Autor: Verena Riedl

Alphaville – Catching Rays On Giant

Operation Comeback geglückt: Mit ihrer aktuellen, stark am Pop der 80er Jahre orientierten Single „I Die For You Today“ konnten Alphaville den ersten Top 20-Hit seit „Jet Set“ und „Dance With Me“ landen. Und jene genialen Kracher liegen inzwischen immerhin schon stolze 24 Jahre zurück. Klar, dass auf einen solchen Erfolg auch ein komplettes Album folgen muss, welches in Form von „Catching Rays On Giant“ ab dem 19. November in den Läden stehen wird.

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Polarkreis 18 – Unendliche Sinfonie

Zwei Jahre ist inzwischen her, dass Polarkreis 18 mit dem Titel „Allein allein“ wie aus dem Nichts die Spitze der deutschen Charts erklimmten. Die Mischung aus modernen Klängen und einem deutlich von den 80er Jahren beeinflussten traditionellen Charme traf anscheinend haargenau den Zeitgeist, denn auch die Nachfolgesingle „The Colour Of Snow“ erreichte mühelos die Top 10. Dabei waren die beiden Songs bei Weitem nicht das erste Lebenszeichen der Dresdner, denn seit 1998 sind die Herren bereits aktiv.

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Interview mit Helloween-Bassist Markus Grosskopf

Mit ihrem neuen Album „7 Sinners“ haben Helloween nach 25 zumeist sehr erfolgreichen Jahren Presse und Fans noch einmal absolut überrascht. So frisch, so energiegeladen klang die Band schon lange nicht mehr. Zeit also, der Band – vertreten durch Bassist Markus Grosskopf – mal auf den Zahn zu fühlen, wie es zu dieser genialen neuen Scheibe gekommen ist.

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Erik & Me – Herbst

Erik & Me – war das nicht dieses deutsch-kanadische Quartett aus Berlin, das vor zwei Jahren mit dem Album „Hundertsechzig Zeichen“ auf sich aufmerksam machte? Ganz genau, wobei man dazu sagen muss, dass die Band inzwischen zum Quintett angewachsen ist, aber nach wie vor für dezent britisch geprägte, deutschsprachige Popmusik mit leicht melancholischer Note steht.

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Helloween – 7 Sinners

Das letzte Helloween-Album „Gambling With The Devil“ vor drei Jahren war gelinde gesagt eine Enttäuschung auf hohem Niveau. Gewiss, alles andere als ein schlechtes Album, aber wenn man bedenkt, dass eine Band wie Helloween in den 80ern Klassiker wie die beiden ersten „Keeper“-Alben aufgenommen und auch in den 90ern, nach einer etwas kommerzielleren Zwischenphase, überaus geniale Platten wie „The Time Of The Oath“ veröffentlicht hat, dann konnte man schon mehr erwarten. Heute stehen die Zeichen auf Sturm. Das neue Album trägt den Namen „7 Sinners“ und ist nicht nur eine der härtesten und schnellsten, sondern auch eine der besten Platten der Band.

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Alphaville – I Die For You Today

Für die Fans des klassischen Synthiepops sind die 80er Jahre bis heute DAS Jahrzehnt schlechthin. Unzählige Interpreten wie Ultravox, OMD, Propaganda oder eben auch Alphaville landeten damals Hit auf Hit und kaum eine andere Musikrichtung erfreute sich größerer Beliebtheit als der durch Keyboardmelodien beeinflusste, sich aus der New Wave-Bewegung entwickelnde Synthiepop. Nach unzähligen Charterfolgen wie „Big In Japan“, „Forever Young“, „Sounds Like A Melody“ und „Jet Set“ wurde es Anfang der 90er Jahre plötzlich ruhiger um Alphaville. Dieses Schicksal teilten sie mit vielen anderen Genre-Kollegen.

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OMD – History Of Modern

Für OMD (Orchestral Manouvres In The Dark) waren die 80er Jahre das goldene Jahrzehnt. New Wave war zu Beginn der 80er eine der beliebtesten Stilrichtungen überhaupt, und OMD schwammen auf dieser Erfolgswelle ganz oben mit. Da man zudem mit der Zeit ging und nach und nach auch poppigere Einflüsse zuließ, war der Erfolg zudem von durchaus langer Dauer. So verging kaum ein Jahr, in dem die Band nicht mindestens einen großen Hit landen konnte.

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Plan Three – Brush It Off

Hinter Plan Three verbergen sich sechs junge schwedische Männer aus Stockholm, die musikalisch ihrer Vorliebe für Rockmusik frönen. Dabei beschränken sie sich nicht auf eine bestimmte Unterrichtung, sondern vermischen munter klassische Rockklänge mit Alternative-Sounds und kratzen hier und da auch mal den Heavy-Bereich an. Auch die nicht zu überhörende Vorliebe für Synthie-Pop kann man bei der Musik von Plan Three immer wieder heraushören. Textlich besingt des Sextett gerne schwermütige Themen wie Trennung, Herzschmerz und Vergänglichkeit.

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Indica – Precious Dark

Vor neun Jahren in Finnland gegründet, konnte die Band Indica in ihrem Heimatland gleich mit dem ersten Album den kommerziellen Durchbruch erringen. Doch erst der gute Kontakt zu Nightwish-Boss Tuomas Holopainen und Auftritte im Vorprogramm der finnischen Symphonic Metal-Könige sorgten 2007 dafür, dass das ausschließlich aus Frauen bestehende Quintett auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurden. Als Barriere für den ganz großen Erfolg stellten sich die finnischen Texte heraus, so dass das neue Album „A Way Away“ erstmals auf Englisch eingesungen wurde. Prompt erreichte die Platte in Deutschland die Top 20. Nach „In Passing“ wird mit „Precious Dark“ nun sogar eine zweite Download-Single aus dem Album ausgekoppelt.

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Die Fantastischen Vier – Danke

Seit inzwischen 20 Jahren machen Die Fantastischen Vier mit ihrem ureigenen Stil die deutsche Hip Hop-Szene, an deren Bildung sie ja quasi selbst beteiligt waren, unsicher. War ihr erstes Album „Jetzt geht’s ab“ noch ein Geheimtipp, so konnten sie mit der Spaßrap-Nummer „Die da?!“ den verdienten kommerziellen Durchbruch erlangen. Zwischendurch wurde es zwar immer mal wieder etwas ruhiger um die Stuttgarter, doch schafften sie es jedes Mal aufs Neue, mit Hits wie „Sie ist weg“, „MfG“ oder „Troy“ an die Spitze zurückzukehren. 2010 ist es an der Zeit, Danke zu sagen für die erfolgreichen letzten Jahre, und dies tun die Fanta 4 im Form einer eben so betitelten Single.

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