Schlagwort: Aserbaidschan

ESC 2013: Jetzt ist alles möglich

Nachdem vorgestern das zweite Semifinale des Eurovision Song Contest 2013 ausgetragen wurde, stehen nun alle Finalisten und deren Startreihenfolge für die große Show heute Abend fest. Überraschend ist dabei vor allem, dass der große Fanfavorit San Marino nicht weitergekommen ist, ganz im Gegensatz zu dem Gruselkabinett aus Rumänien. Mit der Entscheidung vom Donnerstagabend ist aber auch der Kreis der Favoriten unüberschaubarer denn je, denn zu den möglichen Siegersongs aus aus Semi Nummer 1 – namentlich Russland, Dänemark und der Ukraine sowie dem dark horse Anouk – haben sich fünf weitere gesellt.

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ESC 2013: Vorschau auf Malmö

In dieser Woche haben die Proben für den Eurovision Song Contest 2013 in Malmö begonnen. Die ideale Gelegenheit eine erste Zwischenbilanz der Saison zu ziehen und sich die diesjährigen Beiträge noch einmal genauer anzuschauen und den Blick auf die kommende ESC-Wochen zu richten. Die ersten Künstler haben Bilder ihrer Bühnenoutfits veröffentlicht, Details zu ihrer Show verraten und Fans wie Journalisten spekulieren über mögliche Sieger. Hier in der beatblogger-Vorschau auf Malmö nun also die letzten heißen Gerüchte, bevor die Berichterstattung aus Malmö beginnt.

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ESC 2013: Das schwere Erbe des Jahres 2012

Der Eurovision Song Contest 2012 hat geschafft, worauf seine Vorgänger in den vergangenen Jahren bereit hingearbeitet haben, nämlich einen europaweiten Megahit hervorzubringen. Damit hat er erstmals (auch wenn bereits Lenas Sieg 2010 und ihre anschließenden Charterfolge diesen Trend andeuten) eingelöst, was vor allem ESC-Fans ihrem Grand Prix immer schon zugetraut haben: ein Gradmesser für aktuelle, massentaugliche Popmusik zu sein. Ob der ESC in Malmö diesen Weg weitergehen wird, muss sich zeigen. Nun ist erstmal der Zeitpunkt, auf das letzte Jahr zurückzublicken und den ESC 2012 Revue passieren zu lassen.

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Jedward – Lipstick

Gut, dass es im Musikbusiness überall ein Plätzchen für Durchgeknallte gibt. So haben auch die beiden wild herumhüpfenden Flummi-Zwillinge John und Edward Grimes, besser bekannt als Jedward, ihre Daseinsberechtigung. Sie vertraten mit ihrem Song „Lipstick“ Irland beim Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf und konnten einen guten acht Platz belegen – zwei Plätze vor Lena. Dabei wird den meisten wohl ihre spektakuläre und gleichzeitig verrückte Bühnenshow besonders in Erinnerung geblieben sein, wenngleich auch der Titel ein spürbares Medienecho hinterlassen hat.

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Safura – It’s My War

Neben unserer Lena galt sie als die große Favoritin beim Eurovision Song Contest 2010: Safura, die erst 17-jährige Teilnehmerin für Aserbaidschan. Am Ende reichte es in Oslo zwar nur für einen respektablen 5. Platz, trotzdem stürmt ihr „Drip Drop“ gerade europaweit die Charts. Auch hierzulande stieg die Single direkt in die Top 30 ein, sodass jetzt sogar ein ganzes Album von Safura folgt. Mit „It’s My War“ will sie beweisen, dass hinter all dem Hype mehr als nur ein dickes Budget steckt.

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Eurovision Song Contest 2010: Vorschau (2)

Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren gibt es auch dieses Mal Änderungen beim Abstimmungsmodell. So werden nicht nur im Finale, sondern bereits in den Halbfinals Jurys zum Einsatz kommen. Während die Zuschauer also über neun der Qualifikanten bestimmen, wird der zehnte Startplatz an einen potentiell erfolgreichen Beitrag vergeben, der sich nicht über das Voting qualifizieren konnte. Selbiges startet außerdem bereits ab dem ersten Act.

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Eurovision Song Contest 2009: Von Märchen und Kosmonauten

Europa ist geeint unter dem Stern eines norwegischen Violinisten mit weißrussischen Wurzeln. Milchbubi Alexander Rybak beweist mit „Fairytale“ nicht nur, dass „Lemon Tree“ auch 2009 noch funktioniert, sondern dass man den Kontinent einen kann. Gerüchten zufolge soll er demnächst EU-Botschafter seiner Heimat werden. So weit, so unüberraschend. Bereits seit Wochen haben Buchmacher keine Wetten mehr auf Rybak angenommen, so deutlich war seine Favoritenrolle. Dafür hatte der 54. Eurovision Song Contest einige faustdicke Überraschungen in petto, womit nicht die gewaltsam aufgelöste Homosexuellen-Demo gemeint ist. Scheinbar funktioniert die neue Voting-Form – eine Kombination aus Publikums-Voting und Fachjury. Zumindest kann man angesichts des Resultats nicht mehr von einer reinen osteuropäischen Nachbarschaftshilfe sprechen, auch wenn der eine oder andere traditionelle Zwölfer nicht fehlen durfte.

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