Collapse Under The Empire – Shoulders & Giants

Ohne Frage zählen Collapse Under The Empire gegenwärtig zu den aktivsten und am härtesten arbeitenden Instrumental- / Post-Rock-Bands des Kontinents. Mit nunmehr zwei Alben und zwei EPs – darunter die Split „Black Moon Empire“ mit den russischen Kollegen Mooncake – innerhalb von 22 Monaten liefert das Hamburger Duo eine Unmenge an Material, noch dazu von feinster Qualität. So auch das neue Werk „Shoulders & Giants“, der erste Teil eines Doppelalbums, das sich mit der menschlichen Existenz, dem Traum von Aussteigen und einem Leben in absoluter Freiheit, aber auch mit Isolation und dem Tod befasst.

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Aura Dione – Geronimo

Würde man ein Ranking der nervigsten Radio-Hits der letzten Jahre erstellen, hätte Aura Diones Nr. 1-Single “I Will Love You Monday (365)” gute Chancen weit oben mitzumischen. Grundsätzlich ist die Dänin mit den extravaganten Outfits natürlich nicht uninteressant, wie sie auf ihrem Debütalbum “Columbine” beweisen konnte. Anfang November kommt der Nachfolger “Before The Dinosaurs” in die Läden – natürlich nicht, ohne vorab einen neuen Ohrwurm auf die Musikwelt loszulassen.

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Rihanna feat. Calvin Harris – We Found Love

Bei einigen Menschen scheint der Tag aus mehr als 24 Stunden zu bestehen. Anders lässt es sich kaum erklären, dass die barbadische Pop- und Dance-Queen Rihanna seit 2009 jedes Jahr kontinuierlich gen Ende November ein neues Album rausschießt. Das nächste Baby des Workaholics hört auf den simplen Namen „Talk That Talk“; für die erste Singleauskopplung „We Found Love“ (bereits die fünfte in diesem Jahr) hat sie sich den schottischen Beatschmied Calvin Harris geangelt, der dem Track seine ganz eigene Note verleiht. Und trotz aller medialer Omnipräsenz: Auch mit diesem Song kann die 23-Jährige bei Fans und Kritikern gleichermaßen erneut punkten.

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Baby Lou – Fresh Water In A Dirty Glass

Lebt Punk Rock eigentlich noch? Und wenn ja, was ist das überhaupt, dieses klassische, längst in seine Einzelteile zerlegte Genre? Mit dem Sex-Appeal von Pistolen haben Baby Lou nichts zu tun, London scheint das Quartett aus Hamburg und Saarbrücken sowieso nicht zu rufen. Kein Wunder, mit Schnappatmung kommt man nicht so leicht zu recht. Wohl aber das junge Hamburger Label 141records, für die „Fresh Water In A Dirty Glass“ erst der zweite Release ist (nach „Sanguinity“ von Three Chord Society). Dafür aber ein guter, versteht sich.

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KoRn feat. Skrillex & Kill The Noise – Narcissistic Cannibal

Auch 18 Jahre nach Bandgründung sind KoRn immer noch für Überraschungen gut. Feierten sie erst vergangenes Jahr mit „KoRn III – Remember Who You Are“ die Rückkehr zu den brachialen Nu Metal-Sounds ihrer Anfangstage, mischen sie auf ihrem kommenden Album „The Path Of Totality“ klassische Klänge mit Dubstep, Electro House und Drum’n’Bass. Ob das auf Albumlänge funktioniert, wird sich ab den 2. Dezember zeigen. Bereits jetzt ist in Form von „Narcissistic Cannibal“ die bereits zweite Vorabsingle erhältlich, die neben Skrillex – bereits für „Get Up!“ verantwortlich – auch von Kill The Noise produziert wurde.

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Pitbull feat. Marc Anthony – Rain Over Me

Gebe es ein Ranking der Feature-Acts mit den meisten Buchungen in der aktuellen Dance-Szene, würde einer mit kilometerweitem Abstand gewinnen: Armando Christian Pérez, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Pitbull, hat sie schon alle gehabt. Ob J.Lo, Usher, David Guetta, Enrique Iglesias, Timbaland oder Ne-Yo – das Who Is Who der Superstars hat der Amerikaner mit den kubanischen Wurzeln bereits abgeklappert. Dass er auch als Main Act erfolgreich ist, wurde spätestens mit dem Club-Smasher „Give Me Everything“ unterstrichen. Nun holt sich der ewig sonnenbebrillte Terrier für seine Single „Rain Over Me“ mit Marc Anthony nicht nur einen interessanten Musiker, sondern auch den Ex von Popdiva La Lopez ins Boot – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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Angels & Airwaves – Anxiety

Während sich blink-182 mit ihrem Comeback-Album „Neighborhoods“ erfolgreich zurückgemeldet haben – Platz 6 in den deutschen Album-Charts – treibt Tom DeLonge längst die nächste Veröffentlichung seines ‚Nebenprojekts‘ Angels & Airwaves voran. Am 11. November erscheint „Love: Album Parts One & Two“, ein Doppelalbum (Teil eins wurde am Valentinstag 2010 gratis veröffentlicht) zum Preis einer normalen CD, das gleichzeitig auch den dazugehörigen, in Eigenregie konzipierten Film „Love“ begleitet. Wie Angels & Airwaves fünf Jahre nach ihrem Top-20-Debüt „We Don’t Need To Whisper“ klingen, demonstriert die Vorabsingle „Anxiety“ auf gewohnt eindrucksvolle Art und Weise.

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Scooter – The Big Mash Up

Folgten früher innerhalb eines Jahres manchmal sogar zwei Scooter-Alben, mussten die Fans auf „The Big Mash Up“ diesmal über zwei Jahre warten. Ein Live-Album, das spaßige „Friends Turbo“-Remake und die Vorabsingle „The Only One“ konnten die Wartezeit nur schwer überbrücken. Doch jetzt sind H.P. Baxxter, Rick J. Jordan und Michael Simon zurück und lassen es wieder krachen. Und das ordentlich. Denn das Warten hat sich gelohnt. Scooter klingen anders: frischer und konzentrierter.

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Spezial: CD-Verkauf online

Von Bravo-Hits, Euro-Maxis bis Alt-Metal – sobald der CD-Schrank voll ist, wandern die ausgedienten Schätzchen nicht selten in einen Karton und darin gen Keller oder Dachboden. Sofern die Chance auf Begnadigung wirklich gering ist, kann sich hingegen ein Verkauf lohnen. Früher ging es zum nächsten Flohmarkt, heute bieten sich Möglichkeiten online. Beatblogger hat potentielle Käufer verglichen – und festgestellt, wie viel die Neunziger noch wert sein können.

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