Kategorie: Reviews & Previews

DevilDriver – Pray For Villains

Längst hat Dez Fafara seine NuMetal-Vergangenheit mit Coal Chamber hinter sich gelassen, um mit DevilDriver Groove und Thrash zu kultivieren. Die bisherigen drei Alben – zuletzt „The Last Kind Words“ (2007) – zeigten eine konstante Steigerung und Evolution zu mehr Härte, mehr Groove, mehr Direktheit. „Pray For Villains“ stellt den bisherigen Höhepunkt dieser Reise dar.

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Florence And The Machine – Lungs

Langsam aber sicher schießen die Veröffentlichen des „BBC Sound of 2009“-Polls auch nach Deutschland. Die drittplatzierte Florence Walch steht für eine herrlich unorthodoxe Mischung aus Pop, Rock, Folk und Soul, die selbst Lily Allen und Kate Nash erblassen lässt. Gemeinsam mit ihrer Band The Machine veröffentlicht sie ihr Debütalbum „Lungs“.

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Cascada – Evacuate The Dancefloor

Cascada zählen seit Jahren zu den angesagtesten Acts der Dance-Szene und spätestens seit ihren kommerziellen Erfolgen mit „Everytime We Touch“ und „What Hurts The Most“ wohl auch zu den wichtigsten Medienvertretern des Genres. Die Achtungserfolge haben das Trio um Sängerin Natalie Horler und den beiden Produzenten DJ Manian und Yanou wohl auf den Geschmack gebracht. Kurzerhand und etwas überraschend wird der gewohnte Eurodance und HandsUp-Sound abgelegt und zum derzeit schwer angesagten Lady Gaga-Pop gewechselt. Das Ergebnis heißt „Evacuate The Dancefloor“ und ist gleichzeitig der Vorbote auf das Mitte Juli erscheinende gleichnamige Album.

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Darren Bailie – Protect Your Mind (Braveheart)

Das Frankfurter Label Big City Beats konnte mit dem Guru Josh Project und “Infinity 2008” international den Dance-Hit des Jahres landen. Producer und Repräsentant des Projektes ist der sympathische DJ Darren Bailie, der den Song mit seiner Live-Performance und seinen Sets in Deutschland vertrat. Mit „Protect Your Mind (Braveheart)“ erscheint seine neue Single nun folgerichtig unter seinem eigenem Namen (mit Guru Josh hat das schließlich nichts mehr zu tun). Zusammen mit dem neuen Hit-Label gibt Darren alles, um diesen Song mindestens genauso gut zu promoten wie den Vorgänger.

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Passion Pit – Manners

Nach MGMT und Empire Of The Sun klingt nun ein weiterer Name in den Ohren des Electro-Pop-Mobs. Passion Pit kennt man durch die BBC und ihre Vergangenheitsbewältigung. Mittlerweile hat Michael Angelakos aber eine richtige Band um sich geschart und ist nicht mehr von seinem Laptop abhängig. Gemeinsam veröffentlichen die fünf Amerikaner ihr Debütalbum „Manners“.

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Asher Roth – I Love College

Während Eminem gerade erst ins Rampenlicht zurückgekehrt ist, soll bereits sein designierter Nachfolger in den Startlöchern stehen. Einzig wehrt sich Asher Roth, ausgebildeter Grundschullehrer aus Morrisville, Pennsylvania, gegen derlei Vergleiche, die er mit Sicherheit nicht nötig hat. Auf seinem Debütalbum „Asleep In The Bread Aisle“ geht es – seiner Herkunft entsprechend – auch nicht um Guns, Bitches & Hoes, sondern um seinen Alltag mit Humor und Spitzzüngigkeit. Die Vorabsingle „I Love College“ erinnert an die großen Parties während Roths Studium.

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La Roux – La Roux

Auch wenn Elly Jackson die 80s selbst kaum miterlebt hat, weiß sie die Musik dieser Ära als reinen, unverfälschten Pop zu schätzen. Gemeinsam mit Ben Langmaid bringt sie als La Roux die Klänge von Gary Numan, Depeche Mode und den Eurythmics zurück. Mit einer UK-Nummer-Eins im Gepäck erscheint das Debütalbum „La Roux“ nun auch hierzulande.

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Florence And The Machine – Kiss With A Fist

Langsam aber sicher schießen die Veröffentlichen des „BBC Sound of 2009“-Polls auch nach Deutschland. Die drittplatzierte Florence Walch steht für eine herrlich unorthodoxe Mischung aus Pop, Rock, Folk und Soul, die selbst Lily Allen und Kate Nash erblassen lässt. Gemeinsam mit ihrer Band The Machine veröffentlicht sie demnächst ihr Debütalbum „Lungs“. Die Vorabsingle „Kiss With A Fist“ kennt man bereits als Werbehit.

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Jamie T – Sticks ‚N‘ Stones

Irgendwo zwischen The Clash und The Streets steht der 23jährige Jamie Treays aus dem Londoner Stadtteil Wimbledon, gemeinhin als Jamie T bekannt. Sein Debütalbum „Panic Prevention“ wurde hierzulande trotz Perlen wie „Sheila“ und „If You Got The Money“ nur am Rande aufgenommen – die Mischung aus Reggae, Rap und Crossover-Pop wandelt zumeist auch zwischen gefällig und abgedreht. Mehr davon gibt es Ende August auf „Kings And Queens“ und – bereits jetzt digital erhältlich – der EP „Sticks ‚N‘ Stones“.

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Wilco – Wilco (The Album)

Kunst klopft an die Tür. „Hallo“, sagt sie, „ich bin das neue Wilco-Album“. Nun nun, sind Wilco nicht diese etwas schrägen, dennoch harmoniebedürftigen Indie-Fuzzies? „Ja schon, aber wir klingen 2009 ganz harmonisch und abgerundet. Deswegen trage ich auch den Titel meiner Erschaffer“. Tatsächlich zeigen sich Jeff Tweedy und Konsorten auf „Wilco (The Album)“ wesentlich direkter, hitverdächtiger und befreiter von überdrehten bis überkandidelten Aufschweifungen – das womöglich beste Wilco-Album der letzten Jahre.

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