Schlagwort: Alternative Pop

Kimbra – Vows

Im vergangenen Winter hörte man wohl kaum ein anderes Lied so oft im Radio wie „Somebody That I Used To Know“ von Gotye, welcher durch den weltweiten Erfolg außerhalb von Down Under bekannt wurde. Dessen Gastsängerin Kimbra Johnson ist im ozeanischen Bereich ebenfalls keine Unbekannte und konnte mit ihrem Debütalbum „Vows“ Platinum-Status in ihrer Heimat Neuseeland und in Australien erreichen. Um nun auch der deutschen Fangemeinde zu beweisen, dass Kimbra nicht einfach jemand ist, den man mal gekannt hat, wird nun besagtes Album in einer Deluxe-Edition samt sechs neuer Titel erstveröffentlicht.

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The Asteroids Galaxy Tour – Major

Es ist wie verhext: Da räumen The Asteroids Galaxy Tour europaweit ab (die Single „The Golden Age“ platzierte sich auf der #4 in Österreich, der #7 in der Schweiz und der #19 in Spanien) und schaffen es sogar dank massivem Werbe-Einsatz nach Nordamerika, doch in Deutschland kriegt man davon nichts mit. Schade, denn „Fruit“, das schräge Debütalbum der Dänen, entpuppte sich ob seiner eigenwilligen Mischung – irgendwo zwischen Pop, Indie, Funk, Soul, Reggae, Dancehall, Acid und Electro – als Wundertüte und Grower. Selbst der noch stärkere Nachfolger „Out Of Frequency“ ging unter, obwohl sich die Dänen musikalisch nichts vorzuwerfen haben. Auf das verschmähte „Heart Attack“ folgt nun mit „Major“ eine mächtige zweite Single.

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Foster The People – Call It What You Want

2010 lief „Pumped Up Kicks“ erstmals bei europäischen Radiostationen, schaffte es aber erst ein Jahr später weltweit in die Charts – Platz 3 in die USA, Platz 9 in Deutschland, mittlerweile seit 26 Wochen gelistet. Während der Schläfer-Hit immer noch rotiert, legen Foster The People nun nach. Als zweite Single aus ihrem hierzulande weitestgehend gefloppten Album „Torches“ erscheint nun „Call It What You Want“. Warum es nur zu einem digitalen Release ohne besondere Promotion reicht, ist jedoch nicht bekannt. Dabei hat man hier mit Sicherheit eine kluge Wahl getroffen.

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Bastille – Overjoyed

Während sich das Frühlingswetter noch von seiner alles andere als beständigen Seite zeigt, liefern Bastille eben jene melancholische Süße, die gerade den Monat April musikalisch perfekt beschreibt. Aus dem Soloprojekt von Dan Smith – Smiths Geburtstag, der 14. Juli, ist gleichzeitig der Jahrestag des Sturms auf die Bastille – ist mittlerweile eine Band geworden, die zuletzt mit der EP „Laura Palmer“ (ein Querverweis auf David Lynch) und dem gratis erhältlichen Mixtape „Other People’s Heartache“ in Erscheinung getreten ist. Mit der Single „Overjoyed“ wollen Bastille nun auch in Deutschland Fuß fassen.

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Lockerbie – Ólgusjór

So kunterbunt die isländische Musikszene auch ist, man denkt automatisch an Sigur Rós, wenn man von einer neuen Band vom Inselstaat hört. Im Fall von Lockerbie ist dies auch durchaus gerechtfertigt, denn das Quartett um den auch solo erfolgreichen Jónsi zählt zu den erklärten Vorbildern der Mannen aus Hafnarfjörður und Reykjavík, die sich 2008 fanden und nach zwei Demos ein Jahr später eigentlich schon auflösen wollten. Als Keyboarder Davíð Arnar Sigurðsson von einem Songcontest einer isländischen Radiostation hörte, schickte er prompt ein Demotape ein und Lockerbie gewannen. Ihr Debüt-Album „Ólgusjór“ erscheint nun auch auf dem europäischen Markt.

