Schlagwort: UK

Years & Years – Communion

50 Cent, Keane, Adele, Ellie Goulding, Jessie J und Sam Smith. Sie alle waren einmal Platz 1 der berühmt berüchtigten „BBC Sound of…“-Liste und sie alle erfüllten, was die vielen britischen Kritiker, Blogger und Musikkenner von ihnen erwarteten – den Ton angeben im Musikbusiness. Und auch diesmal scheinen die Briten ihren Kaffeesatz bzw. ihre Teeblätter richtig gelesen zu haben, denn das Elektro-Soul-Trio Years & Years schickt sich an, auch in Realität „the Sound of 2015“ zu werden. Mit „King“ konnten Sänger Olly Alexander und seine Soundbastler Emre Turkmen und Michael Goldsworthy im UK bereits ihren ersten Nummer-1-Hit feiern. Der Erfolg schwappte auch nach Deutschland. Nun soll das Debütalbum „Communion“ genauso durch die Decke gehen wie die Lead-Single.

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Example – Live Life Living

Nicht weniger als drei Jahre ist es bereits her, dass der Brite Example mit „Changed The Way You Kiss Me“ auch außerhalb seiner Heimat einen Riesenhit verbuchen konnte. In der Zwischenzweit war Elliot John Gleave, so sein bürgerliche Name, jedoch nicht untätig. Sein viertes Album „The Evolution Of Man“ entzog sich zwar ein wenig der internationalen Öffentlichkeit, brachte im UK jedoch einen weiteren Top-2-Hit hervor. „Live Life Living“, das nunmehr fünfte Example-Album, ist das erste, welches bei Sony erscheint und auch prompt den Weg in die Bundesrepublik findet.

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Ed Sheeran – The A Team

Mit seinen gerade einmal 20 Jahren kann Ed Sheeran aus dem britischen Halifax nicht nur auf eine durchaus ansehnliche Karriere zurückblicken – seine erste EP veröffentliche er in Eigenregie bereits 2005 – er gehört momentan auch zu den angesagtesten Künstlern in UK. Sein Debütalbum „+“ verkaufte sich innerhalb einer Woche über 100.000mal und ging von Null auf Eins, dazu hat der bereits zwei Top 5-Hits und Kollaborationen mit Grime-Künstlern wie Wiley oder Wretch 32 im Lebenslauf stehen. Besagte Soloplatte veröffentlicht der Singer/Songwriter am 13. Januar 2012 auch hierzulande, die Hitsingle „The A Team“ gibt es bereits jetzt.

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Ghostpoet – Liiines

In DJ, Produzent und ‚Worldwide‘-Radio-Moderator Gilles Peterson hat er bereits einen Fan und mittlerweile auch Labelboss gefunden, jetzt will Ghostpoet auch hierzulande angreifen. Das Debüt des Briten, „Peanut Butter Blues & Melancholy Jam“, wurde sogar für den prestigeträchtigen Mercury Prize nominiert und weiß irgendwo zwischen HipHop, Soul und Alternative-Klängen zu begeistern. „Liiines“ ist bereits die dritte Auskopplung aus Ghostpoets Erstlingswerk, gleichzeitig aber auch sein am ehesten zugänglicher und massentauglicher Release.

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Toddla T – Watch Me Dance

So schnell kann’s gehen: Noch vor vier Jahren arbeitete Tom Bell in einem Schuhladen in seiner Heimatstadt Sheffield. Heute veröffentlicht er als Toddla T nach „Skanky Skanky“ sein zweites Album. In der Zwischenzeit hat er sich als Produzent, DJ und Remixer einen Namen gemacht, arbeitete mit Tinchy Stryder, Roots Manuva und Drummer Matt Helders von den Arctic Monkeys und ist mit seiner Electro- / HipHop- / Garage-Melange auf Ninja Tune gelandet. Nun steht „Watch Me Dance“ in den Läden, das nicht nur mit einer ellenlangen Gästeliste, sondern mit einer Mischung aus hypnotisierenden Clubhymnen und entspannten Soul- und Reggae-Tracks aufwarten kann.

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Chase & Status feat. Plan B – End Credits

Drum’n’Bass ist Mainstream-fähig – das weiß man nicht erst seit den genialen Crossover-Sounds der Australier Pendulum. Die Briten Chase & Status haben es mit ihrem Kollabo-Album „No More Idols“ auf die #2 der Insel-Charts geschafft mit so unterschiedlichen Gästen wie Dizzee Rascal, White Lies, Tinie Tempah, Cee Lo Green und Clare Maguire. Dabei sind einige der vertretenen Songs bereits ein wenig älter, wie auch die neue Single „End Credits“, die bereits im Herbst 2009 erstmals veröffentlicht wurde, nun aber endlich die längst verdiente zweite Luft bekommt.

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You Me At Six & Chiddy – Rescue Me

Trotz Major-Deal fristet das britische Pop-Punk-Phänomen You Me At Six hierzulande immer noch ein Geheimtipp-Dasein. Ob sich das mit dem neuen, voraussichtlich im September erscheinenden Album ändern wird, steht noch in den Sternen. Als kleine Durchhalteparole erscheint digital „Rescue Me“, eine Kollaboration mit dem amerikanischen Rapper Chiddy von den Sample-Königen Chiddy Bang.

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White Lies – Bigger Than Us

White Lies – das sind nicht etwa weiße Lügen, sondern Notlügen. Es handelt sich dabei aber auch um eine britische Alternative-Band, die in ihrem Heimatland mit ihrem im Jahr 2009 veröffentlichten Debütalbum „To Lose My Life…“ den ersten Platz der Album-Charts angeln konnte. In Sachen Singles konnte der große Wurf dagegen bisher noch nicht gelandet werden, über die Top 40 kam man im UK bisher nicht hinaus, in unseren Gefilden ist man bis dato gar nahezu völlig unbekannt.

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Erik & Me – Versteck

Erik Lautenschläger und seine vier Mitmusiker sind zurück! Seit einiger Zeit musiziert man nun schon zu fünft, neben Erik sind noch zwei Kanadier und zwei Frauen an Bord. Nachdem die Vorabsingle „Herbst“ bereits die perfekte Einstimmung auf die dunkle Jahreszeit darstellte, gibt es nun zu Beginn des neuen Jahres ein ganzes Album von ihnen zu hören. „Versteck“ heißt das gute Stück, das sich als konsequente Weiterentwicklung ihres letzten Albums „Hundertsechzig Zeichen“ herausstellt.

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Erik & Me – Herbst

Erik & Me – war das nicht dieses deutsch-kanadische Quartett aus Berlin, das vor zwei Jahren mit dem Album „Hundertsechzig Zeichen“ auf sich aufmerksam machte? Ganz genau, wobei man dazu sagen muss, dass die Band inzwischen zum Quintett angewachsen ist, aber nach wie vor für dezent britisch geprägte, deutschsprachige Popmusik mit leicht melancholischer Note steht.

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