Schlagwort: Sommerhit

Rudimental feat. John Newman – Feel The Love

Da sind sie wieder, die obligatorischen Anlaufschwierigkeiten. Rudimental, ein Quartett aus dem Londoner Stadtteil Hackney, war vor wenigen Monaten gerade einmal Insidern ein Begriff. Anfang Juni erklommen die Briten, die zuvor vor allem mit Remix-Arbeiten für Labrinth und Ed Sheeran in Erscheinung getreten waren, mit ihrer Drum’n’Bass-Hymne „Feel The Love“ aus dem Stand die Spitze der Charts. In den Benelux-Staaten ist der Track bereits ein Hit, wurde überdies in Australien mit Platin ausgezeichnet. Digital ist die Single hierzulande bereits seit Ende Mai erhältlich, mit zusätzlicher Promo und einem neuen Download-Bundle soll aber nun auch die heimische Hitliste erobert werden.

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Nabiha – Never Played The Bass

Während der Sommer langsam aber sicher auf Touren kommt, mehren sich die potentiellen Hits für die heiße Jahreszeit. Im erweiterten Favoritenkreis sollte auch Nabiha den ihr zustehenden Platz finden. Die 23jährige Dänin mit nordwestafrikanischen Wurzeln (Gambia, Mali, Marokko) schaffte es mit ihren ersten vier Singles in die Top 10 der nationalen Charts, platzierte das dazugehörige Album „Cracks“ auf Platz 2 und konnte als Stimme von Hampenberg & Alexander Browns „Raise The Roof“ sogar ihre erste Pole Position verbuchen. Hierzulande mahlen die Mühlen deutlich langsamer. Ein Longplayer ist noch nicht in Sicht, die Single „Never Played The Bass“ erscheint digital.

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The Bamboos feat. Aloe Blacc – Where Does The Time Go?

Mit dem anstehenden Sommer schwappt auch der dazu passende Sound nach und nach gen Europa. Dabei darf es auch gern südlich sein, wobei südlicher als Australien wohl kaum möglich ist. Dort residiert das Soul- / Funk-Kollektiv The Bamboos, das sich über mehrere Alben den Ruf als hervorragender Studio- und Live-Act erarbeitet hat. „Medicine Man“, die bereits fünfte Platte, erscheint am 1. Juni und wirft einen potentiellen Hit-Kandidaten weitestgehend unbeachtet als Download ab. „Where Does The Time Go?“ glänzt dabei nicht nur als beseelt-poppiges Instrumental, sondern hat überdies einen bestens bekannten Gastsänger zu bieten.

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Foster The People – Call It What You Want

2010 lief „Pumped Up Kicks“ erstmals bei europäischen Radiostationen, schaffte es aber erst ein Jahr später weltweit in die Charts – Platz 3 in die USA, Platz 9 in Deutschland, mittlerweile seit 26 Wochen gelistet. Während der Schläfer-Hit immer noch rotiert, legen Foster The People nun nach. Als zweite Single aus ihrem hierzulande weitestgehend gefloppten Album „Torches“ erscheint nun „Call It What You Want“. Warum es nur zu einem digitalen Release ohne besondere Promotion reicht, ist jedoch nicht bekannt. Dabei hat man hier mit Sicherheit eine kluge Wahl getroffen.

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Gypsy & The Cat – Time To Wander

Neue Werbekampagne, neuer Song: Als Soundtrack für Mobilfunk-Clips lassen sich hohe Chartpositionen relativ locker einfahren, wie zuletzt Empire Of The Sun (#1) und Bag Raiders (#17) bewiesen haben. Mit Gypsy & The Cat sind nun erneut Australier an der Reihe, die das gewünschte electro-poppige Lebensgefühl offensichtlich am besten einzufangen vermögen. Mit „Jona Vark“ hatte das Duo bereits einen feinen Airplay-Hit dank Viva-Unterstützung, in den Charts ging es auf die #22. „Time To Wander“ soll nun in ähnliche Höhen vorstoßen und dem dazugehörigen Album „Gilgamesh“ zu weiteren Käufen verhelfen.

