MGMT – It’s Working

Kommerzieller Selbstmord. Was ist bloß in MGMT gefahren? Nach ihrem Debüt „Oracular Spectacular“ – ein wahres Hitalbum mit modernen Klassikern wie „Time To Pretend“ und „Kids“ – so ein Ding. „Congratulations“ kommt ohne Singles aus, ist überladen, psychedelisch und verquer. Und doch koppeln sie „It’s Working“ aus, eine Art Anti-Veröffentlichung. Dürfen die das?

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Gorillaz – On Melancholy Hill

Natürlich, die Gorillaz hatten sich schon längst von der Musikwelt verabschiedet, doch während die Blur-Reunion ins Stocken gekommen ist, lässt Damon Albarn seine Comicband auf dem sympathisch kauzigen und weitestgehend hitlosen „Plastic Beach“ noch einmal auferstehen. Die zweite Single „On Melancholy Hill“ jedoch klingt tatsächlich nach ordentlich Airplay.

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Professor Green feat. Ed Drewett – I Need You Tonight

Beinahe unbemerkt hat Großbritanniens neueste HipHop-Hoffnung in Deutschland seine erste Single eröffnet. Professor Green (bürgerlicher Name: Stephen Paul Manderson) ist 26 und kommt aus London. Vergleiche mit Eminem und Asher Roth sind überstanden, wenn Anfang September das soeben in seiner Heimat veröffentlichte Debütalbum „Alive Till I’m Dead“ erscheint.

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The Bewitched Hands On The Top Of Our Heads – Hard To Cry EP

Ellenlanger Bandname… und was bleibt? The Bewitched Hands On The Top Of Our Heads lösen nicht nur krampfende Finger aus, sondern verursachen auch unerwartete Glücksgefühle mit ihrer Musik. Bevor ihr Debütalbum im Herbst auf dem Markt kommt, stellt sich auf der EP „Hard To Cry“ eine Band vor, die durchaus das Zeug dazu hat in die Phalanx von Arcade Fire, The Flaming Lips und Fleet Foxes einzudringen.

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Lissie – When I’m Alone

Nach Auftritten im Vorprogramm von Lenny Kravitz und dem diesjährigen Rock am Ring Festival, startet die 28-jährige Newcomerin Lissie Maurus mit ihrem Debutalbum „Catching A Tiger“ jetzt richtig durch. Als erste Singleauskopplung hat die US-Amerikanische Singer-Songwriterin „When I’m Alone“ ausgewählt. Eine Pop-Folk Nummer, die sich bereits großer Beliebtheit im Airplay-Bereich erfreut.

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Two Door Cinema Club – Come Back Home

Zugegeben: Die Zeiten, als man in jeder Veröffentlichungswoche vom ’next big thing‘ aus UK sprechen konnte, sind vorbei. Nur selten entdeckt man Perlen wie „Tourist History“, das Debütalbum von Two Door Cinema Club aus Nordirland, das so verspielt, eingängig und tanzbar klingt. Kein Wunder, steckt doch auch Phillipe Zdar (u.a. verantwortlich für den Sound des Grammy-prämierten Phoenix-Albums „Wolfgang Amadeus Phoenix“) hinter der Produktion.

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Clueso – Clueso & STÜBA Philharmonie

Ein Mikrophon und ein Taktstock – Rücken an Rücken für ein faszinierendes Konzert. Deutschlands Pop-Poet Clueso hatte erstmals 2004 auf seinem Album „Gute Musik“ mit den Musikern der STÜBA Philharmonie aufgenommen. Mittlerweile geht man gemeinsam auf Tour und hat im Rahmen eines NDR-Radiokonzerts in Hamburg das Doppel-Livealbum „Clueso & STÜBA Philharmonie“ aufgenommen.

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KoRn – KoRn III – Remember Who You Are

Nach Ausflügen in elektronische und industrielle Gefilde besinnen sich KoRn zurück auf ihre Wurzeln. Gemeinsam mit Produzenten-Intimus Ross Robinson wurde „KoRn III – Remember Who You Are“ eingespielt, das sich tatsächlich auf die Anfangszeiten der Band und des Nu Metal zurückbesinnt. Aber: Kommt so ein Album nicht eigentlich mindestens eine Dekade zu spät?

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From Constant Visions – Feast With The Beast

Musik-Geographie will gelernt sein. Die Mischung aus Hardcore, Modern Metal und Alternative Rock, für die From Constant Visions stehen, klingt zwar sehr britisch und amerikanisch, doch tatsächlich kommt das Quintett aus Deutschland. Mehr noch, ihr Debütalbum „Feast With The Beast“ hat durchaus internationales Format und erinnert gerne mal an Lostprophets, Billy Talent oder Alexisonfire.

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