Schlagwort: Lady Gaga

Madeon – Adventure

Wenn man mit zwanzig Jahren sein erstes Album als Interpret, Produzent und Songwriter in Personalunion veröffentlicht, dann ist das eine beachtliche Leistung. Fragt man Hugo Leclerq, den jungen Franzosen, von dem die Rede ist, dann ist das reichlich spät. Denn bereits 2011 machte der unter dem Künstlernamen Madeon auftretende Nachwuchs-Künstler mit seinem Mash-Up „Pop Culture“ von sich reden und produzierte sogar drei Songs für Lady Gagas 2013er Album „Artpop“. Es überrascht daher wenig, dass er bereits für sein Debüt-Album „Adventure“ mit Dan Smith von Bastille, Passion Pit und Mark Foster (ohne The People) einige Gastsänger von Rang und Namen gewinnen konnte.

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Lady Gaga – ARTPOP

„Ist das Kunst oder kann das weg?“: Die Hohepriesterin des Electro-Pop ist zurück! Mit der einer Regentin angemessenen Selbstverständlichkeit ruft Lady Gaga das Zeitalter des „ARTPOP“ aus, und spielt damit unübersehbar auf die Pop Art-Welle der 50er- und 60er-Jahre rund um Andy Warhol und Co. an. Von ebenjenem hätte auch das Cover ihres mittlerweile dritten Studioalbums sein können, für das jedoch der Künstler Jeff Koons im wahrsten Sinne des Wortes verantwortlich zeichnete. Musikalisch erlebt man beim sicherlich meisterwarteten wie -beachteten Album des Jahres die gewohnt gagaeske Achterbahnfahrt. Psychedelische Klänge, wilde Rhythmen, aber auch die ein oder anderen nachdenklichen Stücke machen „ARTPOP“ zu einem kurzweiligen Hörvergnügen.

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Zedd – Clarity

Zedd, das steht für das englische Wort für den Buchstaben „Z“, mit dem wiederum der Nachname von Anton Zaslavski beginnt. Ebendieser in Kaiserslautern aufgewachsene junge Mann kam 2011 in den Genuss erst Remixe für Lady Gagas „Born This Way“ und „Marry The Night“ produzieren zu dürfen, und danach mit ihr höchstpersönlich auf Asien-Tour gehen zu können. Im selben Jahr erblickte der erste Vorbote „Shave It Up“ des im November erscheinenden Erstlingswerk „Clarity“ das Licht der Welt. Was sich auf diesen innovativen Produktionen bereits ankündigte, findet nun auf Albumlänge seine Fortsetzung.

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Aura Dione feat. Rock Mafia – Friends

Rein äußerlich erkennt man nur schwer, dass Singer/Songwriterin Aura Dione in Dänemark, genauer gesagt in Kopenhagen geboren wurde. Dabei hat sie neben ihrem Heimatland auch noch spanische, französische und färöische Wurzeln, die sie ihren Eltern zu verdanken hat. Durch ihren Vater, der leidenschaftlicher Gitarrensammler ist, kam sie schon von Kindesbeinen an mit Musik in Berührung und schrieb im zarten Alter von fünf Jahren ihren ersten eigenen Song. Etwas mehr als 20 Jahre später ist sie ein gefeierter europäischer Popstar und legte kürzlich mit „Geronimo“ ihren zweiten Nr. 1-Hit allein in Deutschland vor. Der Nachfolger „Friends“ soll diesen Erfolg nun zumindest annähernd wiederholen.

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Bitte kein Last Christmas – Weihnachtslieder 2011

Weihnachtliche Tradition bedeutet jedes Jahr aufs Neue die Wiederkehr eines alten Bekannten. So sicher, wie Glockenklang als akustisches Sinnbild, so verbraucht, wie der Christbaum auf dem Sammelplatz nach Silvester, und so nervig, wie bis dahin immer wieder denselben Song im Radio zu hören. Mit Anbeginn des Dezembers ist Whams „Last Christmas“ zurück. Dass es stimmungsvolle Alternativen gibt, dafür sorgen 2011 unter anderem Natasha Bedingfield, The Killers und sogar der Vater des traditionellen Zwiespalts selbst: George Michael.

