Schlagwort: Alex Clare

Sub Focus – Torus

Zehn Jahre hat es gedauert, bis Nick Douwma aka Sub Focus angekommen war. Seit einer Dekade veröffentlicht er Dance-Kompositionen, in seiner britischen Heimat nahm man den heute 31jährigen erst nach seiner Tour mit Pendulum und dem Producer-Credit für den Example-Hit „Kickstarts“ wahr. Auftritte beim diesjährigen Glastonbury sowie ein Headliner-Slot bei Reading & Leeds 2012 gingen Hand in Hand mit der einen oder anderen Single, für die der eine oder andere nicht gänzlich unbekannte Gast gewonnen werden konnte. All das und mehr erscheint nun auf „Torus“, Douwmas zweitem Album, das in UK denkbar knapp die Top 10 verpasste.

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John Newman – Love Me Again

Der Weg vom Gastsänger zur Solokarriere ist nicht immer leicht, kann aber funktionieren. Daniel Merriweather machte sich beispielsweise durch seine Arbeit mit Mark Ronson einen Namen und veröffentlichte im Anschluss ein starkes Soloalbum. Ähnlich will nun John Newman schaffen. Sein Beitrag zu Rudimentals „Feel The Love“ machte aus dem Drum’n’Bass-Track einen Nummer Eins-Hit in Großbritannien, der Nachfolger „Not Giving In“ war ebenso wenig zu verachten. Einen Major-Deal hat der junge Brite bereits in der Tasche, die Arbeiten an seiner ersten Soloplatte laufen. In welche Richtung es gehen könnte, zeigt die Single „Love Me Again“.

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Lenka – Everything At Once

Für talentierte, dem Mainstream unbekannte Künstler ist Fernsehwerbung seit Jahrzehnten ein potentielles Sprungbrett für zumindest einen großen Moment im Rampenlicht. Nach Alex Clare, dessen „Too Close“ zu den Überraschungshits des Jahres zählt, ist nun die sympathische Australierin Lenka Kripac dran. Wer dachte, dass das Album „Two“ in der Grabbelkiste verschwinden würde, hat nicht auf einen bekannten Software-Hersteller gezählt, der „Everything At Once“ zur Untermalung seines neuen Betriebssystems verwendet. Während der Track nur durch Downloads mittlerweile in den Top 20 steht, wird nun auch eine 2-Track-Single nachgereicht.

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Rudimental feat. John Newman & Alex Clare – Not Giving In

Auch wenn es in ihrer britischen Heimat mit einem Nummer-Eins-Hit geklappt hat (dazu kommen weitere Top-Platzierungen in Belgien, Holland, Australien und Neuseeland), reichte es hierzulande nicht zu höheren Weihen. „Feel The Love“, der Drum’n’Bass-Sommerhit von Rudimental, schaffte es nur auf die #59. Ein erstes Album soll in UK im Februar 2013 erscheinen, für Deutschland gibt man sich erst einmal zurückhaltend. So dürfte es auch kaum verwundern, dass das Follow-Up „Not Giving In“ als weitestgehend unbeachteter 1-Track-Download hinterher geschoben wird.

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Alex Clare – The Lateness Of The Hour

Noch vor einem Monat war der Name Alex Clare maximal Fans und Branchen-Insidern ein Begriff. Seitdem sein Song „Too Close“ als Untermalung für den aktuellen Internet Explorer-Werbespot verwendet wurde, kriegt vor allem Deutschland – der 25jährige Londoner steht zwar weltweit in den Charts, allerdings nirgendwo so hoch wie hierzulande – nicht genug von ihm. Während die Single in dieser Woche die Spitze der heimischen Charts erklimmt, steigt sein 2011 nur digital, jetzt auch auf CD veröffentlichtes Debütalbum „The Lateness Of The Hour“ neu auf der #27 ein. Nun stellt sich eine entscheidende Frage: Hat die Platte mehr als nur einen großen Werbehit zu bieten?

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