Schlagwort: Pop

Zwanie Jonson

Zwanie Jonson – We Like It

Wenn Zwanie Jonson nicht gerade für Die Fantastischen Vier, Pascal Finkenauer oder Fettes Brot den Tour-Schlagzeuger gibt, schreibt er grandiose Pop-Songs, die einst sogar DJ Koze bewegten, ein eigenes Label zu gründen, um diese zu veröffentlichen. Mittlerweile ist der Hamburger, der eigentlich Christoph Kähler heißt, bei seinem vierten Album angelangt, abermals weitestgehend alleine eingespielt. Bei seiner neuen Heimat Fun In The Church landet nun „We Like It“, und das ist tatsächlich die perfekte Überschrift für diesen Longplayer.

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Harrison Storm

Harrison Storm – Be Slow

Als Straßenmusiker erarbeitete und erspielte sich Harrison Storm jeden Cent, um ein paar Tracks in einem professionellen Aufnahmestudio einzuspielen. Daraus entstand 2015 die EP „Sense Of Home“, der Rest ist Geschichte. Mit seinen bisherigen drei Kleinformaten erzielte der Australier Streams im neunstelligen Bereich, zudem tourte er unter anderem mit Gregory Alan Isakov und Snow Patrol. Zum Jahresende setzt es nun fünf neue Songs auf „Be Slow“.

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Thorsteinn Einarsson

Thorsteinn Einarsson – IngI

In Reykjavik geboren, in Salzburg zuhause und über den Umweg TV-Talentshow auf dem Weg zur großen Karriere: Thorsteinn Einarsson hält nichts davon, auf Nummer Sicher zu gehen. Die Wurzeln des gebürtigen Isländers liegen im Rock, musikalisch ist der in der Mozartstadt wohnhafte Songwriter angenehm poppig und charmant eingängig unterwegs. Seine erste Single holte einen Amadeus, das Debütalbum ging in die österreichischen Top 10 und der Nachfolger scheint zu noch höheren Weihen berufen zu sein: Auf „IngI“ zeigt sich Einarsson erneut von seiner besten Seite.

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Within Temptation

Within Temptation – Resist

Mehr als fünf Jahre ist es her, seitdem Within Temptation ihr letztes Studioalbum „Hydra“ veröffentlicht haben, das sich zum bisher erfolgreichsten der Band entwickelte. Nach einer anschließenden langen Tournee häuften sich jedoch die Probleme: Persönliche Schicksalsschläge bei Frontfrau Sharon den Adel, Schreibblockaden und Uneinigkeit über die musikalische Entwicklung manövrierten die niederländische Symphonic-Metal-Band an den Rand einer möglichen Auflösung. Doch die Kreativität und die Lust auf neue Songs kehrten zurück und so konnten nach und nach alle Hürden aus dem Weg geräumt werden. Das Ergebnis ist die mittlerweile siebte Platte „Resist“, die den vollzogenen Wandel deutlich hörbar unterstreicht, ohne gleich eine Revolution loszutreten.

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Interview mit Sharon den Adel von Within Temptation

Vergangenes Jahr feierte die niederländische Symphonic-Metal-Band Within Temptation ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum – und befand sich gleichzeitig in der wohl größten Krise seit ihrer Gründung. Nun sind alle Steine aus dem Weg geräumt, und so greifen sie Anfang kommenden Jahres mit ihrem siebten Studioalbum „Resist“ wieder an. Beatblogger.de traf Frontfrau Sharon den Adel in Köln und erfuhr, wie nah die Band wirklich vor einer Trennung stand, welche neuen Einflüsse ihren Sound bereichern und welche Botschaft sie mit dem Album übermitteln wollen.

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Tom Grennan – Lighting Matches

Streaming-Star, britischer Radio-Liebling und Kandidat für den großen Durchbruch: Tom Grennan ist einer jener Namen, der seit Monaten immer wieder im breiten Hype-Umfeld fällt. Ganz unerwartet kommt das nicht, denn der Singer/Songwriter aus London mit der rauen, einprägsamen Stimme hat ein Händchen für gute Songs und mitreißende Melodien. Sein Debütalbum „Lighting Matches“ fasst nun alle Hits zusammen und reicht neue Perlen nach.

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Samuel Hope – Other Man

„Bei guter Musik“, so einst ein guter Rat an Samuel Hope, „geht es um den Einklang einer wunderbaren Melodie und einer tollen Stimme“. Nach dieser Maxime arrangiert der 34jährige gebürtige New Yorker seine Songs. Ursprünglich schrieb er für andere Musiker, nur um schließlich festzustellen, dass einzig er alleine seine Geschichten auch angemessen vertonen kann. Musikalisch bewegt sich Hope in soulig angehauchten Pop-Gefilden mit elektronischen Untertönen – vertraut, Mainstream-tauglich und doch angenehm eigenständig. „Other Man“ ist sein Debütalbum.

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Erdmöbel – Hinweise zum Gebrauch

„Hinweise zum Gebrauch“ als Name eines neuen Albums? Beim Konsum einer gewöhnlichen CD sollten Selbige wohl kaum nötig sein, doch bei den Kölner Kultbarden Erdmöbel wären sie angesichts der oft einzigartig-verschrobenen, teils ironischen, manchmal aber auch schrecklich verschwurbelten Texten gar nicht mal so fehl am Platze. Schließlich waren die DDR-Särge nur selten so zugänglich wie auf dem 2003 erschienenen, herrlich poppigen und bis heute besten Album „Altes Gasthaus Love“. Stellt sich also hauptsächlich die Frage, ob sich Ermöbel auf „Hinweise zum Gebrauch“ eher an diesem Meilenstein orientieren oder es mehr in Richtung sympathisch-chaotischer Kakophonien der Marke „Das Ende der Diät“ geht.

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Dan Croll – Emerging Adulthood

Wer sagt eigentlich, dass Popmusik immer der gleiche Einheitsbrei sein muss? Dan Croll hält von derlei Vorverurteilungen jedenfalls herzlich wenig. Der britische Mittzwanziger bemüht sich um maximale Eingängigkeit und setzt dabei Zeichen für anspruchsvolle Genießer. Soul, Electro, Lounge und sogar ein wenig Jazz halten Einzug in seinen Sound. Wer das Debüt „Sweet Disarray“ mochte, wird das nicht minde brillante „Emergig Adulthood“ lieben.

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Fyfe – The Space Between

Eigentlich wollte Paul Dixon kein neues Album schreiben, sondern sich bloß sein Gefühlschaos von der Seele schreiben. In den beiden Jahren nach seinem starken Debüt „Control“ waren die Großmutter und mehrere enge Freunde verstorben. Auch wurde der Brite in dieser Zeit gleich dreimal Onkel. Von Geburt und Tod gezeichnet, nahm er Songs zwischen diesen beiden Extremen des Lebens auf. Herausgekommen ist dabei „The Space Between“, trotz allem weder Trauer- noch Jubelalbum.

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