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Running Wild

Running Wild – Blood On Blood

45 Jahre Bandgeschichte, 16 Alben und jede Menge Aufs und Abs – Running Wild können wahrlich auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. In den 70ern gegründet und in den 80ern im Zuge der Speed-Metal-Welle bekannt geworden, begann mit dem Wechsel zum Piratenimage der Aufstieg zu einer der wichtigsten deutschen Heavy-Metal-Bands. Bis Ende der 90er spielte man oben mit, ehe schwache Alben, peinliche „Angelo Sasso“-Stories und die Schrumpfung zum Ein-Mann-Projekt nur noch wenig vom alten Glanz erahnen liessen. Doch spätestens mit der letzten Scheibe „Rapid Foray“ zeigten sich Running Wild wieder deutlich erstarkt, und das neue Album „Blood On Blood“ wurde nun endlich auch wieder in klassischer Vier Mann-Besetzung aufgenommen.

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Running Wild – Rapid Foray

Gut Ding will Weile haben: Als Rock’N’Rolf im Jahr 2012 im Alleingang ein Running Wild-Comeback startete, wollten ihn viele Fans ob des deutlich vom Glam Rock beeinflussten Albums „Shadowmaker“ gleich wieder zurück in die Rocker-Rente schicken. Der Nachfolger „Resilient“ war dann zwar schon wieder eine ziemlich gelungene klassische Metal-Scheibe, doch nach wie vor war Running Wild Rock’N’Rolfs Soloprojekt – dementsprechend gab es auch keinerlei Live-Auftritte. 2016 sieht die Lage aber schon ganz anders aus: Herr Kasparek hat endlich eine inklusive ihm vierköpfige Livetruppe zusammengetrommelt, die beim Wacken Open Air 2015 erstmals in Erscheinung trat. Und auch auf Konserve sieht die Welt rosig aus, denn mit „Rapid Foray“ kommt die beste Running Wild-Scheibe seit 20 Jahren in die Läden.

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Running Wild – Resilient

Für viele alteingesessene Running Wild-Fans dürfte die letztjährige Comeback-Scheibe eine ziemliche Enttäuschung gewesen sein. Nicht etwa, weil „Shadowmaker“ ein schlechtes Album gewesen wäre, denn qualitativ konnte man der Band tatsächlich keinen Vorwurf machen. Vielmehr war es die Hard Rock-lastige, nur noch phasenweise metallische Ausrichtung des Materials, die die Anhänger der Band daran zweifeln ließ, es wirklich noch mit Rock ‚N‘ Rolfs Hauptband zu tun zu haben. Als Mr. Kasparek in diesem Jahr unter dem Banner Giant X auch noch eine reinrassige Rock-Platte aufgenommen hat, waren Running Wild zumindest für Die Hard-Metalfans endgültig abgeschrieben. Mit vorschnellen Urteilen sollte man jedoch vorsichtig sein, denn mit dem neuen Album „Resilient“ schippert der Piratenkahn auf einmal wieder in gewohnt stürmischen Gewässern.

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Giant X – I

Rock ’n‘ Rolf wohin man sieht. Hatte sich der Running Wild-Bandkopf zwischen 2009 und 2011 noch ziemlich rar gemacht (manche wähnten ihn gar schon in Rocker-Rente), so bewegt er sich seit dem letztem Jahr wieder omnipräsent durch die Metalszene – oder sollte man besser sagen Hard Rock-Szene? Schließlich schielte schon das letztjährige Running Wild-Album „Shadowmaker“ verdächtig in diese Richtung und auf „I“, dem Debütalbum seines neuen Nebenprojektes Giant X, begibt er sich nun komplett auf rockiges Terrain. Giant X ist allerdings nicht allein Rolfs Baby, denn Peter J. Jordan, der schon als Komponist, Produzent tätig war und seit 2005 auch als Running Wild-Gitarrist aktiv ist, ist als gleichberechtigtes Mitglied ebenfalls mit an Bord.

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Running Wild – Shadowmaker

Sieben lange Jahre sind seit dem letzten, etwas uninspirierten und auch eher mäßig erfolgreichen Running Wild-Album „Rogues En Vogue“ vergangen. Schon in den Jahren zuvor hatte sich die Band zu einer Art Soloprojekt des Bandchefs Rock’n’Rolf Kasparek entwickelt. Als dieser dann vor einigen Jahren seinen Lebensschwerpunkt in anderen Bereichen setzen wollte und der Wacken-Auftritt 2009 gar zum Abschiedskonzert erklärt wurde, hatte wohl kaum jemand ernsthaft mit einem weiteren Running Wild-Output gerechnet. Umso größer dürfte letztlich die Ankündigung einer neuen Scheibe namens „Shadowmaker“ gewesen sein, welche nun ihren Weg in die Läden findet.

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Interview mit Airbourne-Schlagzeuger Ryan O’Keeffe

Kaum eine Band schaffte es in den letzten Jahren so gut den Geist klassischen Hard Rocks einzufangen wie Airbourne. Seit ihrem Debüt „Runnin‘ Wild“ (2008) haben sie sich allerdings über die Rolle reiner AC/DC-Jünger hinaus entwickelt. „No Guts. No Glory.“ steht für mehr Spielfreunde, einen geerdeten Sound und die fortgesetzte Findung der eigenen Identität. Drummer Ryan O’Keeffe träumt allerdings von einem Rachemord.

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