Schlagwort: Orchester

Jonathan Jeremiah – Gold Dust

Jonathan Jeremiah ist der ungekrönte König des großen, klassischen Songs. Geld und Studiozeit erarbeitete sich der Brite als Nachtwächter, veröffentlichte mit „A Solitary Man“ ein magisches Album im Geiste längst vergangener Zeiten und ließ mit „Gold Dust“ eine Platte folgen, die nahtlos daran anknüpfen konnte. Dass sich Jeremiah nach einer Woche auf Platz 84 schon wieder aus den deutschen Top 100 verabschieden musste, verblüfft nach dem Erfolg des Debüts durchaus. Vielleicht kann die starke zweite Single, ebenfalls „Gold Dust“ betitelt, die Verkaufszahlen ein wenig ankurbeln.

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Jonathan Jeremiah – Gold Dust

Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: Jonathan Jeremiah schob Nachtschichten im Sicherheitsdienst der Londoner Wembley Arena, um sein Debütalbum zu schreiben und sich die Orchester-Aufnahmen dafür leisten zu können. In „A Solitary Man“ stecken viele Jahre an Arbeit, die sich hörbar ausgezahlt haben und dem Briten entsprechenden Zuspruch brachten. Singles wie „Heart Of Stone“ und das auf dem Soundtrack zu „What A Man“ enthaltene „Happiness“ summt man immer noch im Radio mit. Nur 14 Monate später erscheint der Nachfolger „Gold Dust“.

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Kylie Minogue – Flower

Seit einem Vierteljahrhundert tummelt sich Kylie Minogue bereits im Haifischbecken der Musikindustrie. Dabei schiffte die gebürtige Australierin ihr Lebenswerk nahezu unbeschadet durch die raue musikalische See und krönt das Jahr ihres 25jährigen Jubiläums, allem elektronischen Gegenwind zum Trotz, nun mit dem Album „The Abbey Road Sessions“, auf dem eine Auswahl ihrer größeren (und kleineren) Hits mit Orchester neu interpretiert wurde. Als Lead-Single dient derweil ein der breiteren Öffentlichkeit bisher weitestgehend unbekannter Song: „Flower“. Zwar schaffte es die Nummer im Jahr 2007 nicht auf Minogues zehntes Album „X“, wusste aber dennoch bei der darauffolgenden Tour zu begeistern.

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Jonathan Jeremiah – Heart Of Stone

Jonathan Jeremiah hatte eine musikalische Vision, die er sich hart erarbeiten musste. Er quälte sich durch Nachtschichten im Sicherheitsdienst der Londoner Wembley Arena, um sich die Musiker des Heirtage Orchestra leisten zu können, produzierte und mischte alles selbst ab, gab einzig die Arrangierung der Streicher aus der Hand. „A Solitary Man“, der Name des Debütalbums, ist tatsächlich Programm und gehört mit zu den charmantesten Erstlingswerken des Jahres. Passend zur festlichen Jahreszeit platziert sich die zweite Single „Heart Of Stone“ zwischen eindringlichen Soul-Pop-Klängen und einer Prise Swing.

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The BossHoss – Liberty Of Action

Binnen kürzester Zeit haben sich The BossHoss etabliert, indem sie Welthits im Country- und Western-Gewand gecovert haben. Mittlerweile schreiben die Deutschen aber auch eigene Songs und sind damit ebenso erfolgreich, zuletzt mit „Do Or Die“ auf Platz 4 der deutschen Albumcharts und der Orchester-Platte „Low Voltage“ auf der #7. Auf „Liberty Of Action“, ihrem bereits fünften Studioalbum innerhalb von sechseinhalb Jahren, gibt es elf Eigenkompositionen, vier Coverversionen und eine Reihe durchaus prominenter Gäste zu hören.

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The BossHoss – Don’t Gimme That

Binnen kürzester Zeit haben sich The BossHoss etabliert, indem sie Welthits im Country- und Western-Gewand gecovert haben. Mittlerweile schreiben die Deutschen aber auch eigene Songs und sind damit ebenso erfolgreich, zuletzt mit „Do Or Die“ auf Platz 4 der deutschen Albumcharts und der Orchester-Platte „Low Voltage“ auf der #7. Für den 25. November kündigen die Wild West-Rocker nun ihr mittlerweile fünftes Studioalbum „Liberty Of Action“ an – eine mehr als beachtliche Leistung, wenn man sich vor Augen führt, dass ihre erste Platte „International Nashville Hymns“ vor sechseinhalb Jahren erschien. Die Vorabsingle „Don’t Gimme That“ schlägt jedoch überraschend ruhige Töne an.

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Clueso – Clueso & STÜBA Philharmonie

Ein Mikrophon und ein Taktstock – Rücken an Rücken für ein faszinierendes Konzert. Deutschlands Pop-Poet Clueso hatte erstmals 2004 auf seinem Album „Gute Musik“ mit den Musikern der STÜBA Philharmonie aufgenommen. Mittlerweile geht man gemeinsam auf Tour und hat im Rahmen eines NDR-Radiokonzerts in Hamburg das Doppel-Livealbum „Clueso & STÜBA Philharmonie“ aufgenommen.

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Miss Platnum – The Sweetest Hangover

Aller Anfang ist schwer und so hatte auch die heute beinahe 30-jährige Ruth Maria Renner einen schwierigen Anfang sich in der Musikszene zurechtzufinden. Nachdem sich die aus Rumänien stammende Sängerin in Berlin eingelebt hatte, nahm sie Gesangsunterricht und brachte mit „Rock Me“ ihre erste RnB-Platte heraus, die aber so gar nicht zu ihr passen wollte. Daher entschied sich Ruth für einen musikalischen Selbstfindungsprozess und kreierte Miss Platnum, die seither für eine Mischung aus HipHop, RnB, Soul und rumänischer Musik steht.

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The View – Which Bitch?

Große Herausforderung für The View. Die vier Schotten sind mit ihrem Debütalbum „Hats Off To The Buskers“ hierzulande zwar nur im gesicherten Indie-Mittelfeld gelandet, erfreuen sich in ihrer Heimat aber großer Beliebtheit. „Which Bitch?“ läutet eine wilde Attacke ein, die Reggae-Grenzen überschreitet und sogar den österreichischen Komponisten Gustav Mahler zitiert.

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Lowland – Classical Trancelations

„Classical Trancelations” – unter diesem originellen Titel veröffentlichte Armada Music im Jahr 2004 ein Album mit Trance-Interpretationen klassischer Stücke von u. a. Bach und Mozart, produziert von Armin van Buuren, Markus Schulz & Co. Dass es auch vice versa funktioniert, möchte der Finne Petri Alanko alias Lowland mit seiner Fortsetzung beweisen. 14 unvergessene Trance-Klassiker wie „Children” oder „Café Del Mar” verwandelte er in klassische Orchesterversionen, ganz ohne elektronische Beats. Kann das Experiment wirklich gut gehen?

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