Monat: Mai 2011

Lady Gaga – Judas

Mit „Born This Way“ konnte Lady Gaga gleich mehrere Rekorde aufstellen. Der Titel war nicht nur der tausendste Nummer Eins-Hit der Billboard-Charts und der bei iTunes weltweit am schnellsten verkaufte Download Only-Song, er war auch der erste Song, der in Deutschland die Spitzenposition erreichte, bevor er überhaupt auf Maxi-CD zu kaufen war. Bevor Lady Gaga nun ihr gleichnamiges zweites Album veröffentlicht, wird noch eine zweite Auskopplung vorgeschoben.

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The Life Between – Underneath The Snow

Welcher Musikrichtung wird wohl jemand frönen, der in erster Linie mit den berühmten Werken klassischer Komponisten großgeworden ist? Antwort: Natürlich der reinrassigen Popmusik. Zumindest im Falle des aus Österreich stammenden Wahlhamburgers Michael Zlanabitnig geht diese Regel voll auf. Gemeinsam mit seiner Band The Life Between widmet er sich ganz der zu gleichen Teilen eingängigen wie gefühlsbetonten Popmusik. Inzwischen hat das Quartett bereits ein beachtenswertes, „Colours Of Your Choice“ betiteltes und von Wolfgang Stach produziertes Debutalbum veröffentlicht. Aus diesem Werk wird mit „Underneath The Snow“ nun schon die zweite Single ausgekoppelt.

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Gentlemans Pistols – At Her Majesty’s Pleasure

Black Sabbath, Cream, Deep Purple – manchmal sind es eben doch die Klassiker, die man hören will. So verwundert es auch nicht, das heute noch zig Bands dem klassischen Riff nachjagen. Gentlemans Pistols haben mit derlei Hektik nichts am Hut, sie zocken einfach ein paar Rocksongs, die auch aus den 70s stammen könnten. Ihr zweites Album „At Her Majesty’s Pleasure“, natürlich bei Rise Above erschienen, ist ein echter Retro-Leckerbissen geworden. Neu mit an Bord: Bill Steer, Mastermind von Firebird, ehemals Carcass.

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Joy Denalane – Niemand (Was wir nicht tun)

Der Kampf um den Titel ‚Queen of German Soul‘ ist ums Neue entbrannt. Cassandra Steen hat bereits vorgelegt, wird aber zumindest rein musikalisch von der Veteranin Joy Denalane locker überholt. An ihrem neuen Album „Maureen“ – Denalanes zweiter Vorname – hat neben Max Herre unter anderem auch Sékou Neblett mitgearbeitet, ein alter Bekannter aus Freundeskreis- bzw. FK Allstars-Tagen. Mit der Single „Niemand (Was wir nicht tun)“ meldet sich die Jungstudentin überaus stark aus der kleinen Schaffenspause zurück.

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Jennifer Lopez – Love?

Nachdem es zuletzt mit der Schauspielkarriere nicht mehr so richtig rund lief und Erfolge bis auf „Plan B für die Liebe“ 2010 ausblieben, versucht die jüngst vom „People Magazine“ zur schönsten Frau der Welt gekürte Jennifer Lopez ihr zweites Standbein, die Musik, wieder auf Trab zu bringen. Und dies gelingt ihr auf Anhieb: Knapp sechs Jahre nach ihrem letzten Top-Ten-Hit „Get Right“ aus dem Jahr 2005 schoss sie mit ihrer neuen Single „On The Floor“ an sämtliche Chartspitzen der Welt. Das neue Album „Love?“ soll es ihr nun gleichtun und verspricht vor allem Fans von Klassikern wie „If You Had My Love“ oder „Love Don’t Cost A Thing“ einige musikalische Schmankerl.

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Hugh Laurie – Let Them Talk

Denkt man an musizierende Schauspieler, so laufen einem kalte Schauer über den Rücken, gerade wenn Russell Crowe und Kevin Costner vor seinem geistigen Auge sieht. Lobenswerte Ausnahmen wie Juliette Lewis und Jared Leto bekommen nun Hugh Laurie an die Seite gestellt, der als zynischer TV-Arzt House ein komplettes Genre revolutioniert hat. Nur wenige wissen jedoch von seinen beachtlichen Fähigkeiten als Gitarrist, Sänger und Pianist, die er auf seinem ersten Soloalbum „Let Them Talk“ zur Schau stellt. Dabei geht es aber keineswegs um zeitgenössischen Pop/Rock, sondern um eine Reise durch die Blues-Welten der US-amerikanischen Südstaaten mit starkem New Orleans-Einschlag.

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Jessie J feat. B.o.B – Price Tag

Neue Singer/Songwriter braucht die Welt. Das dachte sich wohl auch Jessica Ellen Cornish, besser bekannt unter ihrem Pseudonym Jessie J, und begann ab 2005 Hits für Chris Brown und Miley Cyrus zu schreiben. Doch schon bald wollte die junge Britin selbst im Rampenlicht stehen und nahm im selben Jahr ihr Debütalbum „Who You Are“ auf. Bis zur Veröffentlichung sollte es jedoch ganze sechs Jahre dauern. Nach ihrer erfolgreichen ersten Single „Do It Like A Dude“ erscheint nun der unbeschwerte Feel-Good-Track „Price Tag“, der – zusammen mit Raps von B.o.B – eine ausgesprochen positive Message rüberbringt.

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Caliban – Coverfield

Auf neues Material von Caliban wartet man schon ein klein wenig. Zwar ist ihr Century-Media-Debüt „Say Hello To Tragedy“ erst vor zwei Jahren erschienen, doch dank starker Live-Präsenz und unermüdlichem Touren wird der Schrei um Nachschub umso lauter. Eine neue Platte ist auch bereits in Arbeit, die allerdings erst Anfang 2012 in den Läden stehen sollen. Um die Wartezeit zu überbrücken, erscheint nun die EP „Coverfield“, auf der Caliban fleißig covern und in punkto Songauswahl ordentlich überraschen.

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Natasha Bedingfield – Pocketful Of Sunshine

Komplizierter kann man Veröffentlichungspolitik nicht gestalten: Natasha Bedingfield meldet sich in Deutschland drei Jahre nach ihrem Duett „Love Like This“ mit Sean Kingston zurück. Jedoch nicht mit neuem Material, sondern mit dem Gute-Laune-Song „Pocketful Of Sunshine“, der in den USA bereits ebenfalls 2008 veröffentlicht wurde und dort direkt auf Platz 5 schoss. Hierzulande soll er Vorbote für das Album „Strip Me Away“ sein, das im Juni erscheint, in ihrer Heimat unter leicht abgeändertem Titel jedoch offiziell schon im letzten Jahr herauskam. Leicht verwirrend? Egal, denn „Pocketful Of Sunshine“ ist der passende Soundtrack des Frühlings und sprüht nur so vor Euphorie.

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