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Lady Gaga – Marry The Night

Die Chartsbilanz der bisherigen Auskopplungen aus Lady Gagas aktuellem Album „Born This Way“ fällt eher durchwachsen aus. War die Vorab-Single „Born This Way“ noch ein souveräner Nummer 1-Hit, verfehlte der Nachfolger „Judas“ sogar den Einstieg in die Top 20 – was unter anderem aber auch an der etwas verspäteten Anmeldung für die Charts gelegen haben könnte. Der eingängige Popsong „The Edge Of Glory“ knackte dann – nicht zuletzt dank des Auftritts bei „Germany’s Next Topmodel“ – die Top 3, doch dessen uninspirierter, als Single im Prinzip indiskutabler, Nachfolger „Yoü And I“ ist dann schon wieder im Flopbereich einzuordnen. Allerdings enthält das Album durchaus noch den einen oder anderen hochklassigen Song. Mit „Marry The Night“ wird nun glücklicherweise einer der stärksten Titel der Platte ausgekoppelt.

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Aura Dione – Geronimo

Würde man ein Ranking der nervigsten Radio-Hits der letzten Jahre erstellen, hätte Aura Diones Nr. 1-Single “I Will Love You Monday (365)” gute Chancen weit oben mitzumischen. Grundsätzlich ist die Dänin mit den extravaganten Outfits natürlich nicht uninteressant, wie sie auf ihrem Debütalbum “Columbine” beweisen konnte. Anfang November kommt der Nachfolger “Before The Dinosaurs” in die Läden – natürlich nicht, ohne vorab einen neuen Ohrwurm auf die Musikwelt loszulassen.

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Lady Gaga – Yoü And I

Ihr Name steht für schier grenzenlosen Erfolg, extravagante und exzentrische Auftritte sowie schrille Outfits: Die Marke Lady Gaga hat seit 2008 weltweit Hochkonjunktur. Doch wo Ruhm ist, da sind auch extrem hohe Erwartungen für das Folgematerial. Und so ein zweites Album soll ja bereits die ein oder andere Karriere zunichte gemacht haben. Im Falle Stefani Germanottas (so Frau Gaga bürgerlich) trifft dies keinesfalls zu: „Born This Way“ schoss erneut in nahezu allen Hitlisten auf Platz 1; einzig die zweite Single „Judas“ lief in Deutschland mit Platz 23 für ihre Verhältnisse überraschend schwach. Mit Single Nr. 4 namens „Yoü And I“ (nein, kein Rechtschreibfehler) geht sie nun ein wenig mehr Risiko ein. Die Chancen, dafür belohnt zu werden, stehen wieder überaus gut.

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Lady Gaga – Judas

Mit „Born This Way“ konnte Lady Gaga gleich mehrere Rekorde aufstellen. Der Titel war nicht nur der tausendste Nummer Eins-Hit der Billboard-Charts und der bei iTunes weltweit am schnellsten verkaufte Download Only-Song, er war auch der erste Song, der in Deutschland die Spitzenposition erreichte, bevor er überhaupt auf Maxi-CD zu kaufen war. Bevor Lady Gaga nun ihr gleichnamiges zweites Album veröffentlicht, wird noch eine zweite Auskopplung vorgeschoben.

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Rihanna – S&M

Neues von Workaholic Nr. 1: Die barbadische RnB-Queen Rihanna veröffentlicht mit „S&M“ die bereits dritte Single ihres Albums „Loud“ innerhalb von nicht einmal sechs Monaten. Dabei setzt die wandlungsfähige Sängerin auf das äußerst provokante Themengebiet des Sadomasochismus und stellt ihr freizügiges Sexleben medienwirksam zur Schau – ganz im Stile einer Lady Gaga. Mit gewohnt harten Bässen und einer gehörigen Portion Eurodance verleiht sie ihrer Message Nachdruck und sorgt dafür, dass der Song nicht nur musikalisch im Gedächtnis bleibt.

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