Schlagwort: Diamonds

Liar Thief Bandit

Liar Thief Bandit – Diamonds

Im Mai vergangenen Jahres festigten Liar Thief Bandit ihren Ruf als heiße neue Schweden-Rock-Achse mit „Deadlights“, einem kurzweiligen Album zwischen Garage, Punk und Heavyness, so eingängig wie spielfreudig. Kurz nach dem Release fand man sich schon wieder im Studio, um eine Fortsetzung aufzunehmen, die Geschichte einer Person, die sich nach mehreren Rückschlägen wieder berappelt und wichtige Schritte zur Selbstverwirklichung setzt. „Diamonds“, so der Titel des neuen Mini-Albums, ist tatsächlich voller kleiner Rohdiamanten.

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Malky – Soon

Zwei nicht gänzlich unbekannte Namen aus der zweiten Reihe wagen sich mit einem gemeinsamen Projekt in den Vordergrund. Eigentlich nahmen Malky bereits vor zwei Jahren einen Anlauf, der jedoch nicht von übermäßigem Erfolg gekrönt war. Nun versuchen es der bulgarisch-stämmige Sänger Daniel Stoyanov (u.a. Söhne Mannheims) und Keyboarder / Produzent Michael Vajna (Xavier Naidoo, Cassandra Steen, Culcha Candela, Jan Delay) eben ein zweites Mal. Beim Durchhören von „Soon“ stellt sich schnell Hoffnung ein, dass sich Qualität doch durchsetzen möge.

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Rihanna feat. Mikky Ekko – Stay

Wenn man wie Rihanna mit knapp 25 musikalisch so gut wie alles erreicht hat, was das schnelllebige und oftmals unbarmherzige Business zu bieten hat, muss man sich Alternativen überlegen, sofern man sich mit seinem verdienten Reichtum nicht wie eine gleichaltrige Magdalena Neuner zur Ruhe setzen möchte. Da kommen diverse Gerüchte über eine Affäre mit Justin Bieber (ulkige Vorstellung…) oder eine skandalträchtige Aussöhnung mit RnB-Rüpel Chris Brown doch gerade recht. Weil bei ihren „Diamonds“ nach mehr als viermonatigem Chartaufenthalt aber so langsam der Glanz nachlässt, wird es Zeit für Nachschub. Und auch hier überrascht die barbadische Chanteuse mal wieder alle, denn wer hätte gedacht, dass es sich beim Duett „Stay“ mit Mikky Ekko um eine bedächtige Piano-Ballade handelt?

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Rihanna – Diamonds

Der Herbst hat Einzug in die deutschen Lande gehalten. Neben den üblichen Anzeichen erkennt man die graue Jahreszeit seit 2009 an einem weiteren todsicheren Aspekt: Rihanna veröffentlicht ein neues Album. Mit schöner Regelmäßigkeit haut die Powerfrau aus Barbados seit nunmehr drei Jahren im Zeitraum von zwölf Monaten einen Longplayer nach dem anderen raus, wobei sie besonders 2011 nach der Veröffentlichung von „Talk That Talk“ kurz vor dem Burnout stand. „Unapologetic“, also kompromisslos, soll es am 19. November weitergehen und als Appetizer kommt nun auch die erste Single „Diamonds“ als Single-CD in die Läden. Diejenigen, die den Song bislang noch nicht gehört haben und eine Kopie der Kopie von „We Found Love“ erwarten, werden von eher unbekannten, wenn auch nicht ganz unvertrauten Tönen überrascht.

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Y’akoto – Babyblues

Vor mittlerweile sieben Monaten stelle sich Jennifer Yaa Akoto Kieck, Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen, auf ihrer EP „Tamba“ musikalisch vor und sorgte mit ihrem smoothen, souligen Sound für (noch) verhaltene Begeisterung. Jegliche Zweifel, ob das dazugehörige Debütalbum daran anknüpfen können würde, erweisen sich nunmehr glücklicherweise als unbegründet: „Babyblues“ macht Joy Denalane und Nneka nicht nur Konkurrenz, es überflügelt die beiden Damen sogar mit beeindruckender Leichtigkeit und schielt an die internationale Genre-Spitze. Dabei macht es sich die 23jährige Hamburgerin alles andere als einfach, setzt auf reduzierte Sounds und etappenweise schwer verdauliche Inhalte, unter anderem in Co-Produktion mit Mocky und Max Herre entstanden.

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Y’akoto – Tamba EP

Deutschland hat eine neue Soulgröße gefunden. Die Deutsch-Ghanaerin Y’akoto singt im Gegensatz zu ihren Kolleginnen Cassandra Steen und Joy Denalane jedoch in englischer Sprache. So scheint sich die 23jährige in manchen Momenten an Lauryn Hill und Erykah Badu erinnern, spielt mit den afrikanischen Wurzeln ihres Vaters und der hanseatischen Unaufgeregtheit der Mutter. Ihr Debütalbum „Babyblues“ soll im Herbst erscheinen, und neben einer gewissen Leichtigkeit auch ernste Themen behandelt. Das gilt auch für die EP „Tamba“ mit gleich vier brandneuen Songs zum Einstand.

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