Foals – Total Life Forever

Das Album nach dem Hype – gerade die Vertreter der britischen Post Punk-Welle sind Anfang des Jahrtausends regelmäßig an dieser Hürde gescheitert. Auch die Foals durften sich über großartige Kritiken für das mit Hits gespickte Debüt „Antidotes“ freuen. Von Indie-Disco und Radiohits ist auf „Total Life Forever“ kaum etwas zu hören. Stattdessen gibt es ein homogenes Album, das Parallelen zu Bloc Party zulässt.

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Fußball-WM 2010: Zum Song der Guten Hoffnung

Wenn am 11. Juni das Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika ausgetragen wird, mache man sich auf eine akustische Hochsaison gefasst. Die kleine Trompete aus Kunststoff, Vuvuzela genannt, wird tausendfach durch Johannesburg schallen. Auch die Musikindustrie präsentiert ein paar Stimmungsmacher. Beatblogger hat hineingehört und stellt vor, was sich zwischen Pop und Plastik wirklich lohnt.

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Amanda Jenssen – Happyland

„I am pretty young – but I’ve got an old soul“ – treffender hätte sich Amanda Jenssen kaum definieren können. Vor ein paar Jahren scheiterte die heute 21jährige noch knapp im schwedischen Finale von „Pop Idol“, konnte mit ihrem Debüt daraufhin jedoch nicht mehr gestoppt werden: „Killing My Darlings“ entwickelte sich zum meistverkauftesten Album des Jahres in ihrer Heimat. Jetzt legt Amanda Jenssen ihren langersehnten Zweitling nach:  „Happyland“ wird diesmal allerdings nicht nur von den Schweden erwartet – vielleicht sogar vom gesamten Rest der Welt.

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Susana feat. Omnia & The Blizzard – Closer

Vorbei sind die Zeiten, in denen Trance eine reine Männerdomäne war und sich alles nur um die Produzenten und DJs drehte. Mittlerweile bekommen auch die weiblichen Stimmen des Genres immer mehr Bedeutung, mehr Profil, mehr Star-Appeal. Im Hause Armada sorgt die talentierte Susana für die Emanzipation der Trance-Sängerinnen und veröffentlicht in Kürze ihr Debütalbum – „Closer“. Die erste Single ist der gleichnamige Titeltrack, produziert von Omnia und The Blizzard.

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Hamel – Nobody’s Tune

Wouter Hamel – neuer Stern am Jazz-Pop-Himmel. Der Niederländer hat in seiner Heimat bereits zwei umjubelte Alben herausgebracht und darf unter anderem Mika zu seinen Fans zählen. Irgendwo zwischen Michael Bublé und Jamie Cullum sind auch die Songs von „Nobody’s Tune“ angesiedelt. Sein internationales Debüt präsentiert das Beste seiner bisherigen NL-Releases, frei nach dem Motto „All killer, no filler“.

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Mutiny Within – Mutiny Within

Der Jugendstil hält weiterhin Einzug in die internationale Metal-Landschaft. Mutiny Within aus New Jersey könnten demnächst eine ähnliche Führungsrolle für das junge Publikum übernehmen, wie es in den letzten Jahren bereits Bullet For My Valentine und Sonic Syndicate getan haben. Das schlicht „Mutiny Within“ betitelte Debütalbum punktet mit schlagenden Argumenten und einem Sound, der zwar vertraut wirkt, dabei aber erfrischend und eigenständig verpackt wurde.

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Moke – The Long & Dangerous Sea

Während es mit Kane eine hervorragende Rockband nie so recht über die niederländische Grenze geschafft hat, scheinen sich Moke längst zu etablieren. Klar, wer von Paul Weller und Karl Lagerfeld geschätzt wird, muss einiges richtig machen. Auf ihrem zweiten Album „The Long & Dangerous Sea“ versuchen sie ihre eigene Vision der Britpop-Reminiszenz zu perfektionieren – mit gemischtem Erfolg.

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K’naan – Wavin’ Flag

„When I get older, I will be stronger, they’ll call me freedom, just like a wavin’ flag“, und noch während der Chorus erklingt, ist man bereits Teil einer globalen Euphorie. Jener, die es nur alle vier Jahre gibt. Vereint in einem Spiel, dessen Sprache die ganze Welt versteht. Dort muss das Runde ins Eckige. Dazu hat die Fußball-WM in Südafrika ihren eigenen Song der guten Hoffnung: „Wavin’ Flag“ von K’naan.

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Jens Lonnberg – Last Breath

Eine Weile war es ruhig um das aufstrebende Trance-Label Breathemusic, doch in diesem Frühjahr melden sich die Gießener endlich zurück. Ganz oben auf dem Programm steht ein frischer Release des schwedischen Newcomers Jens Lonnberg. Zugegeben, bis auf eine Handvoll kleinerer Veröffentlichungen unter dem Pseudonym Pamuya ist er noch weitesgehend unbekannt, landete bei DJs wie Paul van Dyk, John O’Callaghan und Andy Moor jedoch bereits auf den Plattentellern.

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