Schlagwort: Superstar

Lupe Fiasco – Around My Way (Freedom Ain’t Free)

Auch mit einem US-Nummer-Eins-Album im Gepäck konnte sich Lupe Fiasco nicht in Deutschland etablieren. Sein einziger Chart-Einsteiger, „Superstar“, liegt bereits vier Jahre zurück, weder das abgefeierte „Lupe Fiasco’s Food & Liquor“, noch die dazugehörige, Grammy-prämierte Single „Daydreamin’“ und schon gar nicht besagtes US-Hitalbum „Lasers“ platzierten sich hierzulande, gehen aber wohl nach wie vor als Fan- und Kritikerlieblinge durch. Ein zweiter Teil des „Food & Liquor“-Albums, selbst zweigeteilt und mit dem Untertitel „The Great American Rap Album“ versehen, dessen erstes Kapitel Ende September auf den Markt kommen soll, ist aktuell in Planung. Wie das klingen kann und soll, zeigt die erste Single „Around My Way (Freedom Ain’t Free)“.

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Epic Fail: Worst of 2010

Man möchte nicht hinsehen, möchte die Ohren verschließen. 2010 war erneut ein furchtbares Jahr für die Musikwelt. Im Akkord wurden grauenvolle „Songs“ unters Volk gebracht. Man möchte meinen, dass gerade digitale Vertriebswege diese Welle an Audiomüll ermöglichen dürften, doch der Großteil der beschissensten Tracks des auslaufenden Jahres sind tatsächlich auf CD erschienen. Was bleibt? Die Top 20, die ekelhaften Aufreger, „Worst of 2010“, die „Krone der Erschöpfung“. Hit the ‚music‘.

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Shakira – She Wolf

Kolumbiens Musik-Export Nr. 1 meldet sich mit ihrem dritten englischsprachigen Album zurück. „She Wolf“ heißt das Werk, dessen gleichnamige Singleauskopplung mit Electro-Pop Sound und teils skurrilen Song-Ideen zu überraschen wusste. Ob die 32-jährige dem leidenschaftlichen Latin-Pop nun komplett den Rücken zuwendet, beantworten insgesamt elf weitere Songs, die zum Großteil von The Neptunes und John Hill produziert wurden.

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Nelly Furtado – Manos Al Aire

Spätestens seit ihrem letzten Album „Loose“ zählt Nelly Furtado wohl zu den musikalischen Weltstars der heutigen Zeit. Dabei war das Ausmaß des Erfolges so überwältigend, dass sich wohl niemand getraut hätte, auch nur davon zu träumen. Die Singles sorgten für Rekorde, das Album hielt sich fast ein ganzes Jahr in den Top 10 und fast jeder eiferte dem Timbaland-Sound nach. Doch drei Jahre später möchte Nelly Furtado wieder anders klingen. „Mi Plan“ heißt ihr erstes spanischsprachiges Album, aus dem vorab „Manos Al Aire“ als Leadsingle veröffentlich wird.

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Linda Teodosiu – Love Sux

Während RTL aktuell einen neuen Superstar sucht, warten einige viel mehr ungeduldig auf Material einer Kandidatin der vergangenen DSDS Staffel. Die mittlerweile 17-jährige Linda Teodosiu begeisterte 2008 mit ihrer Soulstimme und einer erstaunlichen Bühnenpräsenz. Trotz ihres Scheiterns kurz vorm Finale stand schnell fest, dass man von Linda noch was hören sollte. Doch gut Ding will ja bekanntlich weile haben. „Love Sux“ heißt nun Lindas Debütsingle, die zeigen muss, ob sich die lange Wartezeit gelohnt hat.

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The Disco Boys Vol. 9

Deutschlands erfolgreichste Mix-Compilation startet in die nächste Runde – die neunte, um genau zu sein. Raphael Krickow und Gordon Hollenga alias the Disco Boys veröffentlichen auf ihrer Compilation Reihe bereits seit 2001 die besten House-Tunes aus den Clubs und verbinden diese mit einer Tour, die diesmal passend zur Farbe der CD unter dem Motto „Der blaue Planet“ steht und noch bis Ende des Jahres anhält. Was den Sound der Boys im Vergleich zu anderen ihrer Szene so besonders macht, ist die Kombination aus aktuellen Floorfillern mit Disco-Hits der achziger Jahre. So findet man neben Songs von angesagten Größen wie Axwell, Bob Sinclar, David Guetta, Laidback-Luke, Funkerman und Jean Claude Ades zum Beispiel auch Rick Astley mit „My Arms Keep Missing You“. Gerade auf der zweiten CD wechseln die Veröffentlichungs-Jahregänge der verwendeten Tracks des Öfteren. So findet auch ein Track wie Livin Joys „Dreamer“ wieder Platz in ihren Sets – und das ohne eingestaubt zu wirken.

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