Epic Fail: Worst of 2010
Man möchte nicht hinsehen, möchte die Ohren verschließen. 2010 war erneut ein furchtbares Jahr für die Musikwelt. Im Akkord wurden grauenvolle „Songs“ unters Volk gebracht. Man möchte meinen, dass gerade digitale Vertriebswege diese Welle an Audiomüll ermöglichen dürften, doch der Großteil der beschissensten Tracks des auslaufenden Jahres sind tatsächlich auf CD erschienen. Was bleibt? Die Top 20, die ekelhaften Aufreger, „Worst of 2010“, die „Krone der Erschöpfung“. Hit the ‚music‘.
20. Shakira feat. Freshlyground – Waka Waka (This Time For Africa)
Natürlich darf die Fußball-WM 2010 nicht fehlen. Jeder Vollhonk durfte, passend zum Geruch von Bier, verbrannten Vuvuzelas und Krakengulasch, seinen persönlichen Motivationssong durch die Mini-Stereo jagen. Shakira steht stellvertretend für alle Wannabes, weil sie mit „Waka Waka (This Time For Africa)“ eindrucksvoll beweist, dass auch eine Weltkarriere nicht vor Hautausschlag und Lahm-er Hüfte rettet. Hinter verschlossenen Türen wurde bereits über eine WM-Vertragsverlängerung für die unentführte Kolumbianerin gemunkelt. Erste Songtitel: „Putin Putin (This Time For Russia)“ und „Oily Oily (This Time For Qatar)“.
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19. Daniela Katzenberger – Nothing’s Gonna Stop Me Now
Daniela Katzenberger – Medienphänomen 2010. Wer will es der Blondine mit dem dicken… Dialekt verdenken? Vom Mikrofon hätte sie sich auf jeden Fall fernhalten sollen, denn das einzige Highlight an „Nothing’s Gonna Stop Me Now“ war die Parodie von Martina Hill. Plastik-Pop mit Squeezer-Charme, ein dünnes Stimmchen und der entsprechend sinnlose Text dazu laden nach Silicon Valley ein. Unbestrittenes Lowlight ist aber das hochgradig professionelle Video. Noch nie hat ein Autounfall so spektakulär ausgesehen – Special Effects für die Ewigkeit. Auch sehr schön: mehrfache Szenenwechsel zwischen Katzenberger im besonders engen Bikini und einem kleinen Jungen mit einer Tüte Eis in der Hand. Stilvoll und subtil.
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18. Gary Baker feat. Popstars – I Swear
LaVive – neue Popstars-Band, neue Flop-Kandidaten mit einem deutlich Hang zur Balkan-Disco-Extravaganza. Klingt an sich bereits nach einem Fail-Kandidaten. Zuvor gab es jedoch eine Single der Finalistinnen, eine neue Version von „I Swear“, gemeinsam mit Stacheldraht-Schmusebär Gary Baker. Der Inhalt? Sinnlos, austauschbar, farblos und alles andere als zeitgemäß. Hätte es diese Version bereits vor fünf Jahren gegeben, wäre es für die Amerikaner in Guantanamo wesentlich einfacher gewesen. Eingestiegen ist „I Swear“ übrigens auf der #69. Passt wohl auch zur zweiten Karriere der Teilnehmerinnen.
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17. Mehrzad Marashi – Don’t Believe
Apropos Casting-Wahn: Natürlich hat auch Onkel Dieter 2010 wieder sein persönliches Opfer gefunden. Während Ex-Knacki und Wonneproppen Menowin Fröhlich längst untergetaucht ist (nicht ohne sich zuvor mit Richard Lugner, dem Hugh Hefner Österreichs, einzulassen), durfte Mehrzad Marashi den gewohnt belanglosen Siegertitel veröffentlichen, der gewissermaßen Leona Lewis‘ „Bleeding Love“ zerhackstückelt. Welch Ironie, hat die Britin doch zuvor selbiges mit Snow Patrols „Run“ gemacht. Marashi hat sich inzwischen von Bohlen losgesagt. Es kann für ihn nur besser werden, wie man aktuell an der Karriere von Tobias Regner sieht.
