Kategorie: Alben

Cancer Bats – Bears, Mayors, Scraps & Bones

Auf ihren beiden ersten Album „Birthing The Giant“ und „Hail Destroyer“ haben sich die Cancer Bats als potentielle Macht im Hardcore- / Dirty-Southern-Metal vorgestellt. Den großen Sprung dürften die bärtigen Kanadier aber mit „Bears, Mayors, Scraps & Bones“ schaffen – ihr Roadrunner-Debüt ist schlicht und ergreifend auch das bisherige Highlight ihrer Karriere.

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The BossHoss – Low Voltage

Längst haben sich The BossHoss einen Namen gemacht. Ihre Adaptionen bekannter Welthits in ihr patentiertes Country-Outfit (das Debüt „Internashville Urban Hymns“ hat mittlerweile Platin erreicht) sind mittlerweile ebenso populär wie eigene Songs, die die Cowboys deutlich rockiger, abgedrehter zeigen. „Low Voltage“ ist nun eine Werkschau der anderen Art – 15 BossHoss-Songs, die gemeinsam mit 20 Streichern und Bläsern des Babelsberger Filmorchesters umgesetzt und neu arrangiert wurden. Yeeha auf unplugged.

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Turbostaat – Das Island Manøver

Rascheln im Blätterwald. Major-Label. Beatsteaks-Produzent. Turbostaat als Sellout? Mitnichten, denn das energische „Vormann Leiss“ hat viel mehr die Ausnahmestellung der Flensburger in der deutschen Punkszene untermauert, auch wenn diese vier Buchstaben eher zur groben Orientierung dienen. Nun also „Das Island Manøver“, erneut in Berlin mit Moses Schneider aufgenommen.

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MGMT – Congratulations

Kommerzieller Selbstmord. Was ist bloß in MGMT begfahren? Nach ihrem Debüt „Oracular Spectacular“ – ein wahres Hitalbum mit modernen Klassikern wie „Time To Pretend“ und „Kids“ – so ein Ding. „Congratulations“ kommt ohne Singles aus, ist überladen, psychedelisch und verquer. Für ihren Zweitling ist das US-Duo ein verdammt hohes Risiko eingegangen, doch das Gesamtkunstwerk belohnt den Mut in jeder Sekunde.

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Slash – Slash

Slash – ahhh! – king of the impossible. Die Gitarren-Ikone präsentiert ein wahres Allstar-Soloalbum. Was sollte er auch sonst tun, wenn sich Velvet Revolver weiterhin auf Sängersuche befinden? „Slash“ darf allerdings nicht als Showcase des Flitzefingers gesehen werden, denn auf ikonische Gitarrenarbeit muss man hier verzichten. Viel eher ist die Soloplatte des Mannes mit dem Zylinder mit Dave Grohls Projekt Probot zu vergleichen.

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Jónsi – Go

Jón Þór Birgisson ist ein Workaholic. Mit Sigur Rós hat er dem Mainstream die Vorzüge der Post Rock-Avantgarde nähergebracht, mit seinem Lebensgefährten Alex Somers erste Schritte in die Ambient-Welt gewagt. Nun wagt sich Jónsi an sein Soloalbum „Go“, das wesentlich poppiger und zugänglicher als seine bisherigen Veröffentlichungen wirken.

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Year Long Disaster – Black Magic: All Mysteries Revealed

Daniel Davies hatte keine andere Wahl, er musste in einer großartigen Rockband spielen. Was bleibt einem auch über, wenn der Vater Dave Davies hat und mit den Kinks die Gitarrenmusik revolutioniert hat. Gemeinsam mit Rich Mullins und Brad Hargreaves rettet Klein-Daniel also den Rock. Sogar Motörheads Lemmy streut Year Long Disaster Rosen. Kein Wunder, dass „Black Magic: All Mysteries Revealed“ nichts falsch machen kann.

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Melissa Auf der Maur – Out Of Our Minds

Sechs Jahre sind im schnelllebigen Musikgeschäft eine verdammt lange Zeit. 2004 veröffentlichte Melissa Auf der Maur ihr Solodebüt „Auf Der Maur“. Während ihre ehemalige Band Hole mit Courtney Love ein Comeback wagt, präsentiert die Kanadierin ihren sehnsüchtig erwarteten Zweitling „Out Of Our Minds“, der sämtlichen Erwartungen weitestgehend gerecht wird.

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