Schlagwort: White Lies

Hurricane Dean

Hurricane Dean – N53° E7°

Zeit für ein neues Genre: Hurricane Dean nennen ihren Sound ‚Bright Wave‘ und treffen damit den Nagel auf den Kopf. Anders gesagt, lehren fünf Ostfriesen Paul Banks von Interpol das Lächeln. Im Spannungsfeld von New Wave und Indie Rock konnten die Nordlichter bereits rund um den Globus Erfolge feiern, standen unter anderem an der Spitze der polnischen Radiocharts und teilten sich die Bühne mit Alicia Keys und Billy Talent. Die gesammelten Eindrücke wurden nun auf das Debütalbum „N53° E7°“ – wohl die Koordinaten Langeoogs – gebannt.

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White Lies – Big TV

Das wichtigste Album in der Karriere einer Band ist im Regelfall das dritte, es entscheidet über den endgültigen Durchbruch oder das nahende Karriereende. Während Debütalben oft frei von der Leber weg entstehen und die Zweitwerke ersten Freiraum für Experimente lassen, sollte man spätestens auf Album Nummer Drei seinen eigenen Stil etabliert haben, um sich auch langfristig im hart umkämpften Musikbusiness durchzusetzen. Dieser wichtige Schritt steht nun der britischen Post Punk-Revival-Band White Lies bevor, denen der Durchbruch bereits mit dem Debüt-Millionenseller „To Lose My Life…“ gelang, während „Ritual“ qualitativ einen deutlichen Schritt nach vorne, verkaufszahlenmäßig jedoch einen kleinen Rückschritt bedeutete. Alle Hoffnungen liegen nun also auf der neuen Scheibe „Big TV“.

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White Lies – There Goes My Love Again

Wie man starke Musik im Stil der 80er fabrizieren kann, ohne die 80er stur zu kopieren, haben die White Lies schon auf ihren Alben „To Lose My Life“ und „Ritual“ bewiesen. Zwischen klassischem New Wave, Post Punk und leichten Alternative-Anklängen hin- und herpendelnd, haben die drei Briten die heutige Musiklandschaft mit Singleauskopplungen wie „To Lose My Life“, „Bigger Than Us“ und „Strangers“ um einige formidable Popperlen bereichert. Bevor am 09.08.2013 das neue Album „Big TV“ erscheint, fügt die aus dem Londoner Stadtteil Ealing stammende Band dieser Aufzählung noch ein weiteres Sahnestückchen namens „There Goes Our Love Again“ hinzu.

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Hello Gravity – Wunderkind

Schrobenhausen – eine kleine oberbayerische Stadt, bekannt als Spargelzentrum. Ob sich die vier Jungs von Hello Gravity im Europäischen Spargelmuseum kennengelernt haben, ist nicht überliefert, freilich aber die Idee hinter ihrem Namen zwischen Bodenhaftung und dem Streben nach oben. 2007 erst gegründet, steht nun ihr von Dienje-Chef Ron Flieger produziertes Debütalbum „Wunderkind“ am Start; ein deutschsprachiger Begriff, der auch im Englischen existiert und den Spagat zwischen heimischen Wurzeln und internationalen Ansprüchen – gesungen wird ausschließlich in englischer Sprache – symbolisieren soll.

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Chase & Status feat. Plan B – End Credits

Drum’n’Bass ist Mainstream-fähig – das weiß man nicht erst seit den genialen Crossover-Sounds der Australier Pendulum. Die Briten Chase & Status haben es mit ihrem Kollabo-Album „No More Idols“ auf die #2 der Insel-Charts geschafft mit so unterschiedlichen Gästen wie Dizzee Rascal, White Lies, Tinie Tempah, Cee Lo Green und Clare Maguire. Dabei sind einige der vertretenen Songs bereits ein wenig älter, wie auch die neue Single „End Credits“, die bereits im Herbst 2009 erstmals veröffentlicht wurde, nun aber endlich die längst verdiente zweite Luft bekommt.

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White Lies – Bigger Than Us

White Lies – das sind nicht etwa weiße Lügen, sondern Notlügen. Es handelt sich dabei aber auch um eine britische Alternative-Band, die in ihrem Heimatland mit ihrem im Jahr 2009 veröffentlichten Debütalbum „To Lose My Life…“ den ersten Platz der Album-Charts angeln konnte. In Sachen Singles konnte der große Wurf dagegen bisher noch nicht gelandet werden, über die Top 40 kam man im UK bisher nicht hinaus, in unseren Gefilden ist man bis dato gar nahezu völlig unbekannt.

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Paul van Dyk – Volume – The Best Of

Zweifacher „World’s No. 1 DJ”, unzählige Awards als „Best DJ” bzw. „Best Producer” und eine Grammy-Nominierung – allein der Auszug aus einer beeindruckenden Liste von Auszeichnungen macht deutlich, dass Paul van Dyk in seiner 15-jährigen Karriere so gut wie alles erreicht hat, was für einen Künstler im elektronischen Bereich möglich ist. Fünf Studioalben, etliche Chart-Singles und Remixes dürften dann auch den ersten Karriererückblick des Berliners, sein Best-of-Album „Volume”, rechtfertigen. Auf zwei CDs versammelt Van Dyk die Meilensteine und Höhepunkte seines bisherigen Schaffens.

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White Lies – To Lose My Life

Die Konkurrenz schläft nicht, werden sich auch Interpol und die Editors gedacht haben, als sie sich die Top 10 der BBC Sound of 2009 angesehen haben. Auf Platz 2 stehen die White Lies, düster melancholisch in der Tradition von Joy Division. Das ursprünglich als Fear Of Flying gegründete Trio aus der Londoner Vorstadt hat sich 2007 nach einer entschiedenen Kursänderung in Richtung Wave Rock in White Lies umbenannt. Aus dem Anfang April erscheinenden Debütalbum „To Lose My Life…“ wird der Titeltrack als Download-Single ausgekoppelt.

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BBC Sound of 2009

Der wichtigste musikalische Gradmesser Großbritanniens hat wieder zugeschlagen. Seit 2003 veröffentlicht die BBC zu Jahresbeginn eine Liste mit den hoffnungsvollsten Künstlerinnen und Küstler für einen möglichen nationalen und internationalen Durchbruch. Mit Acts wie 50 Cent, Franz Ferdinand, Mika, Duffy oder The Ting Tings lag mehr sehr oft verdammt richtig. Die im Dezember 2008 veröffentlichte Longlist wurde nun gekürzt, die Gewinner stehen fest. Eines sei schon einmal verraten, 2009 wird ein deutlich elektronischeres Jahr werden.

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