Schlagwort: Max Herre

Max Herre – MTV Unplugged / KAHEDI Radio Show

Seit knapp 25 Jahren macht Max Herre Musik, betourte mit Freundeskreis die Welt, heiratete seine ehemalige Mitstreiterin Joy Denalane und feierte schließlich Erfolge als Solokünstler. Einen ungeahnten Popularitätsschub erfuhr Herre in diesem Jahr durch seine Jurortätigkeit bei „The Voice of Germany“. Als Haushaltsname durfte er nun ein „MTV Unplugged“-Album aufnehmen, das er, angelehnt an sein aktuelles Album „Hallo Welt!“, mit dem Untertitel „KAHEDI Radio Show“ versehen hat. Das wie eine gigantische Radioshow aufgebaute Konzert erscheint in verschiedenen Editionen, vorzuziehen ist auf Audio-Ebene jedoch auf jeden Fall die vollständige 2CD-Version.

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Max Herre – Hallo Welt!

Mit gemischten Gefühlen wurde „Ein geschenkter Tag“, Max Herres Ausflug in Singer/Songwriter-Gefilde, aufgenommen. Die Songs waren gut, die Fans hatten sich wohl etwas anderes erwartet. Somit verwundert es nur bedingt, dass der Freundeskreis-Mitbegründer nun zum HipHop zurückkehrt, obwohl es, wie er auf seinem neuen Album rappt, nicht heißt, dass er nie wieder singen wird. Entsprechend ist „Hallo Welt!“ als weitere Etappe im bewegten Musikerleben Herres zu sehen. Für sein drittes Soloalbum stellt er sich in die Tradition des Pirate Radio und stellt eine regelrechte Armada an Gastmusikern auf.

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Max Herre feat. Philipp Poisel – Wolke 7

Nach seinem kleinen Ausflug in Singer/Songwriter-Gefilde auf „Ein geschenkter Tag“ kehrt Max Herre nun zurück zu seiner persönlichen HipHop-Vision, die seit Freundeskreis-Tagen aus der deutschen Rap-Szene nicht mehr wegzudenken ist. „Hallo Welt!“, sein für den 24. August angekündigtes drittes Soloalbum, soll an eine Art Pirate Radio erinnern und lockt mit so illustren Gästen wie Cro, Clueso, Samy Deluxe, Marteria, Patrice, Fetsum und Aloe Blacc. Die erste Single „Wolke 7“ bestreitet er jedoch mit „Eiserner Steg“-Sänger Philipp Poisel, der demnächst sein Live-Album „Projekt Seerosenteich“ veröffentlichen wird.

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Fetsum – The Colors Of Hope

Fetsum hat einen langen und bewegenden Lebensweg hinter sich. Als Sohn eritreischer Freiheitskämpfer wurde er in Kairo geboren, nachdem seine Mutter im Krieg verwundet wurde und fliehen musste. Nach einigen Jahren in Rom ging es schließlich nach Stuttgart, wo Fetsum seine Liebe zur Musik und zu so unterschiedlichen Künstlern wie Bob Dylan, Donny Hathaway und Bob Marley entdeckte. Er arbeitete mit den Massiven Tönen (die gemeinsame Single „Stress“ chartete in den Top 60), schrieb einen Song für Max Herres Solodebüt und nahm 2005 die EP „Meine Musik“ auf, die jedoch floppte. Später nahm ihn Patrice unter seine Fittiche, während sich das Projekt, über ein eigenes Label im Monatszyklus neue Musik zu veröffentlichten, im Sand verlief. Was damals unter dem Banner „The Colors Of Hope“ lief, ist nun der Titel für Fetsums Debütalbum.

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Joy Denalane – Niemand (Was wir nicht tun)

Der Kampf um den Titel ‚Queen of German Soul‘ ist ums Neue entbrannt. Cassandra Steen hat bereits vorgelegt, wird aber zumindest rein musikalisch von der Veteranin Joy Denalane locker überholt. An ihrem neuen Album „Maureen“ – Denalanes zweiter Vorname – hat neben Max Herre unter anderem auch Sékou Neblett mitgearbeitet, ein alter Bekannter aus Freundeskreis- bzw. FK Allstars-Tagen. Mit der Single „Niemand (Was wir nicht tun)“ meldet sich die Jungstudentin überaus stark aus der kleinen Schaffenspause zurück.

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Dennis Lisk – Suchen & Finden

Denyo, Denyo 77, Dennis Deutschland, Dennis Dubplate – der 32jährige Dennis Lisk hat bereits seit Beginner-Zeiten mit den verschiedensten Pseudonymen gearbeitet, tritt nun aber erstmals unter seinem bürgerlichen Namen aus. Statt HipHop gibt es dieses Mal handgemachte Musik, eine Art Wechsel zum Liedmachertum, der mit „Suchen & Finden“ durchaus als gelungen zu betrachten ist.

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