Schlagwort: Soundtrack

Metallica – Through The Never

Die Arbeiten an einem Nachfolger zu „Death Magnetic“ sollen langsam aber sicher anrollen. Das kommende Jahr wollen Metallica mit den Aufnahmen verbringen, zu einer Veröffentlichung soll es allerdings nicht vor 2015 kommen. Ruhig wurde es um die Metal-Pioniere in der Zwischenzeit keineswegs. In den Jahren seit der Veröffentlichung ihres letzten Albums gingen sie immer wieder auf Tour und haben im Zuge dessen die eine oder andere DVD veröffentlicht, im Rahmen der Shows zum 30jährigen Bandjubiläum wurden Outtakes der letzten Aufnahmesessions auf den Markt gebracht und am 3. Oktober kommt schließlich „Through The Never“, der erste Kinofilm Metallicas auf die große Leinwand. Den gleichnamigen Soundtrack gibt es bereits jetzt.

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Anthony Gonzalez (M83) / Joseph Trapanese – Oblivion

Dass Tom Cruise gerne die Welt rettet oder zumindest in Hollywood so tut, ist nichts Neues. Dass sich M83 erstmals für einen Film-Soundtrack verantwortlich zeichnen, hingegen schon. Anthony Gonzales’ elektronisch-epischer Dreampop hat zumindest allen Vorzeichen nach das Potential, um einem Science-Fiction Streifen seine akustische Dramatik zu verleihen. In Zusammenarbeit mit dem Klassik-Komponisten Joseph Trapanese nahm man sich „Oblivion“ an – mit überraschendem Ausgang.

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Ólafur Arnalds – Another Happy Day

Im Spannungsfeld zwischen moderner Klassik, Indie-Pop und Elektronik fühlt sich der Isländer Ólafur Arnalds besonders wohl. Sein stilistischer Crossover und der Mut, neue Wege zu beschreiten, haben ihn längst zum ‚Darling der modernen Klassik‘ werden lassen, wie ihn sein Label so treffend bezeichnet. Keine drei Monate nach seiner EP „Living Room Songs“, einem gelungenen Songwriting-Experiment, erscheint nun „Another Happy Day“, der Soundtrack zum gleichnamigen Film von Sam Levinson, auf dem Arnalds sein Spektrum ein wenig erweitert.

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Trent Reznor / Atticus Ross – The Girl With The Dragon Tattoo

Während die Nachricht, Trent Reznor würde über kurz oder lang seine Nine Inch Nails wieder reaktivieren, für ein großes Rauschen im musikalischen Blätterwald gesorgt hat, gibt es Nachschub am Soundtrack-Markt. Gemeinsam mit Atticus Ross heimste er für den Score zu David Finchers „The Social Network“ – ein Film über die Entstehung des sozialen Netzwerks Facebook – eine Vielzahl an Auszeichnungen ein, unter anderem einen Oscar und einen Golden Globe ein. Auch bei Finchers neuestem Streich „The Girl With The Dragon Tattoo“ (deutscher Titel: „Verblendung“) sind Reznor und Ross erneut mit an Bord mit knapp drei Stunden Musik auf drei CDs.

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Jonathan Jeremiah – Heart Of Stone

Jonathan Jeremiah hatte eine musikalische Vision, die er sich hart erarbeiten musste. Er quälte sich durch Nachtschichten im Sicherheitsdienst der Londoner Wembley Arena, um sich die Musiker des Heirtage Orchestra leisten zu können, produzierte und mischte alles selbst ab, gab einzig die Arrangierung der Streicher aus der Hand. „A Solitary Man“, der Name des Debütalbums, ist tatsächlich Programm und gehört mit zu den charmantesten Erstlingswerken des Jahres. Passend zur festlichen Jahreszeit platziert sich die zweite Single „Heart Of Stone“ zwischen eindringlichen Soul-Pop-Klängen und einer Prise Swing.

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Angels & Airwaves – Love: Album Parts One & Two

Während sich blink-182 mit ihrem Comeback-Album „Neighborhoods“ erfolgreich zurückgemeldet haben – Platz 6 in den deutschen Album-Charts – treibt Tom DeLonge längst die nächste Veröffentlichung seines ‚Nebenprojekts‘ Angels & Airwaves voran. „Love“ entwickelt sich zu einem absoluten Multimedia-Spektakel. So erscheint ein zweiteiliges Doppelalbum – Teil eins war bereits zum Valentinstag 2010 kurzfristig gratis erhältlich – ebenso wie der dazugehörige Science Fiction-Streifen, der gute Kritiken einfahren konnte. Aber auch ohne bewegte Bilder funktioniert die Musik hervorragend, auch wenn Fans des Debüts „We Don’t Need To Whisper“ in einigen Momenten durchaus verwundert sein dürften.

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Angels & Airwaves – Anxiety

Während sich blink-182 mit ihrem Comeback-Album „Neighborhoods“ erfolgreich zurückgemeldet haben – Platz 6 in den deutschen Album-Charts – treibt Tom DeLonge längst die nächste Veröffentlichung seines ‚Nebenprojekts‘ Angels & Airwaves voran. Am 11. November erscheint „Love: Album Parts One & Two“, ein Doppelalbum (Teil eins wurde am Valentinstag 2010 gratis veröffentlicht) zum Preis einer normalen CD, das gleichzeitig auch den dazugehörigen, in Eigenregie konzipierten Film „Love“ begleitet. Wie Angels & Airwaves fünf Jahre nach ihrem Top-20-Debüt „We Don’t Need To Whisper“ klingen, demonstriert die Vorabsingle „Anxiety“ auf gewohnt eindrucksvolle Art und Weise.

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What A Man O.S.T.

Junge und ambitionierte deutsche Schauspieler gibt es viele, doch nur die wenigsten können sich dank harter Arbeit und einer ordentlichen Portion Durchsetzungsvermögen einen Namen in der Filmbranche machen. Matthias Schweighöfer ist eines dieser Talente und stand bereits mit Stars wie Tom Cruise oder Til Schweiger vor der Kamera. Dieses Jahr erfüllte sich der 30-Jährige mit „What A Man“ den Traum eines komplett eigenen Films, den er nicht nur mitproduzierte, sondern auch das Drehbuch schrieb und Regie führte. Der dazugehörige Soundtrack wurde ebenfalls von ihm zusammengestellt und spiegelt seine zweite große Leidenschaft, die Musik, in allen Facetten wider.

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Hurts – Stay

„Wonderful Life“ von Hurts war nicht weniger als der Überraschungshit 2010. Da tauchte aus dem Nichts – von einer leider ziemlich unbeachteten Vorgängersingle namens „Better Than Love“ mal abgesehen – eine Newcomerband mit einem Song auf, der in dieser Form auch in den 80er Jahren hätte erscheinen können und landete damit in vielen Ländern auf den oberen Plätzen der Charts. Mit einer Nachfolgesingle zu diesem Kracher haben sich Hurts dann aber ziemlich lange Zeit gelassen, erst ein halbes Jahr später gibt es mit „Stay“ neues Futter für die Fans.

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