Schlagwort: Rock’n’Roll

Graveyard – Hisingen Blues

Retro muss nicht immer mit ‚altbacken‘ gleichgesetzt werden. Für die Schweden Graveyard bedeutet es vor allem eine Zeitreise in die Ära von Black Sabbath, Led Zeppelin und den Rolling Stones, denen sie ein musikalisches Denkmal setzen. Mit ihrem zweiten Album „Hisingen Blues“, aus dem vorab der Titeltrack digital erscheint, scheint der Übergang von einer musikalischen Randnotiz hin zu einer neuen treibenden 60s- / 70s-Rock-Kraft kein Problem zu sein.

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Neon Trees – Animal

So’n bisschen Rockshow geht ja immer, gerne retrolastig mit tanzenden Gitarren und ein wenig Sex im Text. Das verkauft ja, munkelt man. Entsprechend könnte „Animal“ von den Neon Trees hierzulande ein wenig abgehen. In der amerikanischen Heimat hat es für eine Top 20-Platzierung gereicht, die (digitalen) Verkäufe liegen im siebenstelligen Bereich. Außerdem hat man prominente Fans in Mark Hoppus (Blink 182) und Ronnie Vannucci (The Killers). Kann ja nichts schief gehen, oder?

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Lemmy – 49% Motherf**ker, 51% Son Of A Bitch

Er ist wohl der letzte Held, der letzte Outlaw des Rock’n’Roll – Lemmy Kilmister. Am 25. Dezember 2010 feierte der Brite seinen 65. Geburtstag, seine legendäre Band Motörhead das 35jährige Jubiläum und in Form von „The Wörld Is Yours“ das 20. Studioalbum. Nun finden die größten Warzen der Rockgeschichte auch den Weg ins (Heim-)Kino. Die Doku mit dem charmanten Untertitel „49% Motherf““ker“, 51% Son Of A Bitch“ ist ein erfrischendes, angenehm authentisches und vor allem greifbares Portrait einer lebenden Legende.

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Motörhead – The Wörld Is Yours

„We are Motörhead. We play rock’n’roll.“ – so simpel und doch so effektiv lässt sich die Mission der drei Rock-Legenden aus Großbritannien und Schweden zusammenfassen. 2010 ist erneut ein großes Jubiläumsjahr: 35 Jahre Motörhead, 65. Geburtstag von Frontwarze Lemmy und das mittlerweile 20. Studioalbum „The Wörld Is Yours“. Altersmilde? Von wegen.

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Black Country Communion – Black Country

Ja, der Begriff ‚Supergroup‘ wird inflationär gebraucht. Ja, beinahe monatlich wird eine Rezension damit notgedrungen ausgeschmückt. Und ja, viel zu selten erfüllen bekannte Name hohe Erwartungen. Black Country Communion tun das auf einem viel zu kleinen Label – Bluesrock-Gitarrengröße Joe Bonamassa, Sänger / Bassist Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath), Keyboarder Derek Sherinian (Dream Theater, Billy Idol, Alice Cooper, Kiss) und Drummer Jason Bonham (Led Zeppelin, Foreigner) erwartet man eigentlich auf einem Majorlabel mit fettem Vertrag. Vielleicht klingt ihr Debüt „Black Country“ gerade deswegen so erfrischend und organisch.

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Interview mit Airbourne-Schlagzeuger Ryan O’Keeffe

Kaum eine Band schaffte es in den letzten Jahren so gut den Geist klassischen Hard Rocks einzufangen wie Airbourne. Seit ihrem Debüt „Runnin‘ Wild“ (2008) haben sie sich allerdings über die Rolle reiner AC/DC-Jünger hinaus entwickelt. „No Guts. No Glory.“ steht für mehr Spielfreunde, einen geerdeten Sound und die fortgesetzte Findung der eigenen Identität. Drummer Ryan O’Keeffe träumt allerdings von einem Rachemord.

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