Rum Jungle – Recency Bias
Was soll man bloß tun, wenn jeder Song besser als der vorangegangene klingt, auch wenn man sich das vielleicht nur einbildet? Diese verzerrte Form der Wahrnehmung begleitete Rum Jungle bei den Arbeiten an ihrem ersten Album. Nach mehreren EPs begannen die Australier mit der Arbeit an frischem Stoff, begleitet von allerlei Unsicherheiten. Und doch verzichtete das Quartett letztlich auf den großzügigen Umgang mit dem Rotstift, sondern konzentrierte sich auf eigene Qualitäten – hymnischer, energischer Indie Rock, sonniger Pop mit Alternative-Untertönen und, natürlich, eine gesunde Portion Surf. „Recency Bias“ trägt die verunsichernde Entstehungsgeschichte bereits im Titel.
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