Schlagwort: UK

Example – Won’t Go Quietly

Mit diesem Artikel möchte ich einer Funktion vieler Download-Shops danken, die ich zu Beginn wegen dämlicher Ergebnisse oft belächelt hatte, mittlerweile aber sehr zu schätzen weiß: Sie heißt „Hörer kauften auch“. Denn genau durch diese Funktion stößt man sogar als gut informierter Online-Redakteur ab und zu auf interessante Interpreten, von denen man vorher noch nie etwas gehört hatte. Nehmen wir als Example den Rapper… Example.

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Diana Vickers – Songs From The Tainted Cherry Tree

Mit einer Mischung aus Talent und liebenswert-schrulligem Charme hat Diana Vickers das britische „The X Factor“-Publikum im Sturm erobert. Am Ende setzte sich zwar Alexandra Burke durch, doch auch als Viertplatzierte landete Diana mit Single und Album gleich zweimal an der Chartspitze. Bei uns hat die 19-Jährige dagegen deutlich schlechtere Startbedingungen. Sony wagt trotzdem einen Versuch und veröffentlicht nahezu unbemerkt ihr Erstlingswerk „Songs From The Tainted Cherry Tree“.

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Hurts – Wonderful Life

Man mag ironisch fragen, was war zuerst: die jährliche „Sound of“-Prognose der BBC oder doch die Band selbst. In diesem Fall waren es Theo Hutchcraft und Adam Anderson. 2009 fanden sich die beiden Elektroniker aus Manchester zu dem zusammen, was heute als Hurts ganz heiß gehandelt wird. Ende August erscheint ihr Debütalbum „Happiness“. Schon jetzt lässt „Wonderful Life“ ein längst verstaubtes Jahrzehnt wieder aufleben.

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Marsheaux – Lumineux Noir

Marsheaux stehen für astreinen Synthi-Pop. Der Name klingt französisch, ist es aber nicht wirklich. Er leitet sich aus den ersten beiden Silben der Bandmitglieder Marianthi und Sophie ab und auch wenn der Album-Titel diesmal „Lumineux Noir“ („strahlendes Schwarz“) lautet, außer ein wenig flottem Loilita-Girlie-Charme, hat Marsheuax wenig Französisches an sich. Die beiden jungen Damen stammen aus dem griechischen Thessaloniki, wohnen mittlerweile in Athen und singen ihre Songs auf Englisch.

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Interview mit Aqua

Aqua sind zurück! Vor zwölf Jahren begann die Erfolgsgeschichte der skandinavischen Band um Lene, Rene, Claus und Sören. Gemeinsam konnten sie auch in Europa den einen oder anderen Hit landen. Nach einer längeren Pause feierten Sie in ihrer Heimat mit einer neuen Single und einem Greatest Hits Album nun ihr Come Back. beatblogger.de sprach mit Rap-Sänger Rene Dif über die Rückkehr des erfolgreichsten Pop-Export aus Dänemark, den neuen Stücken auf dem Album und natürlich ihren Überhit „Barbie Girl“.

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Eurovision Song Contest 2009: Von Märchen und Kosmonauten

Europa ist geeint unter dem Stern eines norwegischen Violinisten mit weißrussischen Wurzeln. Milchbubi Alexander Rybak beweist mit „Fairytale“ nicht nur, dass „Lemon Tree“ auch 2009 noch funktioniert, sondern dass man den Kontinent einen kann. Gerüchten zufolge soll er demnächst EU-Botschafter seiner Heimat werden. So weit, so unüberraschend. Bereits seit Wochen haben Buchmacher keine Wetten mehr auf Rybak angenommen, so deutlich war seine Favoritenrolle. Dafür hatte der 54. Eurovision Song Contest einige faustdicke Überraschungen in petto, womit nicht die gewaltsam aufgelöste Homosexuellen-Demo gemeint ist. Scheinbar funktioniert die neue Voting-Form – eine Kombination aus Publikums-Voting und Fachjury. Zumindest kann man angesichts des Resultats nicht mehr von einer reinen osteuropäischen Nachbarschaftshilfe sprechen, auch wenn der eine oder andere traditionelle Zwölfer nicht fehlen durfte.

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Eurovision Song Contest 2009: Vorschau (3)

Zwischen Tradition, Pop und Kitsch – der jährliche Musikwettstreit des Eurovision Song Contest wird auch bei seiner 54. Ausgabe für Kontroversen sorgen. Nach Einführung der zwei Halbfinale 2008, um die Vergabe von Länder-Sympathiepunkten anteilig einzudämmen, gibt es auf organisatorischer Seite auch dieses Jahr Neuregelungen. Dabei geht man noch einen Schritt weiter und lässt die Telefonabstimmung des Publikums nur noch zur Hälfte in die Wertung einfließen. Nationale Jurys bestimmen die anderen 50% des jeweiligen Ergebnisses. Was jedoch weiterhin zählt, ist die Show und der jeweilige Song, den ein Land ins Rennen schickt. beatblogger hört voraus, was uns am 16. Mai in Moskau erwartet. Heute Teil 3 mit den großen Vier und Titelverteidiger Russland.

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Lily Allen – The Fear

2006 ist die britische Popsängerin Lily Allen in ihrer Heimat zu einem gefeierten und nicht minder umstrittenen Star aufgestiegen. In Deutschland kam ihre Debütsingle „Smile“ dagegen nur mäßig an. Alle weiteren Versuche inklusive dem von Kritikern gefeierten Album „Alright, Still“ scheiterten sogar noch vor den Charts. Nach einigen privaten Rückschlägen und öffentlichen Eskapaden, geht es nun mit der Leadsingle „The Fear“ aus dem Nachfolge-Album „It’s Not Me, It’s You“ musikalisch weiter.

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Saxon – Into The Labyrinth

Respekt vor dem Alter – so gehört sich das. Die Metaller von Saxon gründeten sich vor knapp 33 Jahren. Große Anerkennung ist dem Quintett aus Southern Yorkshire, einer Grafschaft Englands, also gewiss. Schließlich waren sie es, die 1980 mit „Wheels Of Steel“ und „Strong Arm Of The Law“ zu Mitbegründern der New Wave of British Heavy Metal aufstiegen. Auch wenn ihnen der globale Durchbruch nie gelingen wollte, gehören Saxon trotzdem noch lange nicht zum alten Eisen. Mit ihrem 18. Studioalbum „Into The Labyrinth“ soll der Beweis erbracht werden.

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