Kategorie: Alben

Markus Schulz – Progression Progressed

Das Remix-Album scheint sich in der Trance-Szene zu einer Art Prestigeobjekt zu entwickeln: Internationale Größen wie Tiësto und Paul van Dyk brachten ihre Longplayer bereits in neuinterpretierten Versionen heraus, bei Armin van Buuren steht der Release in Kürze an. Auch der deutsche DJ/Producer Markus Schulz spielt inzwischen in der oberen Liga und ließ es sich daher nicht nehmen, die Tracks seines zweiten Artistalbums „Progression” von Kollegen wie Agnelli & Nelson oder Nic Chagall remixen zu lassen. Auf „Progression Progressed – The Remixes” präsentieren sie sich im neuen Soundgewand.

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Anna Ternheim – Leaving On A Mayday

Die Feder der Anna. Anna Ternheim. Die schwedische Singer/Songwriterin ist ein kleines Mysterium. Seit 2004 fasziniert sie mit ihren meist düsternen sowie melancholischen Pop-Perlen – mit wachsender Fangemeinde: 2008 erschienen ihre ersten beiden Alben „Somebody Outside“ und „Separation Road“ als Kombi-LP sogar in den USA. Dort ging es unter anderem mit dem Folk-Sänger Joseph Arthur auf Tour und die Künstlerin lernte einige der Musiker kennen, die ihr drittes Album live einspielten: „Leaving On A Mayday“.

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Krautrock remastered

Gerne wirft man mit Begriffen um sich, ohne davon auch nur die geringste Ahnung zu haben. „Krautrock“ wurde in den letzten Jahren beinahe inflationär für eigenwillige Alben verwendet, ohne dabei auch nur ansatzweise auf den Ursprung der Stilrichtung zu reflektieren. Unter Krautrock lassen sich westdeutsche Bands der späten 60er und frühen 70er Jahre zusammenfassen, die vor allem die Liebe zu experimentellen, progressiven und psychedelischen Jams bzw. Improvisationen vereinte.

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Ideensounds – A… Am Anfang steht die Idee

Die Probleme des deutschen Musikmarktes dürften nicht nur beatblogger-Lesern bekannt sein. Hauptsächlich mangelt es an guten Newcomern bzw. den Plattformen diese in der aktuellen Medienlandschaft vorzustellen und zu etablieren. In Zeiten von Casting-Shows und TV-gemachten Kurzzeit-Stars regieren die kommerziellen Mechanismen mehr denn je. Das Projekt Ideensounds im Rahmen der ThyssenKrupp-Initiative „Zukunft Technik entdecken“ stellt sich genau gegen diese Entwicklung und präsentiert mit dem ersten Langspieler „A… Am Anfang steht die Idee“ ein sowohl löbliches als auch qualitativ hochwertiges Ergebnis.

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Britney Spears – Circus

Britney Spears ist zurück in der Spur. Nach diversen Skandalen und privaten Problemen, sowie dem „Blackout“-Album, das sich angesichts der gegebenen Umstände wenig überraschend zum Flop entwickelte, soll nun mit dem sechsten Studioalbum „Circus“ eine neue Ära und das eigentliche Comeback eingeläutet werden. Mit altbekannten Produzenten wie Max Martin („Baby One More Time“), Guy Sigsworth („Everytime“) und Danja („Break The Ice“), sowie neuen Kreativköpfen (Dr. Luke, The Outsyders) ist ein rund 45minütiges Dance-Pop-Album unter dem Motto der bunten Zirkuswelt entstanden.

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In Extremo – Sängerkrieg: Akustik Radio-Show

Er ist noch nicht so recht verdaut, der „Sängerkrieg“. In Extremo konnten mit ihrem neuen Album punkten, auch wenn es dieses Mal mit hymnischen Singles ganz und gar nicht funktioniert hat. Also widmet man sich anderen Bereichen zu. Am 16.10. spielten die Mittelalter-Recken ein Radio-Konzert für Radio Fritz. Das Besondere daran: sämtliche Songs wurden akustisch dargeboten. Ein Mitschnitt ist nun unter dem Titel „Sängerkrieg: Akustik Radio-Show“ erschienen.

