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Kellermensch – Kellermensch

Der Bandname kommt von Dostojewski, die Musik von einer minutiösen Studie von so unterschiedlichen Bands wie Arcade Fire, Nine Inch Nails und Joy Division – Kellermensch aus Dänemark landen mit ordentlich Verspätung nun auch hierzulande. Zwei Singles hat das Sextett aus Esbjerg bereits unter das Volk gebracht – einmal strikt limitiert, einmal nur digital. Nun fällt der Vorhang, das Debütalbum „Kellermensch“ steht auch hierzulande – mit leicht veränderte Tracklist im Vergleich zum Dänemark-Release im vergangenen Jahr – in den Läden und lässt Katatonia auf die Deftones zumarschieren mit Kaizers Orchestra im Arm.

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Kellermensch – Army Ants

Der Bandname kommt von Dostojewski, die Musik von einer minutiösen Studie von so unterschiedlichen Bands wie Arcade Fire, Nine Inch Nails und Joy Division – Kellermensch aus Dänemark landen mit ordentlich Verspätung nun auch hierzulande. Mit der limitierten Single „Moribund Town“ debütierte das Sextett aus Esbjerg Ende April vor einem noch relativ kleinen Publikum. Am 24. Juni kommt schließlich ihr Debütalbum „Kellermensch“ in die Läden, das mit „Army Ants“ eine weitere digitale Vorabsingle mit auf den Weg geschickt bekommt.

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Kellermensch – Moribund Town

Deutsche Begriffe in Fremdsprachen wirken meist ein bisschen sperrig – siehe Kindergarten oder Sauerkraut. Mit Kellermensch wurde man bislang allerdings nicht konfrontiert. Dabei handelt es sich keineswegs um einen Euphemismus für Josef Fritzl, sondern um eine der interessanten Rock-Newcomer-Bands dieses Jahres. Eigentlich hat das 2006 im dänischen Esbjerg gegründete Sextett – der Name entstammt der deutschen Übersetzung eines Werks Dostojewskis – das selbstbetitelte Debütalbum bereits vor zwei Jahren in Eigenregie veröffentlicht, doch hierzulande ist es erst Ende Juni soweit. Die Vorabsingle „Moribund Town“ verkürzt die Wartezeit erfolgreich und macht Lust auf mehr.

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Kelis – Flesh Tone

Mit „Acapella“ ließ Kelis zuletzt aufhorchen und vollzog relativ überraschend einen kompletten Genrewechsel, ohne dabei jedoch in der Flut aktueller Electro-Pop Songs unterzugehen. Der tosende Sound und Kelis markante Stimme scheinen sich gefunden zu haben. Die Erwartungen an Kelis mittlerweile fünftes Album sind dementsprechend hoch. Auf dem Label von will.i.am und mit einer Riege namhafter Produzenten stellt sich „Flesh Tone“ nun seinen Kritikern.

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Newton Faulkner – Rebuilt By Humans

„Hands Built By Robots“ – das Debütalbum des charmanten Rotschopfs mit Dreadlocks schlug vor allem in UK ein wie eine Bombe. Newton Faulkner verkaufte davon über eine Million Einheiten, woran sicherlich der Tophit „Dream Catch Me“ Mitschuld hat. Nach einem Unfall brach er sich das Handgelenkt und kugelte sich den rechten Arm auf – eine langwierige Zeit voll Operationen und Reha brachte ihn mit Glück wieder zurück under die Songwriter. Entsprechend trägt sein neues Album den Titel „Rebuilt By Humans“.

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Juliette Lewis – Terra Incognita

Für Juliette Lewis bahnt sich ein Neustart an. Ihre Band The Licks hat die Schauspielerin hinter sich gelassen, um sich einer neuen musikalischen Vision zu widmen, die gemeinsam mit Produzent Omar Rodriguez-Lopez (The Mars Volta) realisiert wurde. So klingt „Terra Incognita“ sehr abwechslungsreich, rockt und poppt, versteckt sich aber auch nicht vor Bombast.

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Samy Deluxe – Dis wo ich herkomm

Es wird persönlich bei Samy Deluxe. Nach dem kurzzeitigen Comeback von Dynamite Deluxe – mittlerweile leider wieder still gelegt, dennoch sind Dynamite und Tropf auf der neuen Samy-Platte wieder mit dabei – und der methodischen Schrumpfung seines Labels Deluxe Records setzt es ein neues Soloalbum. „Dis wo ich herkomm“ ist das mit Sicherheit persönlichste Album des Hamburger Rappers. Es geht um Herkunft, Aufwachsen ohne Vater, Selbstfindung, Fremdheit im eigenen Land und Vorbildwirkung für seinen Sohn.

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