Schlagwort: Rock

Interview mit „The Black Sheep“-Sängerin Charly

Es ist wie im wahren Leben: Auch für Durchstarter in die nationale Musikwelt zählt der erste Eindruck. Dass man das verstanden hat, zeigen die jungen Kölnerinnen von The Black Sheep, und haben mit ihrem Debütalbum „Not Part Of The Deal“ (erscheint Ende März) Großes vor. Im exklusiven Interview verrät Sängerin Charly, wie für sie Musik und Leben zusammengehören, plaudert selbstbewusst über die zurückliegende Tour, das Bandleben und japanische Träume.

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Metro Station – Shake It

  Von der Spitze der MySpace-„Unsigned“-Charts zum Plattenvertrag. Immer wieder dienen die bekannten Internetplattformen heutzutage als Karrieresprungbrett. So auch der Fall bei der kalifornischen Newcomerband Metro Station, die aus den jungen Musikern Trace Cyrus, Masson Musso, Blake Healy und Anthony Improgo besteht. Während die beiden erstgenannten lange Zeit im Schatten ihrer erfolgreichen Geschwister Miley und Mitchel (bekannt aus der Disney-Serie „Hannah Montana“) standen, konnten sie seit Gründung ihrer Band 2006 auch erste eigene Erfolge in den USA feiern. Mit ihrem Deutschland-Debüt „Shake It“ stehen die Chancen auf einen Erfolg auch hierzulande gut.

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Eurovision Song Contest 2009: Vorschau (1)

Zwischen Tradition, Pop und Kitsch – der jährliche Musikwettstreit des Eurovision Song Contest wird auch bei seiner 54. Ausgabe für Kontroversen sorgen. Nach Einführung der zwei Halbfinale 2008, um die Vergabe von Länder-Sympathiepunkten anteilig einzudämmen, gibt es auf organisatorischer Seite auch dieses Jahr Neuregelungen. Dabei geht man noch einen Schritt weiter und lässt die Telefonabstimmung des Publikums nur noch zur Hälfte in die Wertung einfließen. Nationale Jurys bestimmen die anderen 50% des jeweiligen Ergebnisses. Was jedoch weiterhin zählt, ist die Show und der jeweilige Song, den ein Land ins Rennen schickt. beatblogger hört voraus, was uns am 16. Mai in Moskau erwartet. Heute Teil 1 zum ersten Semifinale.

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Subway To Sally – Besser, Du rennst

Zwar sind die Folk- / Mittelalter-Recken seit ihrem Debütalbum 1994 ein fixer Bestandteil der riffenden Szene, doch hat erst der Sieg beim Bundesvision Song Contest 2008 Subway To Sally einem breiteren Publikum vorgestellt. Dem Überraschungscoup mit „Auf Kiel“ folgte die eindrucksvolle Live-DVD „Schlachthof“ und ein kommerziell erfolgreiches, musikalisch jedoch höchst bedenkliches Cover des Riesenhits „Eisblumen“ durch Eisblume. Ungeachtet dessen präsentieren die Mannen um Eric Fish mit „Kreuzfeuer“ demnächst ihr bereits zehntes Studioalbum. Mit im Gepäck haben sie auch die E-Single „Besser, Du rennst“.

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The View – Which Bitch?

Große Herausforderung für The View. Die vier Schotten sind mit ihrem Debütalbum „Hats Off To The Buskers“ hierzulande zwar nur im gesicherten Indie-Mittelfeld gelandet, erfreuen sich in ihrer Heimat aber großer Beliebtheit. „Which Bitch?“ läutet eine wilde Attacke ein, die Reggae-Grenzen überschreitet und sogar den österreichischen Komponisten Gustav Mahler zitiert.

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The Prodigy – Invaders Must Die

The Prodigy sind ein Phänomen. Egal ob Rocker, Raver oder Electro-Freak – alle fahren sie auf den extrem ruffen Sound der britischen Band ab. Ihr Debüt „Experience“ sorgte mit einer Kreuzung aus Break-Beats, Acid und Rave und dem Reggae-Crossover „Out Of Space“ für erste Beachtung. Bei „Music For The Jilted Generation“ kam der Rock-Aspekt hinzu und sorgte dafür, dass der Sound der Band rotziger wurde und von den unterschiedlichen Fangemeinden aufgenommen, akzeptiert und bald geliebt wurde. Es folgte „The Fat Of The Land“ mit den Hits „Firestarter“, „Breathe“ und „Smack My Bitch Up“, durch die sich The Prodigy einen unkopierbaren Kult-Status einfuhren. 2004 erschien das Album „Always Outnumbered, Never Outgunned“, welches eher ein Electro-Punk-DJ-Set darstellte und wenig auf Live-Performance baute. Soweit die Geschichte. Nach ihrer „Their Law“-Greatest Hits-Tour hatten The Prodigy wieder richtig Lust Vollgas zu geben und neue Tracks zu basteln. Daher haben sie mit „Invaders Must Die“ einen neuen Langspieler inszeniert, der an den alten Status anknüpfen soll. Und das, ohne sich zwanghaft selbst zu kopieren oder aktuellen Trends zu folgen. Viel mehr wollen The Prodigy wieder dagegen halten und ihren selbst geebneten Trampelpfad folgen. Der Sound von The Prodigy schweift nicht lange umher. Er gibt voll auf

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The Black Sheep – You Can’t Push Me

Wer mit den Mittelalter-Haudegen von In Extremo auf Tour darf, dem wird durchaus eine kleine Ehre zuteil. Für die Kölner Mädels von The Black Sheep bestand Ende des vergangenen Jahres eben diese Möglichkeit, ihr quirliges und selbstbewusstes Talent vor breitem Publikum zu präsentieren. Seit 2005 sind sie zu viert formiert und stehen bereits bei Roadrunner Records unter Vertrag. Dort scheint man erkannt zu haben, dass die Kategorie der All-Girl-Bands durchaus ambitionierten Nachwuchs zu bieten hat. Musikalisch lassen sich The Black Sheep im Bereich von Die Happy einordnen. Heißt, es gibt dynamischen Rock mit poppiger Note im Gesang auf die Ohren. Ende März erscheint das Debütalbum „Not Part Of The Deal“, dem die Download-Single „You Can’t Push Me“ ein paar weitere Vorschusslorbeeren geben soll.

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Moke – Shorland

Niederländische Rockbands haben stets mit Anlaufschwierigkeiten in Deutschland zu kämpfen. Schon Kane sind trotz zahlreicher guter Songs hierzulande gescheitert. Vielleicht bringen Moke das mit, was man für den großen Durchbruch braucht. Die Amsterdamer haben mit ihrem bereits 2007 erschienenem Debütalbum „Shorland“ ein starkes Britpop-Album geschrieben, das sogar Mod-Legende Paul Weller auf den Plan gerufen hat – Moke durften den Altstar auf dessen Europatour im Herbst 2008 begeleiten. Nun steht „Shorland“ auch hier in den Läden.

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Amy Macdonald – Run

Mit „This Is The Life“ gelang Amy Macdonald ein europaweiter Erfolg. Dabei lief es für die 21jährige Schottin außerhalb der Britischen Insel überraschenderweise sogar noch deutlich besser als in den heimischen Charts. Mit „Run“, der dritten Singlauskopplung aus ihrem Debutalbum, wird sich dieses Phänomen mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederholen, reichte es in den UK doch lediglich für eine Woche auf Platz 75.

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