Schlagwort: Kanye West

Ray Charles – King Of Cool

Was kann man über Ray Charles sagen, das bislang noch nicht gesagt wurde? Vermutlich nichts, und somit ist es viel besser, die Musik für sich sprechen lassen. Dass der 2004 verstorbene, unheimlich vielseitige Musiker ein beängstigend großes Repertoire hat, muss man der Film-Generation „Ray“ wohl extra erklären. Ray Charles, das ist wesentlich mehr als bloß „Hit The Road Jack“ und „Georgia On My Mind“, das ist Pionierarbeit auf den Gebieten Soul, Blues, Jazz und sogar Pop. Die 3CD-Compilation „King Of Cool – The Genius Of Ray Charles“ präsentiert das Beste der ersten Dekade seiner illustren Karriere in Form von Atlantic-, ABC- und Tangerine-Aufnahmen.

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BIGkids – Drum In Your Chest

Als Lieblingssänger von Kanye West sollte Benjamin Hudson aka Mr Hudson international Karriere machen, was bislang jedoch nicht geklappt hat. „Supernova“ war auch in Deutschland in den Top 50, darüber hinaus hat man von ihm relativ wenig gehört, diverse Kollaborationen ausgenommen. Gemeinsam mit Rosie Oddie, Tochter des legendären britischen Comedians und Ornithologen Bill Oddie, tingelt er als BIGkids durch Clubs in Camden, trat im Vorprogramm von Panic! At The Disco auf und ließ sich von Snow Patrol remixen. Die erste gemeinsame Single „Drum In Your Chest“ hat mit konventionellen Genre-Schubladen herzlich wenig am Hut.

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KiD CuDi feat. Kanye West – Erase Me

Genre-Bending scheint ein Hobby von KiD CuDi zu sein – siehe der Crookers Remix von „Day ’n‘ Nite“, das GaGa-Sample in „Make Her Say“ und das MGMT-Feature in „Pursuit Of Happiness“. Während B.o.B und Chiddy Bang einer ähnlichen Taktik folgen, ist CuDi bereits einen Schritt weiter und rückt auf „Erase Me“ die E-Gitarre ins Zentrum, ohne sie dabei wie Lil Wayne zu malträtieren.

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3OH!3 feat. Katy Perry – Starstrukk

Manchmal versteht man einfach die Welt nicht mehr. Warum, oh warum, sind 3OH!3 immer noch ein Insider-Phänomen in Deutschland? Mit ihrer schrägen Electroclash-Hymne „Don’t Trust Me“ gelang Nathaniel Motte und Sean Foreman ein herrlich durchgeknallter Start ins abgelaufene Jahr, allerdings ohne entsprechenden Release. Auch die neue Single „Starstrukk“ versauert digital – seltsam für ein Feature mit Katy Perry, das in Großbritannien sogar in den Top 5 gestanden hat.

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Jay-Z – The Blueprint 3

Auch mit bald 40 Jahren ist Jay-Z noch immer einer der angesagtesten Rapper in der Black-Music Szene. Kündigt er ein neues Album an, reißt sich quasi die komplette Kollegschaft um Produktion und Features. So auch der Fall bei „The Blueprint 3“, Jay-Z’s finaler Teil der Anfang des Jahrtausend begonnen Blueprint-Triologie und sein mittlerweile elftes Studioalbum überhaupt. Rihanna, Kanye West, Timbaland und Alicia Keys stehen dabei nur stellvertretend für alle Mitwirkenden.

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Jay-Z feat. Rihanna & Kanye West – Run This Town

This is Roc Nation. This is la Familia. Jay-Z ist zurück und er hat sich Verstärkung mitgebracht. Niemand geringes als Rihanna und Kanye West featuren die aktuelle Singleauskopplung aus dem neuen Album „The Blueprint 3“.  „Run This Town“ heißt das düstere Hip Hop Werk, das dank hochkarätiger Besetzung und glänzender Produktion zur Black-Music Bombe des Jahres avancieren könnte.

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Kid Cudi feat. Kanye West & Common – Make Her Say

Laut BBC die größte HipHop-Hoffnung des Jahres, hat Kid Cudi bereits seine Visitenkarte abgegeben. „Day ‚N‘ Nite“ wurde in seiner ursprünglichen Rap-Version in seiner amerikanischen Heimat bzw. als Crookers Remix im Electro-Gewand in Europa zu einem Hit, dazu ist er auf David Guettas aktuellem Album „One Love“ zu hören. Das Debütalbum „Man On The Moon: The End Of The Day“ steht bereits in den Startlöchern, die fantastische Vorabsingle „Make Her Say“ gibt es allerdings nur digital.

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Kid Cudi vs. Crookers – Day ‚N‘ Nite

Im Umfeld von Kanye West hat sich Scott Mescudi aka Kid Cudi bereits einen Namen gemacht. Nach diversen Produktionen als Ghostwriter für Freunde und Weggefährten soll noch im Frühjahr das Solodebüt „Man On The Moon: The Guardians“ erscheinen. Auch die BBC hält Cudi für den Retter des HipHop und hat ihn im „Sound of 2009“-Poll an achter Stelle gewählt. Die erste Single „Day ‚N‘ Nite“ konnte in der Crookers-Version bereits Platz 2 in UK erobern und soll hierzulande ähnlich abräumen.

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3OH!3 – Don’t Trust Me

Zwei Physik-Studenten, eine Idee: Sean Foreman und Nathaniel Motte haben eine gemeinsame musikalische Mission gefunden, die irgendwo zwischen Electro, HipHop, Pop und Crossover liegt. Als 3OH!3 – der Name ist an 303, die Postleitzahl ihres Studienorts Boulder, Colorado, angelehnt – sind sie mittlerweile sogar bei einem Majorlabel untergekommen, ihr Debütalbum „Want“ ist hierzulande aber nur digital erhältlich. Die erste Auskopplung „Don’t Trust Me“ soll sich alleine durch einen Werbeauftritt entsprechend verkaufen.

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Kanye West – 808s & Heartbreak

Kanye West geht neue Wege. Nach drei erfolgreichen HipHop-Alben und etlichen Auszeichnungen für die selbigen, überschreitet der 31jährige US-Amerikaner nun die Grenzen der Rap-Musik und widmet sich neuen Klängen. „808s & Heartbreak“ heißt der neue Longplayer, dessen Stil Kanye West als „Pop Art“ bezeichnet und sich damit kurzerhand als Schöpfer eines neuen Musik-Genres sieht. Melodie und Gesang bestimmen die neuen Songs. Nach dem Tod seiner Mutter im November 2007 für Kanye West die einzige Möglichkeit Emotionen auszudrücken. Neben dem Einsatz von Auto-Tune sind es vor allem die Klänge der Roland TR-808 Drum Machine, folklorischen Taiko-Drums und Mönchsgesängen, mit denen „808s & Heartbreak“ seine Hörer erwartet. Elf Songs und ein versteckter Bonus Track stehen zur Auswahl.

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