Kategorie: Rock

Khruangbin & Leon Bridges

Khruangbin & Leon Bridges – Texas Sun

Im Jahr 2018 lernten sich das texanische Psychedelic-Funk-Trio Khruangbin und Soul-Sänger Leon Bridges im Rahmen einer gemeinsamen Nordamerika-Tour kennen und lieben. Als die Texaner einen Song schrieben, der mit Bridges‘ Stimme harmonieren könnte, schickten sie diesen ihrem Tour-Partner. Einen Tag später kam eine Version mit Gesang zurück. Die Chemie stimmte, schnell landete man im Studio und nahm die 4-Track-Single „Texas Sun“ auf, die frisch und neu, dennoch unverkennbar nach den beteiligten Musikern klingt.

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Barrels

Barrels – Barrels

2017 tauchten Barrels aus Hamburg erstmals mit „Invisible“ auf und arbeiteten sich am Tod eines Familienmitglieds ab. Zwischendurch wurde die Rhythmusabteilung durchgewürfelt und der Blick nach außen gerichtet. Nun geht es dem störrisch und doch so charmant klingenden Quartett um gesellschaftliche Störfaktoren, um zentrale moralische Fragen zwischen Profitgier und Rücksichtslosigkeit. „Barrels“ heißt die neue EP, wie die Band, und zerlegt in 28 Minuten alles.

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The Wolf Howls When I Scream Your Name

The Wolf Howls When I Scream Your Name – Where Flies Will Reign

Erst im April 2019 machten The Wolf Howls When I Scream Your Name erstmals von sich reden. Ursprünglich von Sänger und Gitarrist Matthew Awberry als Soloprojekt angedacht, sorgte der durchaus komplexe, emotional aufgeladene Sound von „To Be Where There Is Pale Light“ für Aufregung. Für den nicht minder aufwühlenden Nachfolger „Where Flies Will Reign“ ließ man sich von Alice In Chains bzw. den Texten von Layne Staley rund um „Jar Of Flies“ inspirieren.

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Be Well

Be Well – Be Well

Pünktlich zum Jahreswechsel kracht es noch einmal so richtig im Gebälk, denn mit Be Well debütiert eine neue Band mit alten Gesichtern, die Fans alter Strike Anywhere- und Rise Against-Platten ein beseeltes Lächeln auf die Lippen zaubern dürfte. Aktuelle und ehemalige Mitglieder von Bane, Darkest Hour und Fairweather zocken melodischen Hardcore, wahlweise mit Post-Präfix oder punkigen Untertönen versehen. Erst vor wenigen Monaten gegründet, steht nun die erste Single mit zwei Songs in den Startlöchern.

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Cemented Minds

Cemented Minds – Colostrum

Eigentlich entstammen die Musiker hinter Cemented Minds diversen Hardcore-Punk-Formationen, schwören allerdings ebenso auf die erfrischende, durchaus artverwandte Düsternis von Post Punk. So rief das französische Quartett ein neues Projekt ins Leben, hörbar von Eagulls, The Cure und Beastmilk beeinflusst, aber auch von Independent Comics, wie der eine oder andere Text zeigt. „Colostrum“ ist, keine zwei Jahre nach der ersten Bandprobe, die Debüt-EP.

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Schmutzki

Schmutzki – Crazy

Das Abenteuer Major-Label war für Schmutzki spannend, aber auch enttäuschend. Utopische Versprechungen wurden nicht erfüllt, ein schaler Nachgeschmack blieb. Ausverkaufte Konzerte, Festival-Gigs und Support-Slots für die Hosen sorgten bei der Rückkehr zu den Wurzeln im vergangenen Jahr hingegen für neue Hochgefühle. „Ohne Rotz und Verstand“ brachte das Trio zurück auf Kurs, mit „Crazy“ gibt’s zum Jahresende nun eine neue EP in Eigenregie.

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Louder Than Wolves

Louder Than Wolves – Malfunctions

Ein neues, junges Trio aus Köln schlägt selbstbewusste Töne an. Louder Than Wolves setzen auf kraftvollen Alternative Rock mit dezenten Art-Untertönen, Vergleiche mit We Were Promised Jetpacks und Black Foxxes drängen sich förmlich auf. Vier Jahre nach ihrer Gründung leisten die Herren aus Nordrhein-Westfalen einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über vorherrschende politische Missstände und die Akzeptanz des Andersseins. Auf „Malfunctions“ finden sich vier packende Tracks zum Gernehören.

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The Fame

The Fame – Maybe, Tomorrow

Eine Online-Anzeige brachte The Fame zusammen. Das Quartett aus Toronto veröffentlichte im vergangenen Jahr seine Debütsingle und wagt nun den nächsten Schritt. Musikalisch irgendwo im Indie Rock um den Jahrtausendwechsel mit dezenten Britpop- und Garage-Untertönen angesiedelt, vereint die EP „Maybe, Tomorrow“ die ersten vier Tracks der noch jungen Karriere der Kanadier. Die Vorbilder sind greifbar, und doch lässt sich ein eigener Stil bereits erkennen.

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Julian Nantes

Julian Nantes – Now

Nach einer kleinen Überraschungssingle im Frühjahr 2018 greift Julian Nantes wieder zur Gitarre. Der Salzburger Singer/Songwriter veröffentlicht seit gut fünf Jahren immer wieder kleine Songperlen im klassischen One-Man-Band-Gewand. Die Vorbilder sind klar umrissen – britisches Understatement kollidiert bevorzugt mit amerikanischer Breitbeinigkeit – der feinsinnige und doch so treibende Sound etabliert. Auf der neuen EP „Now“ geht es um Reduktion und Herzblut.

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Spielbergs

Spielbergs – Running All The Way Home

Aktuell fließen die kreativen Säfte bei den Spielbergs mit ungeahnter Wucht. Klar, das liest sich dezent eklig, stimmt aber trotzdem. Am 1. Februar erschien das kurzweilige Debütalbum „This Is Not The End“, eine Sammlung packender Songs mit unerwarteten Stahlkanten. Von Ruhe und Gemächlichkeit hält man in Oslo aber herzlich wenig, und so steht bereits neues Material in den Startlöchern. Auf „Running All The Way Home“ finden sich drei brandneue Tracks sowie zwei Outtakes aus den Album-Sessions.

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