Stone Sour – Say You’ll Haunt Me

Die Grenzen zwischen Slipknot und dem Quasi-Nebenprojekt Stone Sour scheinen rein musikalisch mehr und mehr zu verschwimmen. Während die Zukunft der Maskenmänner nach dem Tod von Bassist Paul Gray mehr als nur unsicher ist, präsentieren Corey Taylor und James Root Anfang September das neue Album „Audio Secrecy“. Die radiotaugliche Single „Say You’ll Haunt Me“ liefert einen ersten Vorgeschmack.

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Thomas Petersen – Time Will Come Again

Im Bereich Hands Up mit Hardtrance-Schlagseite erscheinen nicht mehr sonderlich viele Titel als Single. Selbst im Downloadbereich kam in letzter Zeit kaum Nennenswertes aus dieser Ecke. Die alten Stars wie Kay Cee, Dumonde, Mario Lopez oder Cosmic Gate haben sich entweder ganz zurückgezogen, oder sie machen jetzt ganz andere Musik. In die Bresche sind neue aufstrebende Musiker wie Soulcry, DJ Space Raven, Deepforces oder Dragon & Hunter gesprungen. Auch Thomas Petersen gehört zu diesen traditionsbewussten Hardtrance-Machern und präsentiert uns im August eine neue Single.

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Example – Won’t Go Quietly

Mit diesem Artikel möchte ich einer Funktion vieler Download-Shops danken, die ich zu Beginn wegen dämlicher Ergebnisse oft belächelt hatte, mittlerweile aber sehr zu schätzen weiß: Sie heißt „Hörer kauften auch“. Denn genau durch diese Funktion stößt man sogar als gut informierter Online-Redakteur ab und zu auf interessante Interpreten, von denen man vorher noch nie etwas gehört hatte. Nehmen wir als Example den Rapper… Example.

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Reamonn – Yesterday

Vor ziemlich genau zehn Jahren gelang der Band Reamonn mit „Supergirl“ ihr Durchbruch. Nach dem ebenfalls recht erfolgreichen Nachfolgehit „Josephine“ floppten die Singles des zweiten Albums „Dream No. 7“. Fast hatte man Reamonn schon abgeschrieben, da landeten sie mit Songs wie „Star“ oder „Alright“ wieder auf den vorderen Rängen der Charts. Mit „Through The Eyes Of A Child“ gelang der Band sogar ein zweiter Top 10-Hit. So langsam ist es also wirklich Zeit für ein Best Of-Album, das am 27.08.2010 auch endlich erscheint und den Namen „Eleven“ trägt. Neben den großen Erfolgen sind darauf auch drei neue Songs enthalten.

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Kim Wilde – Lights Down Low

Nach ihrem Durchbruch mit „Kids In America“ landete Kim Wilde in den 80ern Hit auf Hit. Mit „Chequered Love“ und „Cambodia“ verfehlte sie den Sprung an die Chartsspitze nur knapp. Im Zuge der 90er Jahre sank Kim Wildes heller Stern nach und nach immer mehr, bis man über Jahre hinweg nichts mehr von ihr zu hören bekam. Comebackversuche scheiterten, und so hatte man die wilde Kim schon völlig abgeschrieben. Ausgerechnet die Zusammenarbeit mit Nena beim Duett für die Neuaufnahme des Klassikers „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ brachte sie 2003 wieder zurück auf Erfolgskurs. Einen weiteren Top 10-Hit hat sie seitdem zwar nicht gehabt, aber mit Titeln wie „Perfect Girl“ oder der Neuauflage ihres eigenen Hits „You Came“ konnte sie immerhin kleinere Achtungserfolge erzielen. Im Jahr 2010 versucht sie es nun erneut, endlich wieder nach ganz oben in den Charts zu gelangen.

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Alarma Man – Love Forever

Ein instrumentaler Nackenschlag reichte, um fünf Schweden in den erweiterten Dunstkreis des immer frischen Mathpunk-Universums zu katapultieren. Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum haben Alarma Man einen Volltreffer gelandet. Auf „Love Forever“ konzentrieren sie ihre einst ungestümen Angriffe und lassen die Vocals zu einem neuen Instrument aufsteigen. Tanzwütige Studenten mit Taschenrechner in der Hand wissen es ihnen zu danken.

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Lissie – Catching A Tiger

Nach der Debüt-Single „When I’m Alone“ folgt nun kurze Zeit später der erste Longplayer von Lissie Maurus. „Catching A Tiger“ heißt das Werk, das mit jeder Menge Vorschusslorbeeren an den Start geht. Denn während sich die amerikanische Presse vor Lob geradezu überschlägt, muss Lissie hierzulande erst noch zeigen, ob sie mit ihrem Singer/Songwriter Sound die Menschen erreicht. Mit insgesamt 12 Tracks stellt sich die 28-jährige Newcomerin ihrem Publikum vor.

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The Baseballs – Chasing Cars

Um heutzutage mit Coverversionen Aufsehen zu erregen, muss man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. Zu oft hat man in den letzten Jahren 80er Jahre-Hits im Dance-Gewand oder deutschsprachige Klassiker im Aggro-Stil zu hören bekommen, als dass man damit noch einen Blumentopf gewinnen könnte. Sam, Digger und Basti von der Berliner Band The Baseballs covern zwar auch fleißig, das jedoch nach ihrem ureigenen Geheimrezept. Sie nehmen zumeist aktuelle Hits und drehen sie kräftig durch den Wolf, bis ein moderner Chartbreaker plötzlich total nach den 50er Jahren klingt. Hits von heute im Rockabilly-Gewand, so lautet ihre Erfolgsformel. Mit dieser Mischung konnten sie schon einige Top 10-Erfolge erzielen, ihre Version von Rihannas „Umbrella“ schaffte es in Finnland sogar auf Platz 1. Für weiteren Aufschwung sorgte der Echo-Gewinn in der Kategorie „Newcomer National“.

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Klaxons – Echoes

Dank ihrem fantastischen Debütalbum „Myths Of The Near Future“ und dem Nu-Rave-Wahnsinn sind die Klaxons weit über Grenzen ihrer britischen Heimt bekannt. Hits wie „Golden Skans“ und „It’s Not Over Yet“ hallen in sämtlichen Indie-Clubs noch nach. „Surfing The Void“ soll nun den Fluch des schwierigen zweiten Albums bezwingen. Orientiert man sich an der neuen Single „Echoes“, dürfte das kein gröberes Problem darstellen.

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Gisbert zu Knyphausen – Hurra! Hurra! So nicht.

Hoffnungsvoller Weltschmerz – so ungefähr könnte man die Stimmung bezeichnen, die Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen, kurz Gisbert zu Knyphausen, auf seinem aktuellen Album „Hurra! Hurra! So nicht.“ dem Hörer anbietet. Wer sich auf diese Platte einlässt, vergisst erst einmal alles um sich herum und taucht ein in die warm wabernde Melancholie.

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