Kategorie: Alben

Hot Chip – One Life Stand

Stillstand ist für das britische Indielectro-Quintett Hot Chip ein Fremdwort – stets scheinen die Herren wie ein Chamäleon ihr Erscheinungsbild zu verändern – so wie zuletzt auf dem hervorragenden Drittwerk „Made In The Dark“ mit den Hitsingles „Ready For The Floor“ und „One Pure Thought“. Auf ihrer neuen Platte „One Life Stand“ geht es allerdings bedeutend ruhiger und in sich geschlossener vor sich.

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Delphic – Acolyte

Die britische BBC weiß ganz genau, warum sie die jungen Herren aus Manchester als einen der potentiellen Topacts sieht. Delphic klingen ein wenig wie eine Mischung aus den Klaxons und Battles, sprich eine Mischung aus Indie Rock, pulsierender Electronica und einem Hauch von Pop-Ästhetik. Das Debütalbum „Acolyte“ versucht unter allen Umständen die Nu Rave-Keule zu vermeiden, lässt aber diverse Querverweise auf Bloc Party ungehindert zu.

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Los Campesinos! – Romance Is Boring

Sympathisch, diese Los Campesinos!. Veröffentlichen zunächst zwei Alben innerhalb von acht Monaten, nur um dann ein klein wenig auf Tour zu gehen und das Kollektiv (14 Fäuste für ein Halleluja) bei Laune zu halten. Nun also „Romance Is Boring“, bereits letzten Sommer aufgenommen. Blasinstrumenten und Experimenten wird mehr Platz eingeräumt, was gelegentlich auch songdienlich sein kann.

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Tocotronic – Schall & Wahn

„Pure Vernunft darf niemals siegen“ – Verweigerung, ein Ausrufezeichen gegen Gesellschaft und Zwänge. „Kapitulation“ – der Rückzug in die Kunst des Scheiterns. Nun „Schall & Wahn“, der Abschluss der Berlin-Trilogie. Ein Kampf der Gegensätze. Liebe gegen Hass. Schuld gegen Sühne. Und vor allem: laut gegen leise. Amps auf 11, frei von der Leber weg ins krautige Universum gefeuert – der Apex ist nahe.

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Band Of Skulls – Baby Darling Doll Face Honey

Das Internet ist für so manche musikalische Erfolgsgeschichte verantwortlich – man denke an die Arctic Monkeys und Gnarls Barkley. Umgehend wird auch Band Of Skulls dieser Liste hinzugefügt. Ihre Debüt-Single „I Know What I Am“ wurde bei iTunes UK als „Free Track of the Week“ vorgestellt, mittlerweile über 400.000mal verkauft, und mit einem Platz auf dem Soundtrack zum Teenie-Blockbuster „Twilight“ belohnt. Das dazugehörige Album „Baby Darling Doll Face Honey“ beweist allerdings, dass das Trio aus Southampton alles andere als ein One-Hit-Wonder ist.

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Adoro – Für immer und Dich

Man fragt sich schon beinahe, was man in den Jahren vor 2008 an Heiligabend in den CD-Player gelegt hatte – damals, als es Adoro noch nicht gab. Die Kombination aus klassischen Tenor-Gesängen und poppigen Melodien bieten gerade zu den perfekten Soundtrack für ein weihnachtliches Miteinander von Jung und Alt. Nach dem großen Platin-Erolg des Debüt-Albums „Adoro“ im letzten Jahr – ganz ohne Single, Video oder Radio-Plays! – liefern Jandy, Laszlo, Nico, Assaf und Peter nun mit „Für immer und Dich“ einen Nachfolger ab, der genau die Erwartungen der Fans trifft.

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Saint Lu – Saint Lu

Als Prophet(in) im eigenen Land hat man es oftmals schwer. Luise Gruber musste aus ihrer österreichischen Heimat fort, um sich weltoffen der eigenen Musikkarriere widmen zu können. Bei der Casting-Show „Starmania“ (das Austro-Äquivalent zu DSDS) flog sie schon relativ früh raus, doch in Berlin konnte sie sich als Saint Lu sogar einen Majorvertrag krallen. Und das mit markantem Organ: Ihre Performance auf „Saint Lu“ erinnert immer wieder an eine gewisse Anastacia.

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Armin van Buuren – Universal Religion Chapter 4

Gratulation, der Hattrick ist geschafft! Zum dritten Mal in Folge sich Armin van Buuren beim alljährlichen Voting des renommierten DJ Mags gegen Konkurrenten wie Tiësto und David Guetta durchsetzen, und darf sich nun weiterhin „No. 1 DJ” nennen. Eine gute Gelegenheit um Armins Fähigkeiten noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, kommt in Form des vierten Kapitels seiner „Universal Religion”-Serie. Wieder ein Set aus Ibizas legendärem Club Amnesia – bereits im August live aufgenommen und für die Nachwelt festgehalten.

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Dash Berlin – The New Daylight

Ihr gutes Händchen für hitverdächtige Dance-Produktionen stellten Eelke Kalberg und Sebastiaan Molijn (alias Pronti & Kalmani) bereits mehrfach unter Beweis. So zeichnen sich die beiden Holländer u. a. für die weltweiten Erfolge der Vengaboys oder Alice Deejay verantwortlich. Jahre später riefen Kalberg und Molijn dann gemeinsam mit DJ Jeffrey Sutorius ein neues Projekt ins Leben. Dash Berlin – weniger Kommerz, mehr Trance, aber wieder ein Volltreffer. Zwei Jahre nach ihrem durchschlagenden Debüt „Till The Sky Falls Down” ist jetzt das erste Album des Trios da: „The New Daylight”.

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