Schlagwort: Rave

The Bloody Beetroots – The Great Electronic Swindle

Einst holten The Prodigy Rocker und Metaller auf den Dancefloor, später gaben ihnen Underworld Gitarren und clevere Texte. Nach entsprechenden Exkursen von Pendulum sind nun The Bloody Beetroots an der Reihe, um diese nach wie vor etwas ungewöhnliche Beziehung zu intensivieren. Der gebürtige und stets maskierte Italiener Sir Bob Cornelius Rifo arbeitet mit Künstlern aus den verschiedensten Genres – bevorzugt Hard’n’Heavy – zusammen und treibt sie durch Rave- und Drum’n’Bass-Gefilde. Auf „The Great Electronic Swindle“ tobt sich Rifo mit allerlei Prominenz aus.

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The Prodigy – The Day Is My Enemy

The Prodigy sind wütend. Besonders Liam Howlett ist über den gegenwärtigen Stand der DJ-Kultur empört und sieht vor allem Plattendreher, die abends ihren USB-Stick einstecken, um für den Rest des Abends möglichst cool aussehen und grenzdebil ins Publikum winken zu können. Entsprechend wütend fällt das neue Album „The Day Is My Enemy“, der direkte Nachfolger des vor sechs Jahren gelandeten „Invaders Must Die“, aus. Die einstigen Rave-Magnaten zieht es endgültig gen Nacht und elektronische Organik.

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Fatboy Slim & Riva Starr feat. Beardyman – Eat, Sleep, Rave, Repeat

Länger nichts mehr von Fatboy Slim gehört? Wenn Norman Cook nicht gerade auf Festivals auflegte, war er offensichtlich mit seinem Kumpel Riva Starr Platten kaufen. Bei einer Vinyl-Shopping-Spree in Williamsburg, Brooklyn belauschten die beiden einen Raver, der wohl in bester Lützenkirchen-Manier drei Tage wach gewesen war und darüber philosophierte. Man fing den Typen, nun Beardyman genannt – der richtige Name ist nicht bekannt – ab, nahm seine Ergüsse auf und veröffentlicht diese nun unter dem Titel „Eat, Sleep, Rave, Repeat“.

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Caspa feat. Keith Flint – War

Eigentlich war Gary McCann auf dem besten Weg dazu, seinen Traum von einer Karriere als Profi-Basketballer zu verwirklichen, bevor ihn eine schwere Schulterverletzung dazu zwang, diesen aufzugeben. Fortan baute der Brite seine DJ-Aktivitäten weiter aus und gilt mittlerweile unter seinem Pseudonym Caspa als einer der Architekten des großen Dubstep-Hype. Seine Remix-Arbeiten für Depeche Mode, Katy B, Miike Snow, deadmau5, Plan B und Swedish House Mafia sind bestens dokumentiert, dazu schnupperte er mit „Love Never Dies (Back For The First Time)“ erstmals britische Chartluft. Mittlerweile mit einem Major-Vertrag ausgestattet, steht nun die neue Single „War“ in den Startlöchern.

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Der König tanzt – Der König tanzt

Ende 2010 kündigten Fettes Brot eine kleine Schaffenspause auf unbestimmte Zeit an, um sich anderen Projekten zu widmen. Eines davon ist Der König tanzt, Solo-Spielweise von Boris Lauterbach aka König Boris. Ob er sich dabei vom gleichnamigen belgischen Historienfilm über Jean-Baptiste Lully, Komponist am Hof Ludwigs des XIV., inspirieren ließ, ist jedoch nicht bekannt. Dafür liebt er den Manchester-Sound der frühen 90er Jahre und schätzt generell die britische Kultur, wie man auf dem schlicht „Der König tanzt“ betitelten Debütalbum bestens hören kann.

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Der König tanzt – Alles dreht sich

Ende 2010 kündigten Fettes Brot eine kleine Schaffenspause auf unbestimmte Zeit an, um sich anderen Projekten zu widmen. Eines davon ist Der König tanzt, Solo-Spielweise von Boris Lauterbach aka König Boris. Ob er sich dabei vom gleichnamigen belgischen Historienfilm über Jean-Baptiste Lully, Komponist am Hof Ludwigs des XIV., inspirieren ließ, ist jedoch nicht überliefert. Bekannt hingegen ist, dass sein selbstbetitelten Debütalbum ab dem 27. April in den Läden stehen wird, und dass das bis vor kurzem noch gratis verfügbare „Alles dreht sich“ nun auch als reguläre Download-Single erhältlich ist.

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Does It Offend You, Yeah? – Don’t Say We Didn’t Warn You

Als eine Art Missing Link zwischen The Prodigy und Pendulum haben die Briten Does It Offend You, Yeah? 2008 mit „You Have No Idea What You’re Getting Yourself Into“ debütiert. Ihren Majorvertrag sind sie los und spielen nun erst recht befreit auf. „Don’t Say We Didn’t Warn You“ fordert den Hörer heraus, will zu gleichen Teilen hibbelig tanzbar und subtil eingängig sein – ein Spagat, den nur die ganz Großen zu schaffen vermögen. Ob das gut geht?

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Example – Kickstarts

Während man in den USA mit Sample-Wars hinterher hetzt, schreiben britischer Rapper weiterhin elektronsiche Kapitel. Nach Dizzee Rascal, Lethal Bizzle und Wiley kommt nun Example hinterher, dessen hervorragender Zweitling „Won’t Go Quietly“ hierzulande weitestgehend ignoriert wurde. In Form von „Kickstarts“ steht nun allerdings ein potentieller Charthit in den Startlöchern, der definitiv Crossover-Potential besitzt.

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Does It Offend You, Yeah? – The Monkeys Are Coming

Als eine Art Missing Link zwischen The Prodigy und Pendulum haben die Briten Does It Offend You, Yeah? 2008 mit „You Have No Idea What You’re Getting Yourself Into“ debütiert. Ihren Majorvertrag sind sie los und spielen nun erst recht befreit auf. Bevor „Don’t Say We Didn’t Warn You“ (ein Hoch auf Kontinuität) am 11. März in die Läden kommt, legt „The Monkeys Are Coming“ alles in Schutt und Asche.

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Enter Shikari – Destabilize

Wenn man einen Musikact an seinem individuellen Sound erkennt, dann ist das sicherlich schon einmal ein Kompliment. Enter Shikari sind so eine Band, die sich neben ihrer Alleinstellung dazu noch in keine wirkliche musikalische Schublade zwängen lässt. Post-Hardcore, Rave, Electronic, Alternative Rock – das alles vermischt sich zu einem Cocktail allererster Güte. Wer die Band im Vorprogramm der letzten Prodigy Tour gesehen hat, der weis, wovon die Rede ist. Auch der neueste Output der Band, der Song „Destabilize“, ist ziemlich – nennen wir es kreativ – geworden.

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