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Kanye West – 808s & Heartbreak

Kanye West geht neue Wege. Nach drei erfolgreichen HipHop-Alben und etlichen Auszeichnungen für die selbigen, überschreitet der 31jährige US-Amerikaner nun die Grenzen der Rap-Musik und widmet sich neuen Klängen. „808s & Heartbreak“ heißt der neue Longplayer, dessen Stil Kanye West als „Pop Art“ bezeichnet und sich damit kurzerhand als Schöpfer eines neuen Musik-Genres sieht. Melodie und Gesang bestimmen die neuen Songs. Nach dem Tod seiner Mutter im November 2007 für Kanye West die einzige Möglichkeit Emotionen auszudrücken. Neben dem Einsatz von Auto-Tune sind es vor allem die Klänge der Roland TR-808 Drum Machine, folklorischen Taiko-Drums und Mönchsgesängen, mit denen „808s & Heartbreak“ seine Hörer erwartet. Elf Songs und ein versteckter Bonus Track stehen zur Auswahl.

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Ska-P – Lágrimas y Gozos

Explosiv und personell unverändert – die spanischen Ska-Punker von Ska-P sind wiedervereinigt und melden sich stärker denn je zurück. „Lágrimas y Gozos“ lautet der Titel des Comeback-Albums, womöglich die Beschreibung der dreijährigen Trennungszeit in „Tränen und Freuden“. Letztere überwiegt nun ohne Frage, schließlich gelang es den Madrilenen nicht nur auf der iberischen Halbinsel zu begeistern, sondern sich europaweit einen Namen zu machen. Einen Namen, der für anti-kapitalistische Botschaften steht sowie unsere Konsumgesellschaft anprangert. Und dennoch ist man bei einem Major-Label unter Vertrag. Egal, wer sagt schon nein, wenn es darum geht, die eigenen Überzeugungen möglichst gut zu verkaufen.

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Max Mutzke – Black Forest

Max Mutzke wendet sich wieder der englischen Sprache zu. Der Raab-Schützling und Songcontest-Teilnehmer von 2004 hat sich mit mittelmäßigem Erfolg an einem deutschsprachigen Album versucht. Soul-Pop funktioniert, gerade in Kombination mit seiner einzigartigen Stimme, eben in der internationalsten aller Sprachen am besten, was auch „Black Forest“ – hallo, Schwarzwald! – wieder beweist.

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Enrique Iglesias – Greatest Hits

Der in Spanien geborene Enrique Miguell Iglesias Preysler startete seine Karriere bereits 1995 im Alter von 20 Jahren. Die Tatsache, dass er der Sohn des bekannten Sängers Julio Iglesias ist, war dabei sicher nicht hinderlich. Seine Musik ging dabei allerdings von Anfang an in eine etwas andere Richtung. Zu Ende des vergangenen Jahrtausends löste Enrique Iglesias zusammen mit Ricky Martin und Jennifer Lopez die große Latin-Welle aus. „Bailamos“ enterte 1999 die Top 10 mehrerer Länder und sprang sogar an die Spitze der US-Charts. Die nächsten Jahre folgten Schlag auf Schlag nicht minder erfolgreiche Hits wie „Could I Have This Kiss Forever“ mit Whitney Houston, „Hero“, „Escape“ und „Addicted“. Nach einer kurzen Pause folgen dann im letzten Jahr das originelle „Do You Know (The Ping Pong Song)“ und diesen Simmer der offizielle Fussball EM-Song „Can You Here Me“. Alle diese Songs und alle anderen Singles aus den vier bisher erschienen Alben „Enrique“, „Escape“, „Seven“ und „Insomniac“ gibt es jetzt, passend zum Weihnachtsgeschäft, noch mal zu einem 18-Track-stark zusammengepackten Bündel.

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