Schlagwort: Lykke Li

Firefox AK – Color The Trees

Zeit für einen weiteren Electro-Pop-Leckerbissen aus Schweden, mittlerweile ein Zentrum für Klänge dieser Art. Andrea Kellerman aka Firefox AK kennt man bereits durch ihre Single „Boom Boom Boom“, die es jedoch nur bis auf die #91 geschafft hat, während das dazugehörige Album „Color The Trees“ die Charts verpasste. An den stimmlichen und musikalischen Qualitäten der 32jährigen ändert die schwache Hitlisten-Performance nichts, auch wenn die zweite Single „Color The Trees“ – wohl angesichts des ausbleibenden Erfolgs – im Februar gecancelt und nun zehn Monate später, wohlgemerkt ohne Promotion-Aufwand, zur Weihnachtszeit als Download-Single rausgeschossen wird.

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Bristol Blonde – Blacklight

Europaweit wird Sony Music offensichtlich zur Förderplattform für junge, talentierte Popmusiker(innen) mit einem Händchen für bezaubernde Melodien und leichtfüßiges Auftreten. Während erst vor zwei Wochen I’m All Ears in Dänemark debütierten, ist in Belgien nun Bristol Blonde dran. Hinter diesem Projekt steckt Tessa De Block, die selbst in ihrer Heimat bislang kaum in Erscheinung getreten ist (Backings für Hair-Glow, dazu ein gemeinsamer Song mit Veteran und Revolting Cocks-Mitbegründer Luc Van Acker), und live von einer dreiköpfigen Band unterstützt wird. „Blacklight“ heißt ihre Debütsingle, die digital auch den Weg nach Deutschland findet.

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Lykke Li – I Follow Rivers

Auch wenn die Schweden schon frühzeitig die Heimreise bei der diesjährigen Fußball-EM antreten mussten, so sorgten sie in musikalischer Hinsicht für die Überraschung des Jahres. Nein, die Rede ist nicht von der eurythmischen Gewinnerin des Eurovision Song Contests 2012, Loreen, sondern von ihrer Landsfrau Lykke Li. Ihr düster gehaltener Song „I Follow Rivers“ aus dem im letzten Jahr erschienen Album „Wounded Rhymes“ wurde erst als Remix des belgischen DJs und Produzenten The Magician europaweit bekannt.

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Miike Snow – Happy To You

Als Produzenten von und Songwriter für Britney Spears, Mark Ronson und Daniel Merriweather waren sie im Hintergrund erfolgreich, als Miike Snow schreiben sie Hits am laufenden Band. Allein ihr weltweit mehr als 200.000 Mal verkauftes Debütalbum „Miike Snow“ hat mit „Silvia“, „Black & Blue“ und „Animal“ eine Fülle an Leckerbissen für Electro-Pop-Fans abgeworfen. Auf ihrer zweiten Platte „Happy To You“ geben sich Christian Karlsson, Pontus Windnerg und Andrew Wyatt nun eine Spur ruhiger und lassen sich 80er-Jahre-Synthis an die entspannt-poppige Oberfläche treiben.

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Tove Styrke – Call My Name

Mal wieder ein wenig Dance-Pop aus Schweden gefällig? Zugegeben, mit Robyn, Lykke Li und Firefox AK ist das Segment eigentlich bestens abgedeckt, doch für die 19jährige Tove Styrke aus Umeå sollte noch ein Plätzchen frei sein. Mit zarten 16 Jahren nahm sie an „Swedish Idol“ teil und erreichte den dritten Platz (Staffelsieger Erik Grönwall heuerte nach zwei erfolgreichen Alben bei den Melodic-Rockern H.E.A.T an). Drei Hits und ein Top 10-Album später soll nun auch Deutschland erobert werden. Als erste Single erscheint „Call My Name“, digital bereits seit geraumer Zeit erhältlich und dank TV-Promo (Styrke ist im Trailer zur VOX-Show „Das perfekte Model“ zu hören) bereits bestens bekannt.

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Firefox AK – Boom Boom Boom

Was in beeindruckender Regelmäßigkeit aus Schweden an Electro-Pop-Magie ertönt, begeistert absolut. Nach der Veteranin Robyn, der aktuell etwas düsteren Lykke Li und der hierzulande frisch durchstartenden Oh Land versucht sich nun auch Firefox AK am deutschen Musikmarkt. Ihr drittes Album „Color The Trees“ steht bereits in den Startlöchern und wird als wahres Melodie- und Melancholie-Feuerwerk angekündigt. Kommt es nur annähernd an die Vorabsingle „Boom Boom Boom“ heran, darf man sich wohl auf ein kleines Meisterwerk freuen.

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Oh Land – Sun Of A Gun

Was macht eigentlich skandinavische Popmusik so spezielle? Woher kommt diese Armada an Sängerinnen mit angenehmen Stimmen und cleveren, zumeist elektronisch angehauchten Songs? Während man sich darüber noch den Kopf zerbricht, setzt die Dänin Øland Fabricius (besser bekannt unter ihrem Pseudonym Oh Land, das sich wohl auf ihren Vornamen und nicht auf die finno-schwedische Provinz Åland bezieht) zum Landeanflug an. In ihrer US-amerikanischen Wahlheimat war sie bereits in den Charts, hierzulande erscheint nun erst einmal die Download-Single „Sun Of A Gun“, die das für den 5. August geplante, schlicht „Oh Land“ betitelte Album ankündigt.

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Lykke Li – Wounded Rhymes

In eine Schublade lässt sich die 24jährige Schwedin Lykke Li schon gar nicht zwängen. War ihr Debüt „Youth Novels“ ein Pop-Leckerbissen zwischen Robyn und Róisín Murphy, so rückt nun der Song an sich in den Fokus. „Wounded Rhymes“ beschreibt sie selbst als düsterer und schwermütiger, geradezu launisch. Lykke Li hat einiges zu sagen, was sie in Form von sympathisch reduzierten Hits zu tun pflegt.

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