Interview mit Rolf Maier Bode (ehem. RMB)

Das Projekt RMB tauchte Mitte der Neunziger ganz plötzlich mit coolen Rave-Tracks wie „Redemption“, „Experience“, „Love Is An Ocean“, „Spring“ und vielen weiteren auf und veröffentlichte einzigartige Dancesongs bis ins neue Jahrtausend hinein. Viele davon haben mittlerweile absoluten Kult-Status erreicht und eine große Fangemeinde erzeugt. Diese musste die letzten Jahre sehr geduldig sein, denn bis auf die ein oder andere Vinyl oder Auftritte auf dem Classix-Floor der Nature One war es seit 2002 still um das Projekt. 2006 wurde dann das offizielle Ende von RMB ausgerufen. Heute – drei Jahre später – gibt es mit dem Album „Thirteen Stories“ endlich neue Lebenszeichen von Rolf Maier Bode, dessen Initialen das Kult-Projekt zum Leben erweckten.

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Marmaduke Duke – Duke Pandemonium

Neues von The Atomsphere und The Dragon. Die beiden Musiker von blaublütigem Geschlecht haben die Geschichte ihres Groß-Groß-Großonkels, dem Duke, entdeckt, und vertonen diese in Form einer Trilogie. Hinter dieser herrlich abgedrehten Maskerade stecken Simon Neil von Biffy Clyro und JP Reid von Sucioperro, die mit dem zweiten Teil „Duke Pandemonium“ den Funk für sich entdeckt haben.

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Empire Of The Sun – We Are The People

Sommerlich-glammiger Electro-Pop scheint seit Hot Chip und vor allem MGMT wieder in Mode zu sein. Neben Passion Pit diktiert das australische Duo Empire Of The Sun 2009 das Tempi in diesem Feld. Luke Steele (The Sleepy Jackson) und Nick Littlemore (Elton John, The Killers) konnten mit ihrem Debütalbum „Walking On A Dream“ und der gleichnamigen Single einen Überraschungserfolg landen. „We Are The People“ will daran natürlich anknüpfen.

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House Guide – Mai 2009

Deutschland ist in Bewegung – vielleicht nicht in Politik und Wirtschaft, dafür aber auf den großen Tanzflächen. Wer die dort von den DJs dargebotene Musik mit nach Hause nehmen oder im Auto oder seinem tragbaren Player hören möchte, hat mit Hilfe aktueller Club-Compilations und den entsprechenden Download-Paketen heute die besten Möglichkeiten. beatblogger.de hilft Dir bei der Entscheidung, welche der aktuellen Compilations die Richtige für Dich ist.

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ATB – Future Memories

Zwei Jahre mussten wir uns gedulden, doch das Warten hat sich gelohnt. ATB präsentiert mit „Future Memories“ ein Album, das einige Überraschungen birgt und zudem sein vielleicht abwechslungsreichstes Werk darstellt. Andre wechselt vor allem auf der ersten der beiden CDs beinahe von Track zu Track sowohl die Geschwindigkeit als auch die führende Stimme. So findet man auf der CD ganze acht unterschiedliche Sänger und Sängerinnen. Einige davon sind dem Anhänger seiner mehr als zehn jährigen Karriere von vorangegangenen Alben Bestens bekannt.

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Milow – Milow

Mit „Ayo Technology“ ist Jonathan Vandenbroeck, aka Milow, der ganz große Coup gelungen. Dank Milows Akustik-Version, darf der zwei Jahre alte 50 Cent Song grade seinen zweiten Chartfrühling erleben und hält sich bereits wochenlang in den Top 5. Dass sich der Singer-Songwriter aber nicht nur mit Coverhits einen Namen macht, ist Milows bereits 5-jähriger Musikerbiographie zu entnehmen, in der vor allem Erfolge in der flämischen Region Europas aufgelistet sind. Doch auch der Rest Europas giert nun nach mehr Material des 27-jährigen, weshalb mit dem selbstbetitelten Album „Milow“ eigens ein Querschnitt der beiden Longplayer „The Bigger Picture“ und „Coming Of Age“ zusammengestellt wurde.

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Markus Schulz – Toronto ’09

Nach „Miami ‘05”, „Ibiza ‘06” und „Amsterdam ‘08” entführt uns Markus Schulz in diesem Jahr auf einen musikalischen Städtetrip nach Toronto. Die kanadische Metropole und deren pulsierende Clubszene inspirierte den deutschstämmigen DJ/Producer (aktuell #8 im renommierten Ranking des DJ Mags) für die vierte Ausgabe seiner beliebten Mix-Album-Reihe. Auf „Toronto ‘09” präsentiert Schulz einmal mehr seine charakteristische Mischung aus deepen Progressive-Sounds und warmen Trance-Melodien, für die ihn seine zahlreichen Fans lieben.

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Kommentar: Eurovision zieht blank

Liebes misserfolgsgeplagtes deutsches Eurovisions-Volk, seid gespannt. Am 16. Mai in Russland ist Deutschland endlich mal wieder für ein kleines Skandälchen gut. Vorbei die Zeiten, als sich unser Land beim hießigen Gesangeswettbewerb  mit den Zenit überschrittenen Girliebands, längst verblasster Casting-Sängerinnen und Pumucklfrisuren mit dünnen Stimmchen blamiert hat. OK, musikalisch sind wir auch diesmal irgendwo zwischen Langeweile und Peinlichkeit, aber zumindest hat es der Interpret heuer rechtzeitig eingesehen – und sorgt für einen Augenschmaus der besonderen Art.

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Oceana – Love Supply

Musik wurde Oceana praktisch in die Wiege gelehnt. Die Tochter einer deutschen Modedesignerin und eines Musikers und DJs aus Martinique hat ihren Karrierestart neben ihrem Eigenantrieb vor allem der Legende Maceo Parker zu verdanken, der sie seit Jahren immer wieder auf die Bühne holt. Außerdem kann man sie auch im Background auf dem Boundzound-Debütalbum hören. Die eigene Solokarriere startet mit „Love Supply“.

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