Schlagwort: Post-Dubstep

The Weeknd – Trilogy

Für Abel Tesfaye könnte das Internet zum Sprungbrett für eine große Karriere werden. Über Youtube verbreitete der Kanadier Cover-Versionen und eigene Songs zwischen RnB und Downbeat bzw. Post-Dubstep, die mittlerweile über 75 Millionen Mal geklickt worden sind. Eine Kollaboration mit Drake und Remix-Aufträge für Florence + The Machine und Lady Gaga waren unter anderem die Folge. Mittlerweile hat The Weeknd, so Tesfayes Künstlername, einen Major-Deal unterschrieben und veröffentlicht „Trilogy“. Auf drei CDs wurden seine bisherigen Mixtapes „House Of Balloons“, „Thursday“ und „Echoes Of Silence“ erstmals abgemischt, gemastered und mit je einem Bonus-Track pro Silberling versehen.

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The Weeknd – Wicked Games

Nicht zum ersten Mal könnte Youtube zum Sprungbrett für eine verheißungsvolle Musik-Karriere werden. An die 75 Millionen Views vereint der Kanadier Abel Tesfaye auf seinem Channel, was ihm unter anderem eine Kollaboration mit Drake und Remix-Aufträge für Florence + The Machine und Lady Gaga einbrachte. Nun will das RnB-Talent, besser bekannt unter seinem Künstlernamen The Weeknd, auch den Mainstream erobern. Hinter dem Titel seines Debütalbums „Trilogy“ verstecken sich die drei bislang veröffentlichten Mixtapes „House Of Balloons“, „Thursday“ und „Echoes Of Silence“, die auf drei CDs jeweils remastered und mit exklusiven Bonus-Tracks versehen wurden. Erste Single dieses Mammut-Einstands ist der Downbeat-Track „Wicked Games“.

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Azure Ray – As Above So Below

Für Azure Ray ist es Zeit geworden, zu neuen Ufern aufzubrechen; jene Ufer, die sie vor zwei Jahren mit ihrem Comeback- bzw. Reunion-Album „Drawing Down The Moon“ erneut betraten. Orenda Fink und Maria Taylor weichen nun von ihrem bislang kultivierten, verträumten, verzauberten Folk Pop ab, um sich deutlich elektronischeren Klängen zu widmen, inspiriert durch Künstler wie James Blake, Nicolas Jaar und Apparat. Produziert und in Szene gesetzt von Andy LeMaster (Bright Eyes, Now It’s Overheard) und Finks Ehemann Todd (The Faint), entstand das Mini-Album „As Above So Below“ mit sechs Songs, die sich einem minimalistisch-elektronischen Klangbild widmen, ohne dabei aus der für Azure Ray typischen Traumwelt aufzuwachen.

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Seasfire – Heartbeat

2011 sollte laut BBC das Jahr des Post-Dubstep werden, im Speziellen durch James Blake und Jamie Woon beflügelt. Die Nachwehen sind im Fall von Seasfire, ein Quartett aus dem britischen Bristol, noch zu spüren. Angelehnt an ein Kommando, das Feuer bzw. den Beschuss in einer Gefechtssituation einzustellen, entdecken die Briten Hoffnungslosigkeit, Unruhe und Unwohlsein auf ihren bislang nur digital erhältlichen Songs. Eine erste EP soll noch in diesem Jahr folgen, von einem Album ist noch gar keine Rede. Bis es dazu kommt, bietet die Single „Heartbeat“ Durchhalteparolen, die eigentlich keine sind.

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The British Expeditionary Force – Chapter Two: Konstellation Neu

Nach dem viel zu frühen Ende der Alt.Prog-Visionäre Yourcodenameis:milo haben sich deren Mitglieder in alle Himmelsrichtungen verstreut. Justin Lockey gründete 2007 gemeinsam mit seinem Bruder James und Aid Burrows The British Expeditionary Force, nur um kurze Zeit später das nur via E-Mail entstandene Debüt „Chapter One: A Long Way From Home“ zu veröffentlichen. Für das zweite Kapitel haben sich die drei Nordengländer ein wenig Zeit gelassen, was sich jedoch noch lohnt: „Chapter Two: Konstellation Neu“ ist ein kleines Meisterwerk zwischen feinfühliger Elektronik und Prog- bzw. Post-Rock geworden.

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Jono McCleery – There Is

Zeit für einen weiteren großartigen Songwriter: Jono McCleery tauchte vor drei Jahren mit seinem komplett in Eigenregie veröffentlichten „Darkest Light“ erstmals auf, tourte mit Fink, Jamie Woon und dem viel zu früh verstorbenen Gil Scott-Heron, und hat sich nun ein Plätzchen zwischen José González und James Blake erkämpft. Der Brite ist kein klassischer Singer/Songwriter, sondern vermischt akustische Klänge und Folk-Elemente mit Soul und ein wenig Post-Dubstep. Sein Counter Records-Debüt „There Is“ birgt so manche Überraschung, etliche Übersongs und eine beeindruckend geschmackvolle Coverversion eines großen Hits.

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James Blake – Lindisfarne / Unluck

Wie die BBC in Erfahrung gebracht hat, ist Post-Dubstep the next big thing, auch wenn man hierzulande relativ wenig davon merkt. Die Musik des Genre-Kronprinzen James Blake ist wohl eher für geübte Hörer geeignet, verbindet soulige Elemente mit Samples, zerstückelten Dub-Exkursen und einem Hauch von klassischer Musik. Nach „Limit To Your Love“ und gerade ein Monat nach „The Wilhelm Scream“ gibt es nun gleich eine Doppel-A-Seite – der Album-Track „Unluck“ trifft auf das semi-neue „Lindisfarne“, das den Begriff ‚Suite‘ der Klassik in die Moderne transportiert.

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True Tiger feat. Professor Green & Maverick Sabre – In The Air

Als Produzenten, Remixer und Labelchefs haben sich True Tiger in der britischen Grime / Rap-Szene bereits einen Namen gemacht, treten nun allerdings an vorderste Front. Ein eigenes Album soll noch dieses Jahr entscheiden, dazu gab es im Dezember bereits eine erste Single mit P Money. „In The Air“ dürfte jedoch für deutlich mehr Aufsehen sorgen. Ins Boot geholt haben sich die Herren dafür Professor Green und Maverick Sabre, dessen gemeinsamen Track „Jungle“ aus der Soundschmiede von True Tiger stammte.

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James Blake – Limit To Your Love

Glaubt man der BBC, so ist Post-Dubstep the next big thing. Samples, dezent eingesetzte Elektronik, Dub-Elemente und Singer/Songwriter-Habitus werden hier auf gänzlich neue Art und Weise zusammengesetzt. Einer der Vorreiter ist der Brite James Blake (nicht mit dem US-Tennisspieler zu verwechseln), dessen selbstbetiteltes Album durchaus für Furore sorgen könnte. „Limit To Your Love“ verspricht zumindest sehr viel.

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