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16. Linkin Park – The Catalyst
Linkin Park waren immer schon ein wenig anders, haben ihren NuMetal-Sound durch den Remix- und MashUp-Fleischwolf drehen lassen, bevor sie Rick Rubin in das kalte Mainstream-Wasser geworfen hat. Und jetzt? „The Catalyst“ klingt wie der Soundtrack zu einem verdammt schlecht gemachten Computerspiel (welch Zufall, ist ja auch genau so) mit versetzt wummernden Beats, elektronischen Einflüssen und einer klagenden Stimme im Nirgendwo. Aphex Twin und Amon Tobin stehen nebeneinander und senken betreten ihre Häupter, während nach Integrität nun auch Massenkompatibilität mit einem ungehört gebliebenen Knalleffekt die Bühne verlässt.
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15. Clara – Carnival In Germany
Während Victoria S als Kristallerbin durch mittelmäßige Popsongs stiefelt, hat Clara, 2008 Gewinnerin eines Online-Castings, nicht einmal halbwegs akzeptables Songmaterial an ihrer Seite. „Carnival In Germany“ plätschert erstaunlich leise im Hintergrund, um eine Stimme in den Vordergrund zu rücken, die sich mit den aktuellen Popularitätswerten der FDP ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefert. Die kleine Clara singt dermaßen schief, dass sich bereits aufgerollte Zehennägel wieder unauffällig zurück in ihre Ausgangsposition bewegen. Stimmvolumen? Tonleiter? Töne halten? Kinder, macht doch bitte die Schule fertig.
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14. Laserkraft 3D – Nein, Mann!
Manche Club-Phänomene muss man nicht verstehen. Dabei geht es hier nicht etwa um die drölfzigste Coverversion von „Time To Wonder“, sondern um „Nein, Mann!“ von Laserkraft 3D. Voll laser, quasi, so mit Sprechgesang, monotonem Arrangement und so illustren Rollen wie der gelangweilten Freundin, der geilen Bar-Schlampe und dem ewig grunzenden Security-Kahlschlag. Fast noch ‚besser‘ als die Musik an sich – das beschilderte Musikvideo inklusive auffälligem Rechtschreibfehler und die diversen Kopien (ab ca. 2:30 Minuten) mit sich potenzierender Geschmacklosigkeit. Hat ja auch für eine Top 5-Platzierung in den Single-Charts gereicht.
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13. Sean Kingston & Justin Bieber – Eenie Meenie
Es gibt musikalische Momente, in denen man sich mehr als nur glücklich schätzen kann, dass die Amerikaner den einen oder anderen Schritt voraus sind. So hat das sprichwörtliche ‚Bieber Fever‘ hierzulande deutlich geringere Ausmaße angenommen, so floppte auch glücklicherweise „Eenie Meenie“. Man stelle sich zwei Teenager – der längst vergessen geglaubte Sean Kingston wurde eigens aus dem Kinderparadies abgeholt – vor, die sich mit Kinderlied-Elementen auf Parties herumtreiben, während junge Dinger um sie herumtanzen. Klingt komisch, ist es auch. So sieht der ‚American Dream‘ aus.
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12. DJ BoBo – Superstar
Das Zwergenwerfen ist in Europa verboten – der Genfer Menschenrechtskonvention sei Dank – was DJ BoBo die Möglichkeit gibt neue Musik zu veröffentlichen. „Superstar“ fällt Dance-lastiger aus, ist aber alles andere als die propagierte Rückkehr zu den 90er-Jahren. Eigentlich ist es ja wie immer – BoBo ‚rappt‘, eine Else singt, die Beats dröhnen, die Melodie nudelt belanglos nebenher. Möglicherweise hätte der Schweizer Veteran sein Songcontest-Debakel als Zeichen der Zeit sehen sollen. Ob sich BoBo selbst als ‚Superstar‘ bezeichnet? Möglicherweise ist es die Fallhöhe, die ihm Angst macht. Der Fachterminus für ‚Höhenangst‘ lautet im Übrigen ‚Akrophobie‘. Daraus könnt ihr euch jetzt selbst eine Pointe basteln.
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11. Anna Blue – So allein
Dank Eisblume dürfen nun auch animierte Comicfiguren Singles veröffentlichen und leiden. Anna Blue hat man längst vergessen, ein klassisches Emogirl mit einem dicken Schal, aus dem man ihr gerne einen Strick drehen möchte. Immerhin wird hier keine Prostata-Untersuchung an Subway To Sally durchgeführt, auch wenn das beinahe etatmäßige Pseudo-Düsterrock-Arrangement (very emo, innit?) nun wirklich kein Grund für Begeisterungsstürme ist. Dafür zerbricht der animierte Albtraum im Video einen Spiegel mit… einem Spiegel und quadriert ihr Pech auf 49 Jahre. Auf dass dieses Projekt mindestens genau so lange im Giftschrank verwesen möge.