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The Asteroids Galaxy Tour – Out Of Frequency

Es ist wie verhext: Da räumen The Asteroids Galaxy Tour europaweit ab (die Single „The Golden Age“ platzierte sich auf der #4 in Österreich, der #7 in der Schweiz und der #19 in Spanien) und schaffen es sogar dank massivem Werbe-Einsatz nach Nordamerika, doch in Deutschland kriegt man davon nichts mit. Schade, denn „Fruit“, das schräge Debütalbum der Dänen, entpuppte sich ob seiner eigenwilligen Mischung – irgendwo zwischen Pop, Indie, Funk, Soul, Reggae, Dancehall, Acid und Electro – als Wundertüte und Grower. Der Nachfolger „Out Of Frequency“ soll nun auch hierzulande den mehr als nur verdienten Durchbruch bringen.

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Kimbra – Settle Down

Mit „Somebody That I Used To Know“ rollte der Australier Gotye in den vergangenen Wochen die Charts von hinten auf und steht mittlerweile auf Platz 1. Den weiblichen Part des Hits übernimmt die 21jährige Neuseeländerin Kimbra Johnson, die mit ihrem Soloalbum „Vows“ in ihrer Heimat und in Australien in den Top 5 gelandet ist. Ein Deutschland-Release steht bislang noch in den Sternen, dafür erscheint nun die EP „Settle Down“ digital. Darauf zeigt sich die Newcomerin von ihrer leicht schrägen, betont souligen Seiten.

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Gotye – Making Mirrors

Aus Australien und Neuseeland strömen scheinbar im Akkord spannende, angenehm andere Electro-Pop-Acts (sowohl ‚Electro‘ als auch ‚Pop‘ sind im weitesten Sinn zu sehen – von Indie Pop über Funk bis Industrial wandert alles durch den Down Under-Fleischwolf), die die Charts und Airwaves mehr und mehr für sich erobern. Während man sich Empire Of The Sun, The Naked And Famous und Gypsy & The Cat kaum mehr aus der aktuellen Musiklandschaft wegdenken kann, hinterlässt nun auch Gotye seine Duftmarken in Deutschland. Der Australier mit belgischen Wurzeln erobert aktuell die Top 10 der deutschen Singlecharts – kein Wunder, dass sein mittlerweile drittes Studioalbum „Making Mirrors“ gleich nachgeschoben wird.

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Gotye feat. Kimbra – Somebody That I Used To Know

Australische Hits scheinen in der deutschen Musikwelt immer mehr einen festen Platz einzunehmen. In letzter Zeit schwappen nämlich verdammt viele gute Songs aus Down Under nach Deutschland rüber. Einen nicht geringen Anteil daran haben natürlich die Titel aus diversen Vodafone-Werbungen von Interpreten wie Empire Of The Sun, die Bag Raiders oder ganz aktuell Gypsy & The Cat. Dass es aber auch ganz ohne derartige Werbeunterstützung funktionieren kann, beweist der belgisch-australische Singer/Songwriter Gotye. Dessen Duett „Somebody That I Used To Know“ mit der aus Neuseeland stammenden Kimbra gelang der Sprung nach Deutschland nämlich völlig problemlos – und das in erster Linie dank jeder Menge Klicks auf Youtube, wo das dazugehörige Video inzwischen weit über 20 Millionen Mal gesehen wurde.

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Foster The People – Pumped Up Kicks

Ein echter ‚Schläfer‘ schafft es nun endlich nach Deutschland. Bereits im Juni 2010 ließen erste europäische Indie-Stationen (unter anderem FM4) „Pumped Up Kicks“ von Foster The People rotieren, bis zu einem anständigen Deal und einem Release dauerte es jedoch. Erst vor wenigen Wochen schaffte es der Track, über ein Jahr nach Release, auf Platz 3 der Billboard 100, während ein Download-Release hierzulande komplett floppte. Angesichts des globalen Erfolgs kann man sich dem nur scheinbar unbeschwerten Hit des Trios aus Los Angeles, Kalifornien wohl auch in Deutschland endgültig nicht mehr entziehen, weswegen nun mehr, 17 Monate nach erstmaliger Radio-Rotation, eine CD-Single von „Pumped Up Kicks“ erscheint; ein Indie-Frühlings- bzw. Sommerhit im November, versteht sich.

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