Eurovision Song Contest 2009: Vorschau (3)

Zwischen Tradition, Pop und Kitsch – der jährliche Musikwettstreit des Eurovision Song Contest wird auch bei seiner 54. Ausgabe für Kontroversen sorgen. Nach Einführung der zwei Halbfinale 2008, um die Vergabe von Länder-Sympathiepunkten anteilig einzudämmen, gibt es auf organisatorischer Seite auch dieses Jahr Neuregelungen. Dabei geht man noch einen Schritt weiter und lässt die Telefonabstimmung des Publikums nur noch zur Hälfte in die Wertung einfließen. Nationale Jurys bestimmen die anderen 50% des jeweiligen Ergebnisses. Was jedoch weiterhin zählt, ist die Show und der jeweilige Song, den ein Land ins Rennen schickt. beatblogger hört voraus, was uns am 16. Mai in Moskau erwartet. Heute Teil 3 mit den großen Vier und Titelverteidiger Russland.

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Jeanette – Undress To The Beat

Es war einmal eine Pop-Prinzessin, die auf den Namen Jeanette hörte. Zeitweise nannte man sie auch Schnuckelchen oder Frau Biedermann. Letzterem Namen wurde sie jedoch kaum gerecht. Nein, schon allein ihre Kleider oder Kleidchen sorgten für Gesprächsstoff. Den Thron hat sie sich jedoch ersungen, ein wahres Goldkehlchen ist sie nämlich, die Prinzessin. Nahezu drei harte Winter musste ihr Völkchen nun ohne neuer Musik auskommen, allerdings wird jenen jetzt umso mehr eingeheizt: „Undress To The Beat“ – das neue Prinzessinnenalbum soll das Völkchen schließlich wieder zum Tanzen bringen und zum Spaß haben animieren.

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Indie-Guide 12/2009

Ist Geiz wirklich geil? Ist nur gratis wirklich wertvoll? Natürlich nicht, gute Musik will ihren Preis haben. Nichts geht darüber, eine fertige CD in seiner Hand zu haben, mit zittrigen Händen die Hülle zu öffnen, das Booklet herauszuziehen und langsam durchzublättern, während sich über die Kopfhörer faszinierende Klangwelten offenbaren. Gelegentlich gibt es aber auch Geschenke, die man nicht ausschlagen kann und darf. Hier drei fantastische Geschenke für den geneigten Rockhörer.

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The Glam – Walking Ghost

Letzten November hat sich das Hamburger Trio The Glam erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt mit seiner Debütsingle „Join The Spectres“. Frederic, Phil und Julien machen ihrem Namen nur bedingt Ehre, sei es durch den übermäßigen Gebrauch von Haarspray oder der Liebe für Glamrock-Bands wie T.Rex und das Chamäleon David Bowie. Auch Placebo und U2 sind für die Nordlichter von großer Wichtigkeit. All das kann man auf ihrem Debütalbum „Escapism“ nachhören, für das mit der neuen Single „Walking Ghost“ so richtig die Werbetrommel gerührt wird.

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The Black Sheep – Not Part Of The Deal

Ein schwarzes Schaf gilt als Außenseiter und wird abgestempelt, Verbindlichkeiten zu missachten. Was aber, wenn sich eine Band selbst so nennt? The Black Sheep lassen sich jedenfalls nicht so einfach aus dem sozialen Leben ausschließen. Noch dazu, wenn man weiß, wer dahinter steckt: Es sind vier Mädels aus Köln, quirlig, selbstbewusst und seit 2005 zusammen formiert als eine ambitionierte Girl-Band. Mehr noch, schließlich gehören sie nicht zu der Art des marktüberschwemmten Deutschpop, sondern spielen vorzugsweise dynamischen Rockpop mit englischsprachigem Gesang. Gegen Verbindlichkeiten verstößt das nicht. Zeit also für’s Debütalbum „Not Part Of The Deal“.

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Pet Shop Boys – Yes

Wenn es um klassische wie zeitgemäße Popmusik geht, sind die Pet Shop Boys nach wie vor eine der internationalen Top-Adressen, die eine Vielzahl an Trends und vermeintlichen Knicks überlebt haben. Neil Tennant und Chris Low haben sich auch für ihr neues Album „Yes“ wieder einiges einfallen lassen. Neben Smiths-Gitarrist Johnny Marr und Orchester-Arrangements aus der Feder von Owen Pallett (u.a. The Last Shadow Puppets) hat das Duo für drei Songs mit dem Produzententeam Xenomania (Girls Aloud, Sugababes) gearbeitet.

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Interview mit Darren Bailie (Guru Josh Project)

Das in Frankfurt beheimatete Label BigCityBeats trotz derzeit jeglicher Krise, sei es die auf den Finanzmärkten oder der Musikbranche. Wie beatblogger.de in dem Interview mit dem BigCityBeats-Chef Bernd Breiter berichtete, geht es mit der Gemeinschaft rund um das Gefühl der „Großstadtschläge“ stark bergauf: Community, Event-Reihe, Compilation und eben das Label. Alles könnte besser nicht laufen. Vorzeige-Künstler ist neben den erfolgreichen Resident-DJs derzeit natürlich Darren Bailie alias Guru Josh Project, der mit „Infinity 2008“ den Dance-Song des vergangenen Jahres hinlegte. beatblogger.de befragte den sympathischen DJ auf der fünfjährigen Geburtstagsfeier von BigCityBeats im Cocoon Frankfurt, auf der er als einer der Höhepunkte sogar eine Platin-CD seines riesigen Hits überreicht bekam.

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Jem – Down To Earth

Hollywood liebt Jem. Die Liste der TV- und Filmproduktionen, in denen ihre Musik zu hören war, ist jedenfalls beeindruckend: „Desperate Housewives”, „Grey’s Anatomy”, „Six Feet Under” oder der „Sex And The City”-Kinofilm sind nur ein kleiner Auszug daraus. Doch trotz eines Millionenpublikums reichte es bei uns bislang nur für einen Achtungserfolg, die Single „They” aus Jems Debüt „Finally Woken” landete 2005 in den Top 50. Mit ihrem zweiten Album „Down To Earth” im Gepäck, ist die gebürtige Waliserin, heute in Los Angeles lebende Sängerin bereit, endgültig durchzustarten.

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Interview mit Selig-Sänger Jan Plewka

Selig haben Mitte der 90er Jahre den Deutschrock-Sektor mit Evergreens wie „Ohne dich“ diktiert. Vor zwölf Jahren folgte jedoch die plötzliche wie überraschende Auflösung. Seither haben sich die fünf Herren in diversen Projekten und Bereichen ausgetobt. Ebenso plötzlich erfolgt nun die Rückkehr, das neue Album „Und endlich unendlich“ erscheint. Sänger Jan Plewka erklärt, wie es zu dieser Reunion gekommen ist.

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Kontor – Top Of The Clubs Vol. 42

In gewohnter Form präsentiert uns das Label Kontor Records auf Ausgabe 42 seiner “Top Of The Clubs”-Reihe wieder über 60 aktuelle Club-Tracks von den Tanzflächen der Discotheken im DJ-Mix. Wie ein eingespieltes Team sind für die ersten beiden Discs wieder die Kontor-Urgesteine Jens Thele und Markus Gardeweg zuständig. Auch die Remixer der dritten Bonus-CD Jay Frog & Gordon von den Disco Boys alias „Master & Servant“ waren vor wenigen Monaten schon mit dabei. Die Erfinder der Compilation Reihe, die sonst auf viel Abwechslung bei der DJ-Auswahl setzen, bleiben diesmal also beim Altbewährten.

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