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10. Menderes – I Just Called To Say I Love You
Sorry, Leute. Michael Jackson ist tot und Menderes Bagci weiterhin aktiv, womit bewiesen ist, dass die beiden nicht ein- und dieselbe Person sein können. Bagci coverte Anfang des Jahres einen Welthit. Nicht etwa von Jacko, wie man meinen könnte, sondern „I Just Called To Say I Love You“. Was im Remix dank entsprechend lauter Beats noch kaum auffällt: die Stimme ist erneut extrem unterdurchschnittlich. Welch Überraschung, dabei hatte man vom Neverland-Retter aus Langenfeld doch eine entsprechend herausragende Performance erwartet, oder? Menderes hat sich DsdS-Staffel für DsdS-Staffel als erstaunlich talentbefreit gezeigt und bekommt trotzdem seine Bühne. Aber warum nicht, wenn sogar Rensing und Lell neue Vereine finden…
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09. Sady K – Ich liebe dich
Die Atzen haben unglaubliche Talente. Nicht nur, dass sie ihre Nasen in fremde Frauenärzte stecken, sie wählen auch die originellsten Veröffentlichungstermine. Während „Disco Pogo“ am 01.01.2010 erschienen ist, kommt nun „Ich liebe dich“ von Sady K zum 31.12.2010. Eigentlich sollten beide Termine ein schnelles Vergessen garantieren, andererseits sorgen Suff und Kater für schwer nachvollziehbares Kaufverhalten. Besagter Sady K brüllt „Ich liebe dich“ ins Mikrofon, singt und rappt mit einem Little Richard-Gedächtnis-Minipli auf der flachen Birne und lässt sich von den Atzen den passenden Sound auf den Leib schreiben, der in etwa so gehaltvoll ist wie 28 Staffeln „Alarm für Cobra 11“. Liebe tut weh.
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08. Cold Snap – Bongo Bong
NuMetal ist eigentlich längst passé, hat man zumindest geglaubt. In Kroatien gehen die Uhren allerdings ein wenig anders. Cold Snap durften sogar eine CD-Single mit einer Rap-Metal-Coverversion von Manu Chaos „Bongo Bong“ in die schlecht sortierten deutschen Plattengeschäfte stellen. So erschütternd die tiefer gestimmten Gitarren und die KoRn-Growls im Refrain auch sind – erst in Verbindung mit dem dazugehörigen Musikvideo entfaltet diese Verunstaltung ihre volle Wirkungskraft. Während die Bandmitglieder an einen Baum gebunden sind, hüpfen wilde Waldbewohner durch Fauna und Flora und gehen zu den neuen Bongokönigen aus – ein Massenphänomen, das entfernt an das letzte Popstars-Casting erinnert.
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07. Samantha vs. Sabrina – Call Me
Zwei HILFs (‚Hasbeen I’d Like to Forget‘) und ein Blondie-Cover – kann nicht gut gehen. Samantha Fox („Touch Me“) und Sabrina Salerno („Boys“) lassen ihre schlagkräftigen Argumente zu einer Dance-Version eines Songs, der übersetzt so viel wie ‚Ruf mich an‘ bedeutet, die notdürftige Arbeit ihrer Stimmen verrichten. Natürlich taucht die entsprechende Geste im dazugehörigen Musikvideo auf, doch immerhin wird der entsprechende Finger nicht in den Mund genommen. Vermutlich ist man aus diesem Alter auch mittlerweile raus. Natürlich kann es nur einen Schuldigen an dieser Misere geben: ZYX…
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06. Kader Loth feat. Gabriele – Du Schwein
Falls jemand inzwischen herausgefunden hat, wer Kader Loth ist, was sie macht oder warum sie eigentlich in der Öffentlichkeit steht, so möge er die Kommentarfunktion am Ende dieses Beitrags nützen. Als Sängerin wird sie wohl kaum Karriere machen mit dieser ‚mörderischen‘ Stimme. „Du Schwein“ riecht streng, beinahe fischig nach Callgirl-Story – woher auch immer Loth die Idee dazu hatte. Das Stimmwunder spricht, schreit und versucht auch zu singen, wobei sie neben ihren schlagkräftigen Argumenten auch ihre hervorragende Aussprache zur Schau stellt. Man möchte beinahe meinen, dass sie Murmeln im Mund hatte. Was denn auch sonst. Nicht zu vergessen: das epische Tic Tac Toe-Gedächtnis-Instrumental. Ich bekomme gerade ein Arschfax.
