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The Black Keys

The Black Keys – Ohio Players

Verderben zu viele Köche tatsächlich den sprichwörtlichen Brei? The Black Keys halten von dieser These herzlich wenig und öffnen ihren Songwriting-Prozess einfach mal ganz weit. Für ihr nunmehr zwölftes Studioalbum konnten Dan Auerbach und Patrick Carney einiges an Prominenz gewinnen. Beck schrieb an sieben der 14 neuen Tracks mit, Noel Gallagher und Dan The Automator mischten mit, ebenso Meister-Produzent Greg Kurstin (Foo Fighters, Adele), Leon Michels von Auerbachs Zweiband The Arcs sowie die beiden Memphis-Rap-Meister Juicy J und Lil Noid. Dass „Ohio Players“ etwas anders und doch so unverwechselbar nach den beiden Masterminds klingt, dürfte kaum verwundern.

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Sad Planets

Sad Planets – Akron, Ohio

Eine Stadt, eine Freundschaft: Die Wurzeln von Patrick Carney (The Black Keys) und John Petkovic (Cobra Verde, Sweet Apple) liegen in der einstigen Reifenmetropole Akron im US-Bundesstaat Ohio. Hier traf man sich erstmals 1999 in einem Museum, hier fand man wieder zusammen, hier liegt das Zentrum sämtlicher Inspiration. Ganz spontan wurden zehn gemeinsame Songs aufgenommen und mit Sad Planets die dazugehörige Band gegründet. Das Album konnte natürlich nur einen Titel tragen: „Akron, Ohio“.

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Cage The Elephant – Tell Me I’m Pretty

Hierzulande nach wie vor ein Geheimtipp, konnten sich Cage The Elephant in ihrer Heimat, den USA, bereits etablieren. „Thank You, Happy Birthday“ belegte 2011 Platz 2 in den Albumcharts, der Nachfolger „Melophobia“ war im Feburar dieses Jahres sogar für einen Grammy nominiert. Unbeeindruckt davon lud sich das Quartett Dan Auerbach von The Black Keys ins Studio ein und spielte eine ganze Reihe an One-Takes ein, um die Live-Energie der Herren aus Kentucky einzufangen. „Tell Me I’m Pretty“ knüpft nahtlos an den energischen Rock seiner Vorgänger an.

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30th Century Records Compilation Volume I

Von ruhigen Phasen hält Brian Burton aka Danger Mouse nichts. Neben seinen Tätigkeiten als Produzent (aktuell befindet er sich mit den Red Hot Chili Peppers im Studio) und Musiker (Broken Bells) ist er nun auch Labelchef. 30th Century Records heißt seine Spielwiese, erste Album-Releases stehen für das kommende Jahr an. Mit einer elf Künstler starken Compilation stellt Danger Mouse seine Plattenfirma nun vor. Zu hören sind viele Newcomer und vereinzelte alte Bekannte.

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Turbo Fruits – No Control

Beinahe wäre den Turbo Fruits auf der Zielgerade das Geld ausgegangen. Nach drei erfolgreichen Alben versuchte sie ihr Label zu einer Zusammenarbeit mit Songwriting-Größen aus Nashville zu überreden. Das Quartett aus der Country-Hauptstadt lehnte dies jedoch ab und beschloss die Platte in Eigenfinanzierung einzuspielen. Im letzten Moment sprang ein prominenter Fan, Patrick Carney von den Black Keys, ein und proudzierte „No Control“ zu Ende.

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The Black Keys – Fever

Zweieinhalb Jahre nach „El Camino“ kündigen The Black Keys ein neues Album an. Auf „Turn Blue“, das am 9. Mai erscheinen soll, arbeiteten Dan Auerbach und Patrick Carney einmal mehr mit Danger Mouse zusammen. Das Ergebnis dürfte erneut weitestgehend funky ausfallen, zieht man als ersten Hinweis die Single „Fever“ heran, die man bei digitaler Vorbestellung frei Haus (bzw. Festplatte) geliefert bekommt.

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Hanni El Khatib – Head In The Dirt

Mit der „schlechtesten Gitarre der Welt“, so Hanni El Khatib, begann das ehemalige Skater-Kid seine Karriere als Musiker in San Francisco. 2010 wurde er vom Indie-Label Innovative Leisure entdeckt, ein Jahr später erschien seit Debütalbum „Will The Guns Come Out“, eine herrlich sperrige Rockplatte mit mächtigem Souleinschlag. Mittlerweile wohnt der gute Mann in Los Angeles, hat einen Major-Vertrag in der Tasche und traf auf Tour Dan Auerbach (The Black Keys), der seine zweite Platte produzieren sollte. Besagtes Album hört auf den Namen „Head In The Dirt“ und erscheint nun auch in Deutschland.

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The Black Keys & RZA – The Baddest Man Alive

Wu-Tang und Martial Arts – zwei Dinge, die Hand in Hand gehen. Es dürfte kaum verwundern, dass der Wu-Großmeister RZA beim Kinofilm „The Man With The Iron Fist“ Regie führte und sich auch um den Soundtrack kümmert, natürlich mit Rap-Allstars und Leuten aus dem Clan-Umfeld gespickt. Ebenfalls mit dabei: The Black Keys, die vor einem Jahr mit „El Camino“ einen weiteren Blues- / Funk-Leckerbissen unter das Volk gebracht haben. Ihr Projekt Blakroc, für das sie mit diversen HipHop- und RnB-Künstlern arbeiten, ist weniger bekannt, lässt die Soundtrackarbeit jedoch deutlich logischer erscheinen. Gemeinsam mit Mastermind RZA wurde „The Baddest Man Alive“ eingespielt, das nun auch als Download-Single hinterher geschoben wird.

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The Black Keys – Little Black Submarines

Auch wenn ihr Sound mit jeglicher Mainstream-Konzeption nach wie vor herzlich wenig zu tun hat, sind The Black Keys mittlerweile zu Stammgästen der internationalen Chartlandschaft geworden, gerade nach der Grammy-Auszeichnung für ihr letztes Album „Brothers“ kaum verwunderlich. So schaffte es die aktuelle Platte „El Camino“ in den USA bis auf Platz 2, erreichte hierzulande immerhin die Top 30 und hielt sich ganze drei Monate in den Album-Charts. Wie abwechslungsreich besagter Longplayer geworden ist, zeigt die dritte Auskopplung „Little Black Submarines“, die mit dem Shuffle von „Lonely Boy“ und dem Funk-Rock von „Gold On The Ceiling“ herzlich wenig zu tun hat.

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Electric Guest – Mondo

Während die warme Jahreszeit stockend Einzug hält, könnte die Indie-Welt seine MGMT-Nachfolger und gleichzeitig Lieferanten für den perfekten Sommer-Soundtrack bereits gefunden haben. Obwohl es Electric Guest erst seit 2010 gibt, haben die Songs des Duos bereits eine Entwicklung von mehr als fünf Jahren hinter sich. In Brian Burton aka Danger Mouse (Gnarls Barkley, Broken Bells, The Black Keys) haben Asa Taccone aus Berkley, Kalifornien und Matthew Compton aus Danville, Virgina den perfekten Produzenten für „Mondo“ gefunden, das durch und durch wie eine Mouse-Platte klingt. Electro, Soul, Funk, RnB, Pop, Rock und Psychedelia geben sich 38 Minuten lang die sprichwörtliche Klinke in die Hand.

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