Schlagwort: X Factor

Leona Lewis – Glassheart

Fans der britischen X Factor-Gewinnerin Leona Lewis mussten sich in den vergangenen Jahren in Geduld üben. Während ihre Karriere bis zu ihrem zweiten Album „Echo“ im Jahr 2009 absolut rund verlief, traten bei der Produktion des Nachfolgers einige Komplikationen auf: Termine wurden nicht eingehalten, die Vorabsingle „Collide“ zusammen mit dem schwedischen DJ Avicii floppte aufgrund eines ominösen Rechtsstreits, der eine angemessene Promotion verhinderte. Ursprünglich bereits für Ende 2011 angekündigt, schafft es ihr dritter Longplayer „Glassheart“ nun auch endlich nach Deutschland – und präsentiert eine erneut stimmgewaltige Leona Lewis, die sich qualitativ wohltuend von Kolleginnen wie einer gewissen Christina Aguilera abhebt.

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Mrs. Greenbird – Shooting Stars & Fairy Tales

Einer greisen Vogeldame verdanken Sarah Nücken und Steffen Brückner ihren Künstlernamen Mrs. Greenbird. Dass sie unter diesem Pseudonym die nunmehr dritte Staffel von „X Factor“ in Deutschland gewonnen haben, dürfte der Namensgeberin jedoch entgangen sein, schließlich weilt sie der Legende nach nicht mehr unter den Lebenden. Umso ehrenvoller halten die beiden Musiker den Namen der Verstorbenen mit ihrem folkigen Singer/Songwriter-Pop im Gespräch und ziehen mit der Eigenkomposition „Shooting Stars & Fairy Tales“ nun durch die Musikwelt.

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Olly Murs – Oh My Goodness

Als One-Hit-Wonder in die Chartgeschichte einzugehen, ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passionierten Musiker passieren kann. Besonders Castingshow-Teilnehmer ereilt dieses Schicksal bekanntermaßen – oft auch mangels Talent – nur allzu häufig. „X Factor“-Finalist Olly Murs braucht sich dahingehend jedenfalls keine Sorgen zu machen: Allein in seiner Heimat Großbritannien konnte er bereits mit drei Nr. 1-Singles sowie einem Nr. 1-Album aufwarten, und auch hierzulande stürmte der smarte 28-Jährige mit seinem Song „Heart Skips A Beat“ Radiostationen und Hitparaden. Und auch mit seiner zweiten Singleauskopplung „Oh My Goodness“ macht er gleich mal alles richtig, zeigt diese doch eine weitere, sehr schwungvolle musikalische Seite von ihm.

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Interview mit Jedward

Sie stehen für ausgefallene Klamotten, verrückte Bühnenshows und schier unendliche Energie: Die hyperaktiven irischen Zwillinge John und Edward Grimes, zusammen Jedward, eroberten mit ihrer ersten Teilnahme am Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf und ihrem Ohrwurm „Lipstick“ sofort die europäischen Herzen im Sturm. Nach dem respektablen achten Platz und der Pole Position in den deutschen iTunes-Charts trat das 20-jährige Musikduo dieses Jahr in Aserbaidschan gleich nochmal an, musste sich mit seinem Song „Waterline“ jedoch mit Platz 19 begnügen. Im Interview mit beatblogger.de erzählen Jedward von ihrem musikalischen Background, ihrer Zeit bei der britischen Castingshow „The X Factor“ und ob sie sich eine dritte Teilnahme beim ESC vorstellen könnten.

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Rebecca Ferguson – Heaven

Mit Casting-Shows ist es so eine Sache. Wenn man nicht gerade darauf aus ist, ein gänzlich austauschbares Produkt zu finden, ist es für talentierte Teilnehmer schwer, sich langfristig zu etablieren, wie man aktuell beispielsweise an Leona Lewis sieht. Rebecca Ferguson war in der siebten UK-Staffel von „The X Factor“ die mit Abstand beste Sängerin, belegte schlussendlich Platz 2 hinter Matt Cardle (wer?) und nahm sich für ihr Debütalbum ein Jahr Zeit. Anstatt fix und fertige Songs einzusingen, schrieb sie die zehn Tracks auf „Heaven“ selbst, gemeinsam mit Eg White, Fraser T. Smith und Claude Kelly. In der Heimat schaffte es Ferguson mit ihrem Erstlingswerk auf die #3, nun soll es auch in Deutschland klappen.

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Olly Murs – In Case You Didn’t Know

Zu den Aufsteigern des Jahres 2012 darf man nach gerade einmal drei Monaten bereits den britischen Singer-Songwriter Olly Murs zählen. Der 27-Jährige, der sich im X Factor-Finale 2009 noch Konkurrent Joe McElderry geschlagen geben musste, trumpfte im Anschluss mit seinem selbstbetitelten Debütalbum in seiner Heimat so richtig auf. Anfang dieses Jahres war dann auch der Rest Europas fällig: Mit dem eingängigen Retro-Popsong „Heart Skips A Beat“ zusammen mit den Herren von Rizzle Kicks sicherte er sich in einigen Ländern die vordersten Chartpositionen. Dass seine soulige Stimme vielseitig einsetzbar ist, beweist er auf seinem neuen Longplayer „In Case You Didn’t Know“, der dank frischen Sounds und Mitsumm-Faktor den Frühling musikalisch einläutet.

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