Schlagwort: Yeasayer

Yeasayer – Amen & Goodbye

Nach dem experimentellen Höhepunkt „Fragrant World“ ging es für Yeasayer zunächst in eine kleine Pause, dann wurde die Herangehensweise geändert. Das vierte Studioalbum sollte eine Bandplatte werden, man zog sich mit einer Tape-Maschine in die Wildnis zurück und nahm gemeinsam auf. Ein Sturmschaden vernichtete den Großteil des Materials, der Rest wurde dekonstruriert und neu zusammengesetzt. Entsprechend organisch und doch sympathisch digital präsentiert sich „Amen & Goodbye“.

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Anand Wilder & Maxwell Kardon – Break Line: The Musical

Bei Yeasayer denkt man an vieles, wohl aber kaum an ein Musical – und doch hat Gitarrist Anand Wilder gemeinsam mit Maxwell Kardon ein eben solches geschrieben und aufgenommen. Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass die beiden auf ihrer Veranda jamten und dabei Lyrics improvisierten, die auf Volkserzählungen aus den 1950er Jahren ihrer Väter beruhten. Aus eben jenen Weisen über einen Arbeitsstreit in einer Kohlestadt in Pennsylvania wurde in Jahren mühevollee Kleinarbeit und in Zusammenarbeit mit einer Fülle an Musikern schließlich „Break Line: The Musical“, eine faszinierende Erzählung zwischen Pop, Rock, Folk, Country und ein wenig Bombast.

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Yeasayer – Reagan’s Skeleton

Experimentell ist in, zumindest im Fall von Yeasayer. Die New Yorker Band, die ihren eigenen, ziemlich ungewöhnlichen Stil konsequent als „Middle-Eastern-Psych-Pop-Snap-Gospel“ betitelt, hat sich mit ihrem dritten Album „Fragrant World“ endlich auch in den deutschen Top 100 platzieren können, nachdem zwei Jahre zuvor mit „Odd Blood“ bereits der Chartseinstieg in England und den USA glückte. Trotz des Erfolges wurde bisher auf das Auskoppeln einer Single – mal abgesehen von der Vorab-Promo „Henrietta“ – verzichtet, doch jetzt, ganze drei Monate nach Albenveröffentlichung, hat man mit „Reagan’s Skeleton“ den vielleicht kommerziellsten Song des Albums als Singlekandidat auserkoren.

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Yeasayer – Fragrant World

Auch wenn sie mit ihrem zweiten Album „Odd Blood“ in Großbritannien und ihrer US-amerikanischen Heimat erstmals Chartluft schnuppern, ja sogar den einen oder anderen Song in diversen TV-Shows unterbringen konnten, bleiben Yeasayer nach wie vor ein Insidertipp, wenngleich auch ein etwas prominenterer. Ihr experimenteller, psychedelisch-elektronischer Zugang zu Rock- und Popmusik ist ob seiner Komplexität sicherlich nicht jedermanns Sache. Für „Fragrant World“, das mittlerweile dritte Album, schlagen die US-Amerikaner erneut einen kleinen Haken, reduzieren die Rock-Elemente auf ein absolutes Minimum und widmen sich insbesondere einer Mischung aus RnB und Pop der 80er und 90er.

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N.E.R.D feat. Nelly Furtado – Hot-N-Fun

The Neptunes waren mal die wichtigsten und angesagtesten Produzenten der Welt, bevor sie zunächst von Timbaland, später von David Guetta abgelöst wurden. Kein Problem, denn so bleibt offensichtlich mehr Zeit für N.E.R.D. Wann genau das mehrfach verschobene neue Album „Nothing“ in den Läden stehen wird, ist noch unbekannt. Die Vorabsingle „Hot-N-Fun“ verkürzt zumindest die Wartezeit erfolgreich.

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