Schlagwort: Patrice

Max Herre – MTV Unplugged / KAHEDI Radio Show

Seit knapp 25 Jahren macht Max Herre Musik, betourte mit Freundeskreis die Welt, heiratete seine ehemalige Mitstreiterin Joy Denalane und feierte schließlich Erfolge als Solokünstler. Einen ungeahnten Popularitätsschub erfuhr Herre in diesem Jahr durch seine Jurortätigkeit bei „The Voice of Germany“. Als Haushaltsname durfte er nun ein „MTV Unplugged“-Album aufnehmen, das er, angelehnt an sein aktuelles Album „Hallo Welt!“, mit dem Untertitel „KAHEDI Radio Show“ versehen hat. Das wie eine gigantische Radioshow aufgebaute Konzert erscheint in verschiedenen Editionen, vorzuziehen ist auf Audio-Ebene jedoch auf jeden Fall die vollständige 2CD-Version.

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Patrice – The Rising Of The Son

Patrice wagt den Rückkehr zu seinen Wurzeln. Für sein sechstes Studioalbum kommt er ohne Major-Unterstützung aus und bemüht sich auch musikalisch um Retrospektive. „The Rising Of The Son“ wurde in deutlich kleinerer, geradezu familiärer Runde eingespielt, glänzt mit verstärkten Reggae- und Dub-Einflüssen, und nimmt gleichzeitig jene Eindrücke auf, die er durch die Produktion von Künstlern wie Cee Lo Green, Selah Sue und Cody ChesnuTT gewonnen hat. Aufgenommen zwischen England, Frankreich, Deutschland und Jamaika, gibt sich Patrice stellenweise überraschend experimentell.

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Selah Sue – Fade Away

Vor zwei Monaten erschien Selah Sues eponymes Debütalbum zumindest digital in den USA. Die junge Belgierin, die sich zunächst als Duettpartnerin Cee Lo Green ins Bewusstsein der Soulwelt sang, ist längst solo erfolgreich, auch wenn es hierzulande mit Chartplatzierungen bislang nicht klappte – siehe „Raggamuffin“, „Black Part Love“ und das in Belgien mit Platin ausgezeichnete „This World“. Wie sich das für einen verspätenen US-Release so gehört, hat Selah Sue ein wenig neues Material beigepackt. Einer dieser Songs, „Fade Away“, schafft es nun immerhin als Download-Single nach Deutschland.

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Max Herre – Hallo Welt!

Mit gemischten Gefühlen wurde „Ein geschenkter Tag“, Max Herres Ausflug in Singer/Songwriter-Gefilde, aufgenommen. Die Songs waren gut, die Fans hatten sich wohl etwas anderes erwartet. Somit verwundert es nur bedingt, dass der Freundeskreis-Mitbegründer nun zum HipHop zurückkehrt, obwohl es, wie er auf seinem neuen Album rappt, nicht heißt, dass er nie wieder singen wird. Entsprechend ist „Hallo Welt!“ als weitere Etappe im bewegten Musikerleben Herres zu sehen. Für sein drittes Soloalbum stellt er sich in die Tradition des Pirate Radio und stellt eine regelrechte Armada an Gastmusikern auf.

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Fetsum – The Colors Of Hope

Fetsum hat einen langen und bewegenden Lebensweg hinter sich. Als Sohn eritreischer Freiheitskämpfer wurde er in Kairo geboren, nachdem seine Mutter im Krieg verwundet wurde und fliehen musste. Nach einigen Jahren in Rom ging es schließlich nach Stuttgart, wo Fetsum seine Liebe zur Musik und zu so unterschiedlichen Künstlern wie Bob Dylan, Donny Hathaway und Bob Marley entdeckte. Er arbeitete mit den Massiven Tönen (die gemeinsame Single „Stress“ chartete in den Top 60), schrieb einen Song für Max Herres Solodebüt und nahm 2005 die EP „Meine Musik“ auf, die jedoch floppte. Später nahm ihn Patrice unter seine Fittiche, während sich das Projekt, über ein eigenes Label im Monatszyklus neue Musik zu veröffentlichten, im Sand verlief. Was damals unter dem Banner „The Colors Of Hope“ lief, ist nun der Titel für Fetsums Debütalbum.

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Selah Sue – Selah Sue

Auf Cee Lo Greens aktuellem Solo-Album „The Lady Killer“ war ein einziger Gast zu hören – Selah Sue (bürgerlicher Name: Sanne Pustseys), die „Please“ mit ordentlich Power und Soul veredelte. In ihrer belgischen Heimat und im benachbarten Frankreich hat die 22jährige mit ihrem schlicht „Selah Sue“ betitelten Debütalbum die Spitze der Charts erobert und wagt nun auch den Sprung nach Deutschland. Produziert von Patrice, Meshell Ndegeocello und Farhot (Nneka), darf man sich auf eine erfrischend lebendige Soul- und Reggae-Platte von internationalem Format freuen.

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Patrice – Nothing Better

Das Frühjahr 2011 steht längst in voller Blüte. Was für Allergiker furchtbar klingt, ist für Liebesjunkies eine großartige Sache. Frühlingsgefühle und Herzchen, wohin das Auge reicht – es braucht keine königliche Hochzeit, um das zu merken. So passt es auch, dass Patrice in „Nothing Better“, der dritten Auskopplung seines fünften Studioalbums „One“, das pure Hochgefühl der Zweisamkeit, die Glücksgefühle des Verliebtseins besingt. Denn eines ist klar: Besser als eine rosarote Brille, das geht einfach nicht.

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