Schlagwort: Blur

Blur

Blur – The Ballad Of Darren

Blur-Alben mögen eine seltene Freude geworden sein, doch wenn die Terminkalender von Damon Albarn, Graham Coxon, Alex James und Dave Rowntree einmal zueinanderfinden, entsteht bei den Britpop-Großmeistern immer noch Magie. Acht Jahre nach „The Magic Whip“ wollen es die Mitt- bis Endfünfziger noch einmal wissen. Demos entstanden während einer Gorillaz-Tour, bei den Aufnahmen konnte man sich wiederholt gegenseitig überraschen. „The Ballad Of Darren“ geht für die Band als Kommentar und Reflektion zur Gegenwart durch, ein Spiel mit den richtigen Emotionen und Absichten.

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Superfood

Superfood – Don’t Say That

Kann man 2014 noch mit klassischen Britpop-Floskeln ironiefrei hantieren? Superfood versuchen es. Das Quartett aus den britischen Midlands wurde für seine Anfang des Jahres erschienene EP „MAM“ zurecht abgefeiert. Im Anschluss befand man sich fast ununterbrochen auf Tour, unter anderem als Support von Wolf Alice und We Are Scientists. Zwischendurch wurde das hitverdächtige Debütalbum „Don’t Say That“ eingespielt, ein Fest für Freunde der gutgelaunten britischen Rockmusik zwischen Supergrass, Terrorvision und den frühen Blur.

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Get Cape. Wear Cape. Fly – Maps

Als Sam Duckworth vor fünfeinhalb Jahren als Get Cape. Wear Cape. Fly (eine bezaubernde Batman-Referenz) mit „The Chronicles Of A Bohemian Teenager“ debütierte, war er ein junger Singer/Songwriter zwischen Indie- und Folk-Esprit, der mit kleinen Songperlen von sich reden machte. Mittlerweile hat Duckworth ein Soloalbum unter seinem bürgerlichen Namen herausgebracht, während das Cape nun deutlich experimenteller angelegt wird, mit den Waffen Bandsound und Britpop in den Kampf zieht. Auf „Maps“ gibt es viel zu entdecken, natürlich auch unter dem Einfluss der „Occupy London“-Bewegung, für die sich der 26jährige Brite besonders engagierte.

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Tony McCarroll – Die Wahrheit über Oasis: Mein Leben als Drummer von Oasis

Die großen Zeiten des Britpop sind längst vorbei, die Protagonisten in alle Winde verstreut. Blur gibt es zwar rein theoretisch noch – mittlerweile sogar in Originalbesetzung – doch abgesehen von einem exklusiven Track für den Record Store Day hat der letzte Studio-Output bereits ganze acht Jahre am Buckel. Oasis hingegen haben sich vor zwei Jahren aufgelöst. Noel Gallagher veröffentlichte kurz ein Album mit den High Flying Birds, während Liam Gallagher, Gem Archer und Andy Bell Beady Eye gründeten. Kaum vorstellbar, dass letztere einst die gefährlichste Band Großbritanniens war. Ex-Drummer und Gründungsmitglied Tony McCarroll wagt in „Die Wahrheit über Oasis: Mein Leben als Drummer von Oasis“ nun einen Rückblick auf die bewegten Anfangstage.

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RMX – curated by Blank & Jones

Noch vor gut zehn Jahren waren Blank & Jones mit ihren Dance-Produktionen selbst Dauergast in den Single- und Album-Charts. Inzwischen haben sich die Kölner jedoch erfolgreich im Compilation-Geschäft etabliert und kümmern sich auf ihrem eigenen Label soundcolours um eine Handvoll innovativer Reihen wie „so80s“, „Milchbar“ oder „Chilltronica“. In Kooperation mit EMI Music kommt mit „RMX“ nun eine weitere Konzept-Kopplung auf den Markt. Das Motto: „Superstars remixed by Superstars“.

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