Schlagwort: Deep Blue

Errorr

Errorr – Self Destruct

Grantiger Lärm liegt in der Luft, wenn Errorr in die Saiten hauen. Das in Berlin ansässige Quartett um den schwedischen Multi-Instrumentalisten Leonard Kaage (u. a. The Underground Youth) nahm seinen Ursprung in Solo-Demos zwischen Tourneen und Aufnahmejobs. Im Laufe der Zeit wurde daraus eine sehr laute Band, die Noise Rock, Alternative und Fuzz mit Power-Pop-artigen Ideen vermischt. ‚Noise-Pop‘ nennen Error ihren Sound, was gar nicht mal so verkehrt ist. Zwölf Songs über die Schattenseiten des Lebens in der modernen westlichen Gesellschaft, über Wut und Verletzlichkeit finden sich auf dem ersten Album „Self Destruct“.

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Louise Patricia Crane

Louise Patricia Crane – Deep Blue

Über Jahre hinweg sammelte Louise Patricia Crane verschiedenste Ideen, einzig ein kreativer Partner fehlte. Als sie etwas Gesang für Stephen Carneys Projekt The Eden House aufnehm, fand sie in ihm genau diese Person; eine Person, die ähnliche Klänge und Künstler*innen schätzt, sogar eine ähnliche musikalische Herangehensweise an den Tag legt. Später sollte noch Jakko Jakszyk von den legendären King Crimson an Bord kommen, außerdem nahm kein Geringerer als Ian Anderson (Jethro Tull) ein paar Flötenpassagen auf. Längst hatte sich die Platte verselbstständigt und erscheint nun unter dem Titel „Deep Blue“.

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Sluff – On Debris

Ein Charmbolzen mit Ankündigung: Bereits auf ihrer ersten EP „Constructions“ zeigten sich die Wiener von ihrer spannenden Seite. Die DIY-Platte ging als erster Vorgeschmack auf den im besten Sinne aufwühlenden Sound des Indie-Trios in Ordnung. Für das erste reguläre Album widmet man sich nun dem Drang nach Veränderungen, dem Versuch aus der chaotischen Gegenwart auszubrechen mit allen Hoffnungen und Enttäuschungen. „On Debris“ gibt sich musikalisch überaus mitreißend und tänzelt hin und wieder sogar gen Shoegaze.

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Lenka – Everything At Once

Für talentierte, dem Mainstream unbekannte Künstler ist Fernsehwerbung seit Jahrzehnten ein potentielles Sprungbrett für zumindest einen großen Moment im Rampenlicht. Nach Alex Clare, dessen „Too Close“ zu den Überraschungshits des Jahres zählt, ist nun die sympathische Australierin Lenka Kripac dran. Wer dachte, dass das Album „Two“ in der Grabbelkiste verschwinden würde, hat nicht auf einen bekannten Software-Hersteller gezählt, der „Everything At Once“ zur Untermalung seines neuen Betriebssystems verwendet. Während der Track nur durch Downloads mittlerweile in den Top 20 steht, wird nun auch eine 2-Track-Single nachgereicht.

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