Kategorie: Reviews & Previews

Miike Snow – Miike Snow

Miike wer, Snow was? Wer heißt den schon so? Eigentlich sind es drei Personen, die sich hinter diesem Pseudonym verstecken: die beiden Schweden Christian Karlsson und Pontus Winnberg, sowie der US-Amerikaner Andrew Wyatt. Die beiden Skandinavier produzierten unter dem Namen Bloodshy & Avant neben zahlreichen Topstars „Toxic“ von Britney Spears, während Wyatt immer wieder mit Mark Ronson, zuletzt an Daniel Merriweathers Debüt „Love And War“, arbeitete. Das gemeinsame, schlicht „Miike Snow“ betitelte Album, zieht mächtig auf den Dancefloor, ohne dabei auf das gewisse Pop-Appeal zu vergessen.

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Atreyu – Congregation Of The Damned

Eigentlich schienen Atreyu den harten Klängen abgeschworen zu haben. Zu deutlich waren sie mit ihrem letzten Album „Lead Sails Paper Anchor“ im melodischen Rock-Sektor verankert, zu weit schien der Weg zurück zu Shouts und Riff-Breitseiten. Und jetzt das: „Congregation Of The Damned“ wagt die Rückkehr zu Hardcore und Screamo, ohne dabei gänzlich auf die jüngst gewonnene Rock-Energie zu verzichten.

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House Guide – Oktober 2009

Die letzte Beach-Party ist gefeiert. Der Sommer ist vorbei und vom Spätsommer kann auch keine Rede mehr sein. Zeit sich ein paar Freunde auf die heimische Wohnzimmer-Tanzfläche einzuladen und sich warm zu tanzen. Oder einfach entspannt zu elektronischen Klängen in der heißen Badewanne zu liegen? Selbst wenn ihr lieber die Heimkino-Anlage zweckentfremden wollt, um damit das beste Klangerlebnis Eures Lebens zu generieren. Welche Compilation zu welcher Situation am Besten passt verrät Euch der aktuelle House-Guide. Der Tanz in den Herbst hat begonnen…

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Lenka – Trouble Is A Friend

Die Melodie zeitloser Popmusik verhält sich ähnlich, wie eben jene und Lenka: Sie lassen sich nicht voneinander trennen. Die australische Newcomerin hat’s mit ihrem Debütalbum „Lenka“ in kürzester Zeit geschafft, jenseits des Atlantiks groß rauszukommen. Diesseits behauptet sich immerhin „The Show“ hartnäckig als Airplay-Hit. Mit „Trouble Is A Friend“ folgt nun die zweite Auskopplung.

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Cosmic Gate feat. Aruna – Under Your Spell

Wer ein anständiges Album produziert, braucht sich keine Sorgen um genügend Singles zu machen. Der Meinung waren ganz offensichtlich auch Cosmic Gate, deren „Sign Of The Times“ sich als äußerst ergiebig entpuppt. Nach „Not Enough Time“, dem Doppelpack „Sign Of The Times / F.A.V.“ sowie zuletzt „Flatline“ koppeln Nic Chagall und Bossi nämlich bereits den fünften Titel aus – innerhalb eines Jahres!

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Shakira – She Wolf

Kolumbiens Musik-Export Nr. 1 meldet sich mit ihrem dritten englischsprachigen Album zurück. „She Wolf“ heißt das Werk, dessen gleichnamige Singleauskopplung mit Electro-Pop Sound und teils skurrilen Song-Ideen zu überraschen wusste. Ob die 32-jährige dem leidenschaftlichen Latin-Pop nun komplett den Rücken zuwendet, beantworten insgesamt elf weitere Songs, die zum Großteil von The Neptunes und John Hill produziert wurden.

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I Might Be Wrong – Circle The Yes

Die Idee ist obskur wie genial – man baut ein Album bzw. dessen Titel um einen Song auf, der nicht fertig geworden und damit nicht zu hören ist. So geschehen bei I Might Be Wrong, deren zweites Album nicht der herausposaunte Umbrauch, der Neubeginn ist, sondern viel mehr eine bezaubernd verstörende Post Indie Pop/Rock-Melange der besonders ungewöhnlichen Sorte darstellt. Eben „Circle The Yes“.

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Skunk Anansie – Because Of You

Manche Comebacks sehnt man herbei, auf andere könnte man verzichten. Und dann gibt es Reunions, mit denen man schlicht und ergreifend nicht rechnet, wie eben bei Skunk Anansie. Das Quartett um die charismatische Frontröhre Skin veröffentlicht die Werkschau „Smashes And Trashes“ mit gleich drei brandneuen Songs. Bereits vorab gibt es „Because Of You“, einen der größten Rocksongs des Jahres.

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Helgi Hrafn Jónsson – For The Rest Of My Childhood

Island ist ein Mekka musikalischer Schönheit, egal ob man Björk, Minus oder Sigur Rós Minus heißt. Helgi Hrafn Jónsson kennt letztere Post-Rock-Größe besonders gut, hat er neben Teitur und Tina Dico doch auch das Quartett mit dem Geigenbogen bereits live unterstützt. Billiges Namedropping, um einer Obskurität nahe dem Polarkreis Gehör zu schenken? Mitnichten, denn mit Jónssons zweitem Soloalbum „For The Rest Of My Childhood“ halt die Natur belassene Schönheit wieder Einzug in das Singer / Songwritertum.

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