Schlagwort: Miley Cyrus

alt-J – This Is All Yours

Das ∆ ist gelandet. Mercury Prize, Ivor Novello Album Award, drei Brits-Nominierungen: alt-J räumten mit ihrem Debütalbum „An Awesome Wave“ so ziemlich alles ab. Als es zurück ins Studio ging, kam den Briten jedoch Bassist Gwil Sainsbury abhanden. Für alt-J sollte das kein Problem sein, man machte kurzerhand zu dritt weiter und erarbeitete sich „This Is All Yours“, eine Platte, die bereits vor Veröffentlichung mit dem Zweitling-Stigma zu kämpfen hat.

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Weird Al Yankovic – Mandatory Fun

Parodie-Experte Weird Al Yankovic steht vor der Veröffentlichung seines letzten Albums. Was nach Karriereende klingt, ist letztlich eine Umorientierung nach Ablauf des aktuellen Plattenvertrags – weitere Werke sollen künftig digital und somit zeitimmanenter erscheinen. Somit könnte „Mandatory Fun“ durchaus eine historische Platte sein, wenn denn auch die Musik stimmt. Sorgen muss man sich um Yankovic keine machen, denn die zwölf Tracks – halb Cover-Versionen, halb eigenes Material – lösen sämtliche im Vorfeld gegebenen Versprechen ein und brachtem dem Veteranen zum ersten Mal in seiner langen Karriere sogar eine US-Nummer-Eins ein.

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Pharrell Williams – G I R L

Pharrell Williams ist einmal mehr „The Man“. Als Teil der Neptunes produzierte er Hits am laufenden Band für Britney Spears, Snoop Dogg, Nelly und Justin Timberlake. Nachdem er weder mit seinem Rockprojekt N.E.R.D noch mit seinem Soloalbum „In My Mind“ größere Erfolge feiern konnte, rückte der mittlerweile 40jährige erst einmal in den Hintergrund, bevor er 2013 wieder auftrumpfen sollte mit Credits und Gastauftritten in zwei der erfolgreichsten Singles des Jahres: „Blurred Lines“ von Robin Thicke und „Get Lucky“ von Daft Punk. Und siehe da, plötzlich stellt sich auch Pharrells Soloerfolg ein. „G I R L“ macht knapp acht Jahre nach dem mittelmäßigen Debüt verdammt viel richtig.

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Nick Cave & The Bad Seeds – Push The Sky Away

Weiter, immer weiter – so etwas wie eine Auszeit gibt es für Nick Cave nicht. Grinderman haben mittlerweile das Zeitliche gesegnet, womit jener kratzige, sexualisierte Noise Rock, der auch die letzte Bad Seeds-Platte „Dig, Lazazus, Dig!!!“ maßgeblich beeinflusst hat, Geschichte ist. Der Australier lässt nun die musikalische Antithese auf den Plan treten, setzt vornehmlich auf instrumentalen Minimalismus und stille Wiederholungen. Für die Arbeiten am 15. Studioalbum „Push The Sky Away“ zog er sich in ein französisches Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert zurück, befasste sich mit Wikipedia-Absurditäten, endlosen Google-Suchen, urbanen Mythen und der Vergänglichkeit von Mode-Erscheinungen.

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Jessie J – Domino

Vom Nobody zum Superstar: Einen kometenhaften Aufstieg, wie man ihn heutzutage selten erlebt, hat die britische Singer/Songwriterin Jessie J in Windeseile hingelegt. War sie bislang eher im Hintergrund tätig und zog für die Karrieren von Popgrößen wie Chris Brown oder Miley Cyrus die Fäden, schaffte sie 2010 mit ihrem Debütalbum „Who You Are“ und besonders der Single „Price Tag“ zusammen mit B.o.B auch selbst den internationalen Durchbruch. Nachdem sie bereits mit Gold- und Platin-Auszeichnungen überhäuft wurde, steht nun der nächste Streich ins Haus: Mit dem Gute-Laune-Song „Domino“ macht die 23-Jährige jeden noch so grauen Herbsttag vergessen.

