Kategorie: Alben

Ich + Ich – Gute Reise

Nach dem großen Erfolg der „Vom selben Stern“-Ära sind die Erwartungen an Annette Humpe und Adel Tawil mehr als hoch gesteckt. Songs, die in den deutschsprachigen Hitparaden über Monate hinweg zu Dauerbrennern avancierten, ein Album, das selbst ein Jahr nach Veröffentlichung noch die Spitze der Albumcharts erklimmt, ausverkaufte Konzerthallen in ganz Deutschland – kann man diese Leistung überhaupt noch toppen?

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Kate Ryan – French Connection

Die französischsprachigen Coverversionen – für Kate Ryan waren sie von Beginn an Fluch und Segen zugleich. Einerseits bescherten ihr die Dance-Interpretationen von „Désenchantée” und „Ella Elle L’a” europaweite Erfolge, andererseits wurde Kate seit jeher auf eben diesen Stil reduziert, eigene Titel floppten. Nichtsdestotrotz widmet die sympathische Belgierin ihrem charakteristischen, frankophonen Dance-Pop ein ganzes Konzeptalbum, das den bezeichnenden Titel „French Connection” trägt.

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Them Crooked Vultures – Them Crooked Vultures

Es ist müßig über den Terminus ‚Supergroup‘ zu diskutieren, wenn drei Herren diesen mit unwirklicher Leichtigkeit auf eine Bedeutungsebene hieven und damit die mittlerweile wieder geschiedenen Ehen Audioslave und Velvet Revolver (zumindest in deren ursprünglichen Form) wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen. Them Crooked Vultures, das sind Josh Homme (Queens Of The Stone Age) an Gesang und Gitarre, John Paul Jones (Led Zeppelin) an Bass und Keyboards, sowie Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters) an den Drums. Noch Fragen?

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Biffy Clyro – Only Revolutions

Es war ein mehr als erstaunlicher Quantensprung, den Biffy Clyro 2007 mit „Puzzle“ hinlegten. Die schottischen Querköpfe hatten den Stadionrock entdeckt, und mit einer Reihe an Hymnen Fans und Kritiker gleichermaßen zu Begeisterungsstürmen hingerissen. War „Puzzle“ noch von einer düsteren Grundstimmung bedingt durch den Tod von Frontmann Simon Neils Mutter bedingt, so macht sich bei „Only Revolutions“ eine gewisse Aufbruchsstimmung breit.

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Ida Corr – One

Als Ida Corr Ende 2007 durch den Fedde Le Grand Remix von „Let Me Think About It“ auf unserem Radar erschien, da fragten sich Einige: Wer ist diese hübsche Sängerin? Und warum hat man hierzulande bisher noch nichts von ihr gehört? Schließlich findet man auf YouTube schon viele weitere gute Songs von ihr, wie etwa „Ride My Tempo“ oder „Lonely Girl“. Und wie – verdammt noch mal – kommt man jetzt an mehr Material von ihr? Die Fans mussten ziemlich lange warten, doch nun kommt Ida Corrs erstes Album endlich auch bei uns auf den Markt. Und das warten hat sich gelohnt…

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The Killers – Live From The Royal Albert Hall

Natürlich könnte man zynisch sein. Das Weihnachtsgeschäft naht und zahlreiche Spezialität werden abgeworden. Best-of-Alben, Raritäten-Sammlungen, Live-CDs und -DVDs – man will ja das Neueste seiner Lieblinge haben, am besten unterm grünen Bäumchen. Aber langsam! „Live From The Royal Albert Hall“ ist kein liebloses Konsumgut, sondern ein Highlight eines Konzertmitschnitts, ein kleines Kunstwerk, wie es eben nur The Killers kreieren können.

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Sono – Plus

Mit gemischen Gefühlen wurde das letzte Sono-Album „Panoramic View“ aufgenommen. Sehr songorientiert, deutlich eingängiger, dem elektronisch-poppigen Mainstream stärker zugewandt. „Plus“ hingegen könnte es allen recht machen – überraschend clubbige Tracks, die für Sono typische Melancholie und der Electronica- / Wave-Scheideweg drängt die Hamburger in Richtung Optimum.

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Moguai – Punx Up The Volume

Zugegeben – es gab eine Zeit, da hatte ich Moguai als nicht mehr Up-To-Date abgestempelt und dachte, er wäre irgendwo im Trance der Jahrtausendwende hängen geblieben. Auf der Nature One 2008 durfte ich ihn dann zufällig live erleben und – BÄM – der Recklinghausener DJ hatte mich mit seinem energiegeladenen Punx-Sound sofort im Griff. Und genau diesem Sound seiner Live-Gigs möchte er auf seiner Compilation-Reihe Rechnung tragen.

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Pixie Lott – Turn It Up

Pixie Lott hat in den UK für eine kleine Sensation gesorgt. Als erste Künstlerin ohne Casting oder Reality-Show Background, schaffte sie mit ihrem Debüt „Mama Do“ auf den Anhieb den Sprung auf Platz 1. In Deutschland fiel die Resonanz hingegen etwas zurückhaltender aus. Die Veröffentlichung ihres Albums „Turn It Up“ verzögerte sich dementsprechend um einige Wochen. Doch was lange währt wird endlich gut. Mit insgesamt 12 Songs präsentiert Pixie Lott frischen Soul-Pop und Themen aus der Welt einer 18-jährigen.

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