Monat: Mai 2013

Das hört die Redaktion – Mai 2013

Geheimtipps, die einfach nicht untergehen dürfen. Album-Tracks, die den Single-Auskopplungen mühelos die Show stehlen. Oder Remixe, die es besser machen als ihre Originale. Kurzum: Musik, die uns besonders am Herzen liegt, findet in unserer beliebten Rubrik „Das hört die Redaktion“ ihren verdienten Platz. In der Mai-Ausgabe mit dabei: WWE & Jim Johnston, Two&One feat. Jess Morgan, Dawn Of Ashes, Thirty Seconds To Mars und Strangers.

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Sportfreunde Stiller – New York, Rio, Rosenheim

WM-Hymne, Edel-Metall, Udo Jürgens – die Sportfreunde Stiller waren 2009 mit der Veröffentlichung ihres Unplugged-Albums am Karriere-Olymp angekommen. Was folgte, war eine (angekündigte) lange Pause, die Schlagzeuger Flo Weber unter anderem für seinen zweiten Roman „Grimms Erben“ und Aushilfsarbeit bei den legendären Noise-Rockern Harmful nutzte. Die Zeit der Stille ist nun vorbei, mit „New York, Rio, Rosenheim“ erscheint, im Sog des Top-10-Einstiegs des Vorboten „Applaus, Applaus“, das erste reguläre Studioalbum seit 2007.

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ESC 2013: Freude in Dänemark, Unmut in Deutschland

Der Eurovision Song Contest 2013 ist Geschichte. Und obwohl in den Medien hauptsächlich negativ berichtet wird – zu viel Glitzer, zu schlechte Musik, alle hassen Deutschland – hat der ESC auch in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe wunderbarer Popsongs hervorgebracht. Es war zwar kein zweites „Euphoria“ darunter, aber die Dänin Emmelie de Forest stand mit ihrem Siegertitel „Only Teardrops“ am Tag nach dem Finale bereits auf Platz 1 der Amazon- und iTunes-Charts, und wird somit zumindest einen kleinen Hit landen. In Deutschland hingegen fühlt man sich mal wieder schlecht behandelt.

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ESC 2013: Jetzt ist alles möglich

Nachdem vorgestern das zweite Semifinale des Eurovision Song Contest 2013 ausgetragen wurde, stehen nun alle Finalisten und deren Startreihenfolge für die große Show heute Abend fest. Überraschend ist dabei vor allem, dass der große Fanfavorit San Marino nicht weitergekommen ist, ganz im Gegensatz zu dem Gruselkabinett aus Rumänien. Mit der Entscheidung vom Donnerstagabend ist aber auch der Kreis der Favoriten unüberschaubarer denn je, denn zu den möglichen Siegersongs aus aus Semi Nummer 1 – namentlich Russland, Dänemark und der Ukraine sowie dem dark horse Anouk – haben sich fünf weitere gesellt.

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Frida Gold – Liebe ist meine Rebellion

Eine der vielversprechendsten deutschen Bands kommt aus dem beschaulichen Hattingen im Ruhrgebiet und nennt sich Frida Gold. Die Truppe um Frontfrau Alina Süggeler erregte erstmals im Dezember 2010 mit ihrem Song „Zeig mir wie du tanzt“ Aufmerksamkeit, der im Rahmen der „MTV Mobile“-Kampagne gespielt wurde. Noch wesentlich erfolgreicher wurden jedoch das Debütalbum „Juwel“ (Platz 14) und der Dauerbrenner „Wovon sollen wir träumen“ (Platz 19). Nach knapp anderthalbjähriger Pause steht mit „Liebe ist meine Religion“ das zweite Album in den Startlöchern. Zuvor wird mit „Liebe ist meine Rebellion“ ein erster Vorbote veröffentlicht, der mit hohem Suchtfaktor daherkommt.

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ESC 2013: Qualität setzt sich durch

Vorgestern fand in Malmö das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest 2013 statt. Neben den Mitfavoriten Dänemark, Ukraine und Russland, die allesamt als typische Grand Prix-Songs gelten können, schickten Zuschauer und Jurys jedoch auch zwei anspruchsvollerer Titel ins große Finale. Damit bestätigt sich der Trend, dass sich der ESC mehr und mehr zu einer ernst zu nehmenden Musikveranstaltung für zeitgenössische Popmusik entwickelt.

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ESC 2013: Vorschau auf Malmö

In dieser Woche haben die Proben für den Eurovision Song Contest 2013 in Malmö begonnen. Die ideale Gelegenheit eine erste Zwischenbilanz der Saison zu ziehen und sich die diesjährigen Beiträge noch einmal genauer anzuschauen und den Blick auf die kommende ESC-Wochen zu richten. Die ersten Künstler haben Bilder ihrer Bühnenoutfits veröffentlicht, Details zu ihrer Show verraten und Fans wie Journalisten spekulieren über mögliche Sieger. Hier in der beatblogger-Vorschau auf Malmö nun also die letzten heißen Gerüchte, bevor die Berichterstattung aus Malmö beginnt.

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Wankelmut & Emma Louise – My Head Is A Jungle

Man kann es so oder so sehen. Der großen Feierstunde nach dem kommerziellen Erfolg für den vom deutschen DJ Wankelmut produzierten Remix von Asaf Avidans „One Day / Reckoning Song“ in den Charts folgte der Kater in Form des altbekannten Phänomens der Überpräsenz eines Songs in der Radiolandschaft. Ob nun Ehre oder Laster, mit „My Head Is A Jungle“ wird nun eine Produktion von Jacob Dilßner (so der bürgerliche Name Wankelmuts) selbst als Single veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit der australischen Singer/Songwriterin Emma Louise Lobb entstand.

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ESC 2013: The Siegel is back

„Wunder gibt es immer wieder“ sang Katja Ebstein einst beim Grand Prix und dass sie Recht hatte, zeigt sich auch beim diesjährigen ESC: Ralph Siegel, der Großmeister des Grand Prix und siegreicher Komponist von Nicoles „Ein bisschen Frieden“ ist auch in diesem Jahr dabei und schickt zum zweiten Mal in Folge ein Lied für San Marino ins Rennen. Bei Siegels Eifer wäre das allein noch keine Nachricht wert. Nein, das Wunder ist viel mehr: Er hat ein gutes Lied geschrieben.

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Interview mit Lindsey Stirling

Das klassische Violinenspiel hat sie von Kindesbeinen an erlernt. Heute lässt sie es eine elektronische Transformation erfahren. Lindsey Stirlings innovative Violinenkunst erobert gerade die Welt. Die dynamischen Töne ihrer Saiten erklingen zur ungewöhnlichen Orchestrierung von Dubstep Rhythmen. Eine fruchtbare Mischung, wie knapp 300 Millionen Aufrufe des YouTube-Kanals der 26-jährigen Kalifornierin und „America’s Got Talent“-Viertelfinalistin unterstreichen. Choreographie und Charme katapultierten Stirlings Debütalbum im Frühjahr bereits auf Platz vier der deutschen Albumcharts. Im lockeren Interview spricht das Energiebündel über Aufstieg, Selbstzweifel, Ausdauer und ihre Musik.

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