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Jessie J feat. B.o.B – Price Tag

Neue Singer/Songwriter braucht die Welt. Das dachte sich wohl auch Jessica Ellen Cornish, besser bekannt unter ihrem Pseudonym Jessie J, und begann ab 2005 Hits für Chris Brown und Miley Cyrus zu schreiben. Doch schon bald wollte die junge Britin selbst im Rampenlicht stehen und nahm im selben Jahr ihr Debütalbum „Who You Are“ auf. Bis zur Veröffentlichung sollte es jedoch ganze sechs Jahre dauern. Nach ihrer erfolgreichen ersten Single „Do It Like A Dude“ erscheint nun der unbeschwerte Feel-Good-Track „Price Tag“, der – zusammen mit Raps von B.o.B – eine ausgesprochen positive Message rüberbringt.

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BBC Sound of 2011

Der wichtigste musikalische Gradmesser Großbritanniens hat wieder zugeschlagen. Seit 2003 veröffentlicht die BBC zu Jahresbeginn eine Liste mit den hoffnungsvollsten Künstlerinnen und Künstlern für einen möglichen nationalen und internationalen Durchbruch. Acts wie Lady GaGa, Franz Ferdinand, Mika, Duffy oder Ellie Goulding ist dies – mal lokaler, mal globaler – durchaus gelungen. Die im Dezember 2010 veröffentlichte Longlist wurde nun gekürzt, die Top 5 stehen fest. Werfen wir einen Blick auf die britische NXT-Staffel 2011.

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Taylor Swift – Fearless

Mit blonden Engelslocken und frischem Country-Pop-Crossover hat Taylor Swift die Herzen der US-Amerikaner im Sturm erobert. Die 19-jährige Singer/Songwriterin aus Pennsylvania ist America’s Next Teenie-Hype und wird von Platinauszeichnungen regelrecht überhäuft. Dass sie mit den Disney-Sternchen Joe Jonas und Miley Cyrus liiert war bzw. befreundet ist, hat sicherlich nicht geschadet. Nach den überragenden Erfolgen in ihrer Heimat möchte Taylor nun auch in Europa durchstarten. Mit der Single „Love Story” schnupperte sie bereits Chartsluft bei uns, jetzt folgt auch ihr internationales Debütalbum „Fearless”.

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Metro Station – Shake It

  Von der Spitze der MySpace-„Unsigned“-Charts zum Plattenvertrag. Immer wieder dienen die bekannten Internetplattformen heutzutage als Karrieresprungbrett. So auch der Fall bei der kalifornischen Newcomerband Metro Station, die aus den jungen Musikern Trace Cyrus, Masson Musso, Blake Healy und Anthony Improgo besteht. Während die beiden erstgenannten lange Zeit im Schatten ihrer erfolgreichen Geschwister Miley und Mitchel (bekannt aus der Disney-Serie „Hannah Montana“) standen, konnten sie seit Gründung ihrer Band 2006 auch erste eigene Erfolge in den USA feiern. Mit ihrem Deutschland-Debüt „Shake It“ stehen die Chancen auf einen Erfolg auch hierzulande gut.

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Miley Cyrus – Breakout

Der Trend vieler noch junger amerikanischer Schauspielerinnen, Musicaldarstellerinnen oder anderen Künstlerinnen, sich neben der Karriere auf der Bühne ein zweites Standbein namens Musik zu verschaffen, ist nicht neu. Wie bereits ihre Kolleginnen des „High School Musical“ Ashley Tisdale und Vanessa Hudgens, wagt sich die erst 15-jährige Miley Cyrus in die professionelle Musikbranche vor – ist aber kein unbeschriebenes Blatt auf diesem Gebiet. Zur Disney-Serie „Hannah Montana“, in der sie selbst die Rolle der gleichnamigen Hauptfigur spielt, steuert sie bereits seit zwei Jahren Songs zu den entsprechenden Soundtracks und Compilations bei. Als „Debütalbum“ lässt sich „Breakout“, welches im Übrigen wie im Sturm Platz 1 der amerikanischen Albumcharts erobern konnte, daher nur bedingt bezeichnen – zumindest als ersten „ganz ohne Disney“ entstandenen Longplayer.

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