Schlagwort: Trance

Doomsquad – Total Time

Mit diesem Namen müsste man eigentlich dicken, finsteren Metal machen. Doomsquad aus Toronto bewegen sich hingegen in ganz anderen Gefilden und packen psychedelische, elektronische Klänge mit avantgardistischer Note aus. Zig weitere Stilrichtungen schwingen hier ebenso mit und so entwickelt sich „Total Time“, das zweite Album des Trios, zu einer gleichermaßen einlullenden wie aufwühlenden Reise durch Klang und Zeit.

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Paul Oakenfold & Disfunktion feat. Spitfire – Beautiful World

Als treibende Kraft elektronischer Tanzmusik ist Paul Oakenfold seit über zwanzig Jahren ein Gigant. Soundtrack-Beiträge und die Zusammenarbeit mit Genre-fremden Größen wie Madonna, Nelly Furtado und Cher zeichnen ihn aus. Vor allem jenseits des Atlantiks, insbesondere in Las Vegas klebt dem Londoner DJ und Produzenten das Publikum an den Plattentellern. Trotz seines Fokus‘ auf Remixes sowie Mix-Compilations, erscheint alle paar Jahre ein eigenes Studioalbum. Vier Jahre nach der Ankündigung von Werk III wird es nun ernst. „Pop Killer“ ist dem Vernehmen nach ganz nah. Eine vielversprechende Hörprobe hat uns bereits erreicht: „Beautiful World“.

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Vocal Trance Gems – Volume 1

Die goldenen, kommerziellen Zeiten des Vocal Trance liegen inzwischen ein gutes Jahrzehnt zurück. Doch außerhalb der Charts hat das Genre überlebt – und erfreut sich größerer Beliebtheit denn je. Ana Criado, Emma Hewitt, Aruna, Betsie Larkin oder Susana: Die Stars sind längst aus dem Schatten der DJs getreten und auch solo äußerst erfolgreich. Und nicht nur das: Wurde die Trance-Landschaft vor ein paar Jahren noch von wenigen Sängerinnen dominiert, herrscht heute eine unglaubliche Vielfalt. Das beatblogger-Special „Vocal Trance Gems“ zur gleichnamigen neuen Compilation-Serie auf Adrian Raz Recordings widmet sich den bezaubernden Stimmen der Szene und stellt euch einige ihrer Juwelen vor.

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Dennis Sheperd – A Tribute To Life

Dennis Sheperd darf man wohl guten Gewissens als den deutschen Shootingstar der Trance-Szene bezeichnen. Zwar ist der 26-jährige Essener schon seit einigen Jahren als Produzent und DJ erfolgreich, doch erst seine Single „Fallen Angel“ (zusammen mit Cold Blue und Ana Criado) brachte im Sommer den ganz großen Durchbruch. Beste Voraussetzungen also für Dennis’ Debütalbum „A Tribute To Life“, auf dem er mit einer regelrechten Armada an gefragten Songwritern und Vokalisten auffährt.

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Example – Changed The Way You Kiss Me

Electro und Rap harmonieren hervorragend miteinander – so weit, so unspektakulär. Während man sich gerade in den USA europäischen DJs bedient, kocht Großbritannien ein eigenes Süppchen. Example hatte sich mit „Kickstarts“ erfolglos an einem Einstieg in die deutschen Singlecharts versucht, war in seiner britischen Heimat jedoch in den Top 10. Die brandneue Single „Changed The Way You Kiss Me“ hat es hingegen sogar an die Spitze geschafft – Grund genug, den Song nun auch hierzulande zu veröffentlichen; erstmals mit einem Majorlabel im Hintergrund.

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Thomas Petersen vs. Mega ‚Lo Mania feat. Franca Morgano – Without Your Love

Thomas Petersen hat sich inzwischen zu einer festen Größe innerhalb der Dance-Szene entwickelt. Von seinem musikalischen Kurs ist er dabei innerhalb der letzten Jahre kein Stückchen abgewichen. Noch immer steht sein Name für melodischen flächenbetonten Hardtrance im Stil der Produktionen vor etwa 10 Jahren. Dennoch wird seine neuen Single für die eine oder andere Überraschung sorgen, da an „Without Your Love“ zwei bekannte Gesichter mitwirken. Sängerin Franca Morgana dürfte den meisten noch als Sängerin von Magic Affair (Omen 3) bekannt vorkommen. Hinter Mega ‚Lo Mania verbirgt sich Nils Ruzicka, welcher auch bei anderen Dance-Projekten wie Plug’n’Play und Revil O. den Ton angab.

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Roger Shah – Openminded!?

Über Jahre hinweg prägte Roger Shah den Begriff Balearic Trance wie kaum ein anderer. Doch nach seinem 2008er Longplay-Debüt „Songbook“, drei Sunlounger-Alben, zahllosen Nebenprojekten und den lauter werdenden Stimmen, Shah klinge immer gleich, ist es nur verständlich, dass er sich weiterentwickeln möchte. Zwei Jahre Studioarbeit brauchte es, um das neue Werk fertigzustellen. Jetzt stellt Roger Shah seinen Fans die alles entscheidende Frage: Seid ihr „Openminded!?“.

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Cosmic Gate – Back 2 The Future

1999 begaben sich die beiden DJs Bossi und Nic Chagall auf ihre musikalische Reise durch Raum und Zeit. Ihre spezielle Art Trance mit pumpenden Bässen zu verbinden verhalf ihnen damals sogar zu großen Chart-Hits. Genau diese Klassiker der frühen Zeit stehen auf dem Re-Work Album „Back 2 The Future“ im Mittelpunkt. Aber keine Angst – auch wenn solche Alben bei den meisten Dance-Acts eher eine billige Abzocke mit schnell produzierten, lauen Warm-Ups darstellen. Cosmic Gate bleiben ihrer Linie treu und zeigen, wie man es richtig machen kann.

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Britney Spears – Hold It Against Me

It’s Britney, bitch! Die Königin der Skandale, Britney Spears, ist zurück und feiert ihr mittlerweile gefühlt 100. Comeback im unendlichen Pop-Business. Drei Jahre nach ihrem letzten Album „Circus“ orientiert sich die (so hört man) rehabilitierte Sängerin am Sound ihres 2007er Longplayers „Blackout“ und bringt den vor harten Beats nur so wummernden Clubsmasher „Hold It Against Me“ raus. Dabei springt sie, wie so viele Künstler vor ihr, auch auf den mit Lichtgeschwindigkeit fahrenden GaGa-ICE auf, vereint jedoch gleich mehrere Dance-Sounds miteinander und hebt sich somit von Nebenbuhlerinnen wie Ke$ha, Natalia Kills & Co. ab.

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Thomas Petersen feat. JD Wood – Free

Thomas Petersen hat sich mit seinen erfrischend traditionellen Hardtrance-Klängen inzwischen als feste Größe im Dance-Bereich etablieren können. Viele Titel erinnern an den Dance-Sound von vor zehn Jahren, doch das bedeutet nicht, dass Thomas Petersen nicht auch mal für eine Überraschung gut sein könnte. Bei seiner neuen Single „Free“ sind es besonders die Vocals, die die neue Produktion von den bisherigen Titeln abhebt, denn erstmalig verlässt er dabei ganz auf eine männliche Stimme. Allerdings nicht auf seine eigene, sondern auf die von JD Wood.

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