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05. Neethio – My Way
Neethio ist ein popkulturelles Phänomen, das sich bislang glücklicherweise der breiten Masse bislang entzogen hat. Wer auch immer dieses Ding, das Dogan der iTunes-Charts, sein mag, es beeindruckend durch seine Beharrlichkeit. Rekordverdächtige Käufe in einem einzigen Shop, eine Flut an positiven Rezensionen und Video-Kommentaren auf Youtube lassen auf eine gewisse Popularität schließen, stammen aber fast ausschließlich von ein- und derselben Person, während man negative Kritik so gut wie gar nicht finden kann. Wie passend, dass die Kommentarfunktion seines Blogs nicht zu funktionieren scheint. Der Song an sich? Irrelevant.
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04. Jedward feat. Vanilla Ice – Under Pressure (Ice Ice Baby)
Kann sich noch jemand an die 17jährigen Zwillinge im Mini beim ersten deutschen „X Factor“-Casting erinnern? In Großbritannien verkauft man damit Platten, wie man spätestens seit den Cheeky Girls weiß. Die irischen Zwillinge John und Edward Grimes, gemeinhin als ‚Jedward‘ bekannt, sind quasi ihre männlichen Pendants. Gemeinsam mit Vanilla Ice (lebt noch, ist nicht geschmolzen) haben sie es auf Platz 2 der britischen Charts geschafft. Der Song? Ein Medley aus Queens „Under Pressure“ und „Ice Ice Baby“. Immerhin haben es die beiden nicht zu einem größeren Deutschland-Release geschafft und sind in ihrer kleinen, eigenen Welt hängengeblieben, die so, so und auch so aussieht. Good luck.
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03. Die Atzen / Frauenarzt & Manny Marc – Disco Pogo
Zum Atzen-Phänomen wurde eigentlich bereits alles gesagt. Frauenarzt Dr. Stefan Frank und der Schotter-Mark, sein Partner mit der kalten Schnauze, pogen ätzend durch die Klubs zwischen Krochan und Jumpstyle. Schriftsteller P.J. Blumenthal hebt besonders ihren überaus lockeren Umgang mit Sexualität („Man fickt halt Bitches“) hervor. „Dingelingeling“, das geht ja furchtbar ab. Wo ist eigentlich Benni Herd, wenn man ihn braucht?
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02. Bonfire – Deutsche Nationalhymne
Als Jimi Hendrix seine unglaubliche Version der amerikanischen Nationalhymne „The Star-Spangled Banner“ bei Woodstock präsentierte, hielt die Welt den Atem an. Als die altgedienten Metal-Veteranen Bonfire zur Fußball-WM die „Deutsche Nationalhymne“ unter Strom setzten, galt Waterboarding als neue Trendsportart. Schön war es schon, als ein Haufen Altmetal mit Teilzeit-Dauerwelle im Deutschland-Trikot von Fallerslebens Text mit E-Gitarren unterlegten. So schön, dass man sich die Augen mit Vuvuzelas ausstecken, kochen und mit Kohlsprossen verzehren wollte. Offensichtlich neigt man im hohen Alter zu einem besonders ausgeprägten Maß an Peinlichkeit. Die Kinder der Musiker sollen längst nach Australien emigriert sein. Wer auch immer dieses Kapitalverbrechen auf die #41 gekauft hat, möge hinterherreisen. Immerhin, besser als Sarah Connors Interpretation ist diese Version allemal.
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01. The Black Eyed Peas – The Time (The Dirty Bit)
Dreh den Swag auf, die Krone der Erschöpfung bekommen die Black Eyed Peas für ihre ganz besondere ‚Hommage‘ an „(I’ve Had) The Time Of My Life“ verliehen. Dirty Dancing, anybody? Hat sich Patrick Swayze nicht ein rotationsfreies Leben nach dem Tod verdient? Egal, wie gerne er zu Lebzeiten die Hüften kreisen ließ… aww, too soon? Gigi D’Agostino auf Crystal Meth hätte einen besseren Song produziert. Das vertonte IKEA-Regal hat es dennoch zu weltweitem Erfolg geschafft und damit bewiesen, dass es tiefer immer geht. Mehr ist zu diesem Kapitalverbrechen auch eigentlich nicht zu sagen, sondern viel mehr an dieser Stelle nachzulesen. 2011 wird im Übrigen mindestens genauso schlimm, verlasst euch drauf. Die globale Erwärmung kann nicht schnell genug kommen…