Kategorie: Alben

Airbourne – No Guts. No Glory.

Kaum eine Band schaffte es in den letzten Jahren so gut den Geist klassischen Hard Rocks einzufangen wie Airbourne. Seit ihrem Debüt „Runnin‘ Wild“ (2008) haben sie sich allerdings über die Rolle reiner AC/DC-Jünger hinaus entwickelt. „No Guts. No Glory.“ steht für mehr Spielfreunde, einen geerdeten Sound und die fortgesetzte Findung der eigenen Identität.

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Broken Bells – Broken Bells

Schon wieder ein Nebenprojekt, schon wieder eine vermeintlich opportunistische Zweckehe mehr oder minder bekannter Musiker für den schnellen Euro. Doch halt, es geht ausnahmsweise nicht um Chickenfoot oder eine weitere Band von Jack White. Das Duo Broken Bells versteht sich tatsächlich als längerfristiges Projekt. Kunststück, schließlich kennen sich Brian Burton (aka Danger Mouse, u.a. Gnarls Barkley) und James Mercer (The Shins) bereits seit 2004. Nebst einigen unveröffentlichten Projekten gibt das schlicht „Broken Bells“ betitelte Debütalbum nachhaltig Aufschluss über die exklusiven Künster dieser beiden Ausnahmemusiker.

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Die Sterne – 24/7

Drei Jahre Wartezeit auf das neue Album von Die Sterne. Ein Hoch auf bestimmte Artikel! Natürlich waren die Erwartungen groß, gleichermaßen aber auch das Rätselraten. Was würde das Hamburger Trio auf „24/7!“ wagen?  Welche ungeahnten Energien würden durch die Frank Spilker Group freigesetzt werden? Festhalten, Ladies & Gentlemen – die Veteranen ziehen gen Disco.

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Stereophonics – Keep Calm And Carry On

Im November 2008 wagten Stereophonics einen Rückblick auf die letzten bzw. ersten zehn Jahre ihrer Karriere. Beeindruckend, wie viele Hits sich bei den Walisern in so kurzer Zeit angehäuft hatten. Anstatt nun unbeeindruckt und stoisch seinen Weg fortzusetzen, verordnete Kelly Jones seiner Band eine Frischzellenkur. Das Ergebnis „Keep Calm And Carry On“ überrascht, tut sich allerdings auch nicht gerade leicht.

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Armin van Buuren – The Music Videos 1997-2009

Er ist der beliebteste DJ der Welt, erfolgreicher Trance-Produzent, Host einer wöchentlichen Radioshow – und inzwischen eine globale Marke. Vermutlich ist Armin van Buurens Output auch deswegen so auffallend hoch. Während sein neues Artistalbum noch in der Entstehungsphase ist, versucht Armada Music die Wartezeit mit einem weiteren Best-of zu überbrücken. Auf dem CD/DVD-Paket „The Music Videos 1997-2009“ gibt es Armins größte Hits nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen.

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Dukes Of Windsor – It’s A War

In Australien tanzen die Uhren anders. Es herrscht Krieg, ein tiefer Grabenkrieg. Nein, es gibt kein Blut, keine spritzenden Gedärme. Maximal im Nachtprogramm. Viel mehr wird die Tanzfläche beschossen. „It’s A War“ nennt sich das Deutschland-Debüt des Quintetts Dukes Of Windsor, das eine Art Compilation ihrer beiden bisherigen Aussie-Releases darstellt.

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Benzin – Streichholzschachtelmasterplan

Auf ihren beiden bisherigen Alben haben sich Benzin aus Ulm ein wenig in Richtung Deutschpunk-Oberliga gespielt, ohne allerdings vollends Fuß fassen zu können. Der Drittling „Streichholzschachtelmasterplan“ dürfte allerdings den Sprung ins nationale Spitzenfeld bedeuten. Eine Erweiterung des musikalischen Spielplatzes geht also mit einem möglichst sperrigen Albumtitel Hand in Hand – muss ja funktioniert. Quasi.

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HIM – Screamworks: Love In Theory And Practice

„Es war einmal…“ – so fangen alle guten Märchen an. Das Märchen von den finnischen Fürsten der düsteren Romantik nimmt leider kein Happy End. Dabei hatte es für HIM 1999 so gut angefangen – Durchbruch mit „Join Me (In Death)“, eine Reihe weiterer erfolgreicher Singles und Alben. Die letzte Platte „Venus Doom“ ging ein wenig unter – trotz oder gerade wegen dem Versuch wieder härter und sperriger zu agieren. So überrascht es nicht, dass sich „Screamworks: Love In Theory And Practice“ im Umkehrschluss dem Mainstream voll und ganz hingibt. Von vorne und von hinten.

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