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Foster The People – Pumped Up Kicks

Ein echter ‚Schläfer‘ schafft es nun endlich nach Deutschland. Bereits im Juni 2010 ließen erste europäische Indie-Stationen (unter anderem FM4) „Pumped Up Kicks“ von Foster The People rotieren, bis zu einem anständigen Deal und einem Release dauerte es jedoch. Erst vor wenigen Wochen schaffte es der Track, über ein Jahr nach Release, auf Platz 3 der Billboard 100, während ein Download-Release hierzulande komplett floppte. Angesichts des globalen Erfolgs kann man sich dem nur scheinbar unbeschwerten Hit des Trios aus Los Angeles, Kalifornien wohl auch in Deutschland endgültig nicht mehr entziehen, weswegen nun mehr, 17 Monate nach erstmaliger Radio-Rotation, eine CD-Single von „Pumped Up Kicks“ erscheint; ein Indie-Frühlings- bzw. Sommerhit im November, versteht sich.

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Maroon 5 feat. Christina Aguilera – Moves Like Jagger

Ende August 2011 in Deutschland: Der Sommer – in Fachkreisen mittlerweile nur noch ‚Arschloch‘ genannt – präsentiert sich in seinen letzten Zügen von der halbwegs versöhnlichen Seite. Das Rennen um den alljährlichen Hit der Jahreszeit sollte eigentlich schon längst entschieden sein, wenn man an die Dauerbeschallung von „Mr. Saxobeat“ oder „Danza Kuduro“ denkt. Mit gehöriger Verspätung tauchen nun aber weitere Kandidaten auf, die man an dieser Stelle wohl eher nicht erwartet hätte: Die amerikanische Pop-Rock-Band Maroon 5 reicht mit dem fröhlichen Disco-Song „Moves Like Jagger“ ihren Beitrag ein – mit freundlicher Unterstützung von Popdiva Christina Aguilera.

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Hard-Fi – Killer Sounds

Funkstille vorbei: Hard-Fi melden sich mit ihrem dritten Album zurück. Hits wie „Hard To Beat“, „Cash Machine“ und „Suburban Knights“ sind schon ein paar Jährchen her, die letzte Single wurde 2008 veröffentlicht. Während der Sommer sich ein letztes Mal aufbäumt, bekommt die Indie-Welt auf „Killer Sounds“ zahlreiche Hymnen für heiße Sohlen auf dem Silberling-Tablett serviert. Tanzbar ging es bei Richard Archer und Konsorten immer schon zu, doch dieses Mal setzt es Electro, Funk und Britpop satt.

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Gypsy & The Cat – Jona Vark

Mit Zigeunern und Katzen haben Gypsy & The Cat nichts zu tun. Ihren Namen haben Xavier Bacash und Lionel Towers von einem Kinderbuch mit dem Titel ‚Gypsy The Cat‘, das ersterer auf einem Flohmarkt entdeckte. In ihrer australischen Heimat hat das Duo bereits den einen oder anderen Hit gelandet und war mit Kylie Minogue auf Tour. Am 12. August wird das Debütalbum „Gilgamesh“ auch hierzulande aufschlagen. Die Vorabsingle „Jona Vark“ wird wohl nicht nur Fans von entspanntem Electro-Pop Marke The Naked And Famous oder Empire Of The Sun begeistern.

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Beatsteaks – Automatic

Der Sommer 2011 ist da und mit ihm auch eine Armada an potentiellen Sommerhits aus allen musikalischen Lagern. Wenig überraschend bewerben sich die Beatsteaks um ihren Platz in der Sonne – mit „I Don’t Care As Long As You Sing“ und „Cut Off The Top“ hatten sie für die Rockwelt bereits entspannte Vibes am Start gehabt. Beim Release vom „Boombox“ – das schwer verdiente erste Nummer-Eins-Album der Beatschnitzel – war klar, dass „Automatic“ wohl für diesen speziellen Spot ins Rennen geschickt werden würde. Tatsächlich steht der Reggae-behaftete Clash-Rocker nun in den Startlöchern – spektakuläres Value for Money-Paket inklusive.

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