Schlagwort: Pop Punk

Junior

Junior – Beautiful Life

Wrestling-Fans könnten Junior ein Begriff sein. Hier steht NXT UK-Cruiserweight Mark Andrews an Bass und Mikrofon, Gitarrist und Co-Sänger Matt Attard schreibt zudem Themes für Athleten. Vervollständigt wird das Trio durch Drummer Si Martin, der zudem einer NPO für psychische Gesundheit vorsteht. Oberflächlich wirkt der Sound der Waliser wie netter Pop-Punk, hinter dem sich jedoch allerlei Ecken, Kanten und Überraschungsmomente verbergen. Nach mehreren Kleinformaten erscheint nun ihr Debütalbum „Beautiful Life“ in Eigenregie.

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Carousel Kings

Carousel Kings – Plus Ultra

Carousel Kings sind die Arbeitstiere unter den US-Pop-Punk-Bands. Das Quartett aus Lancaster, Pennsylvania widmet sich seit mittlerweile zehn Jahren dem konstanten Album-Tour-Rhythmus und veröffentlicht mit schöner Regelmäßigkeit neue Musik. „Plus Ultra“ spricht für dieses Verlangen, immer weiter zu ziehen und immer mehr erreichen zu wollen. Mit insgesamt neun Gästen und schmissigen, kurzweiligen Tracks sollte auch genau das gelingen.

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Charly Bliss

Charly Bliss – Young Enough

Vor zwei Jahren schlugen Charly Bliss, scheins aus dem Nirgendwo, mit dem poppig-punkigen Nackenschlag „Guppy“ auf und setzten Stoßwellen frei. Eva Hendricks‘ glockenheller Gesang, von scharfkantigen Gitarren umgarnt, war ein Happening für sich. Auf dem Zweitling „Young Enough“ schwimmen sich die New Yorker mehrfach frei. Einerseits setzen sie neue musikalische Akzente, andererseits rechnet Hendricks mit einer missbrauchenden Beziehung ab, richtet ein überdimensionales ‚Fuck you!‘ an den Ex und richtet sich in einem Kraftakt wieder auf.

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Can’t Swim – This Too Won’t Pass

Wie würden eigentlich Blink 182 mit Core-Einschlag klingen? Diese Fragen haben sich bestimmt schon unzählige Menschen… nicht gestellt, und doch geben Can’t Swim musikalische Antwort. Seit gerade einmal drei Jahren aktiv, kann das Quartett aus Keansburg im US-Bundestaat New Jersey ein beeindruckendes Repertoire an Support-Gigs sein Eigen nennen. „This Too Won’t Pass“ ist bereits das zweite Studioalbum und stellt Pop-Punk neben Emocore mit dezenten Hardcore- und Punk-Einflüssen.

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Real Friends – Composure

Mit einem Strauß voller Pop-Punk-Hymnen, begleitet von bittersüßem Emo-Überzug, gelang Real Friends der Sprung in die amerikanischen Album-Charts. Und das gleich zweimal, denn ihre ersten beiden Alben verkauften sich sehr ordentlich. Hierzulande hat man vom Quintett aus Chicago noch relativ wenig Notiz genommen. Ob sich das mit ihrem Drittling ändern wird? „Composure“ strickt die bewährte Formel unverschämt eingängig weiter.

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Sink The Ship – Persevere

Sink The Ship wissen, wie der Pop-Punk-Hase läuft. Und wohin. Wo andere Bands auf einen vergleichsweise geradlinigen, homogenen Sound setzen, streckt das US-Quartett den alten Gevatter Eingängigkeit um Metalcore-Referenzen und eine Prise Post-Hardcore. Das mutet schon mal ein wenig ungewöhnlich an, geht dafür sofort in die Beine. Auf ihrem Full-Length-Debüt „Persevere“ wird es so bunt und doch eingängig wie nur irgendwie möglich.

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We Were Sharks – Lost Touch

Seit 2011 touren die Kanadier We Were Sharks mit wachsender Begeisterung durch Nordamerika im Namen von Gevatter Pop-Punk – ein alter Bekannter, der sich einfach nicht unterkriegen lassen will. Getragen von mächtigen Hooklines und scharfen Kanten, landete das Sextett nach einem Album und einer EP beim Branchenkrösus Victory Records. Hinter dem Label-Debüt „Lost Touch“ steckt eine Abhandlung über die zunehmende Entfremdung vom alltäglichen Umfeld, von Freunden und Beziehungen.

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Sløtface – Try Not To Freak Out

Hardcore- und Punk-Vergangenheit, wenige Jahre später Support-Act für die legendären a-ha und das mit immer noch Anfang 20: Trotz ihrer jungen Jahre haben die vier Norweger von Sløtface schon einiges erlebt. Aus Straight-Edge-Sounds sind längst griffige Pop-Hooks und dicke (Indie-)Rock-Riffs geworden, die Verwandten im Geiste heißen heute Paramore und Los Campesinos. Auf ihrem Debütalbum „Try Not To Freak Out“ tänzeln die Nordlichter zwischen Jugendkultur und Frauenrollen.

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Free Throw – Bear Your Mind

Free Throw legen nach. Fünf Jahre nach Bandgründung ist das Quintett aus Nashville, Tennessee drauf und dran, sich als Experten für emotional aufwühlenden Punk Rock mit Pop-Untertönen zu etablieren. Nebenbei packen die US-Amerikaner zig Pokémon-Referenzen in ihre Songs und Songtitel, greifen aber ebenso ernste Themen an. Das neue Album „Bear Your Mind“ entwickelt sich schnell zur aufreibenden Tour de Force.

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Smile And Burn – Get Better Get Worse

Die gewaltige Explosion von „Action Action“ hat bereits über zwei Jahre auf dem Buckel und doch hallt das dritte Album der Berliner (Punk-)Rock-Institution Smile And Burn immer noch nach. Ihr DIY-Ethos führte das Quintett auf die Bühnen der Welt und nun zu Uncle M, wo „Get Better Get Worse“ erscheint. Ob Smile And Burn damit den ewigen Beatsteaks-Vergleichen entkommen und für ihre bissig-hymnische Eigenständigkeit honoriert werden?

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